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Lonjsko Polje – Mord im Storchennest

  • Huewer
  • 30. Mai 2012 um 21:52
  • Huewer
    Gast
    • 30. Mai 2012 um 21:52
    • #1

    Mai 2012

    Es fällt mir nicht leicht, aber heute muss ich als Zeuge in einem Mordfall berichten.

    Der Tatort: Das Storchennest über dem Restaurant „Tradicije – Čigoč“.

    Alles scheint friedlich zu sein. Es sind drei Jungtiere im Nest, die regelmäßig gefüttert werden.

    Gegen Abend erscheint der Herr des Hauses.

    Zunächst wird noch am Nest gebastelt . . .

    . . . doch dann schnappt sich der Herr eines der Küken . . .

    . . . und schüttelt es gewaltig. Der Zeuge verwackelt die Bilder vor lauter Aufregung.

    Und dann passiert das unglaubliche . . .

    . . . er schmeißt das Küken aus dem Nest.

    Innerhalb weniger Minuten verstirbt das Jungtier.

    Die anderen Zeugen sind ebenfalls sprachlos.

    Stürzt sich der Kindesmörder auch in den Tod?

    Nein! Er flieht!

    Das waren aufregende Momente!

    Euer

    Bernd

  • Josef
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    Europäische Länder
    • 30. Mai 2012 um 23:43
    • #2

    Bernd, da sind Dir Aufnahmen gelungen, die glaube ich noch nie von jemanden gemacht wurden.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Olifan
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 08:12
    • #3

    Hallo Bernd,

    Danke, dass Du uns als „Augenzeuge der Tragödie“ diese spektakulären Fotos zeigst, die allerdings sehr betroffen machen.
    Ich habe herausgefunden, dass dieses Verhalten gar nicht so ungewöhnlich ist.

    https://www.schattenblick.de/infopool/umwel…h/uarvo823.html

    Liebe Grüsse
    Gabi

  • Huewer
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 08:58
    • #4
    Zitat von Olifan


    Ich habe herausgefunden, dass dieses Verhalten gar nicht so ungewöhnlich ist.

    Hallo Gabi,

    gehört hatte ich von diesem Verhalten auch schon . An Futtermangel glaube ich allerdings nicht, denn Frösche gab es reichlich.
    Die Eltern haben sich alle 2 - 3 Stunden mit der Betreuung abgewechselt und haben nach der Rückkehr immer wieder Futter ausgewürgt. Wahrscheinlich waren die beiden anderen Jungtiere stärker und haben entsprechend mehr abbekommen.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • vadda
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 16:52
    • #5

    Krimiautor Bernd wartet hier mit von uns noch nie gesehenen Bildern auf - klasse.

    Das reizt natürlich zur Recherche und es scheinen wohl nicht nur unter Störchen Mörder zu sein. Wenn ein Jungtier zu weit zurückgeblieben ist, wird es manchmal als Fremdkörper angesehen. Das Nesthäkchen wird gefressen oder auch - wie hier - aus dem Nest geworfen. So können sich die Elterntiere mehr um das verbliebene Jungvolk kümmern. (Angaben ohne Gewähr)

    Eine guter Weiterreise (ihr seid ja schon in BiH) wünschen aus Hammelburg
    Irmgard und Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 17:03
    • #6

    Sensationell, Bernd!
    Sowohl das Ereignis als auch die Bilder!

    Bei Adlern und anderen großen Greifvögeln hatte ich schon davon gehört - aber noch nie bei Störchen.

    Ob das dritte Junge krank war ?

    In Cigoc gibt es ein Informationszentrum - ob die Ranger dort dieses Verhalten erkären können?

    Auf alle Fälle: diese Bildreihe ist außergewöhnlich ( Kompliment: zur richtigen Zeit am richtigen Ort!)

    Du schreibst , dass kein Mangel an Fröschen herrschte- wie war es dieses Jahr in Cigoc mit den Stechmücken ( Schnaken)? Letztes Jahr geb es erstaunlich wenige, - und dieses Jahr?

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 17:28
    • #7
    Zitat von ELMA


    - wie war es dieses Jahr in Cigoc mit den Stechmücken ( Schnaken)? Letztes Jahr geb es erstaunlich wenige, - und dieses Jahr?

    Kaum ausgestiegen, da hatten sie mich schon erwischt. Habe dann mein Mittel aus USA (Fabupham Insect Repillent) aufgetragen, und schon schwirrten sie ab, wenn sie in meine Nähe kamen. Rosi ist äh nicht so anfällig, hat sich aber auch mit heimischem Produkt geschützt.
    Man kann sagen, die Mücken waren ständig present.

    Liebe Grüße aus BiH

    Bernd

  • Huewer
    Gast
    • 31. Mai 2012 um 21:43
    • #8

    Ein sehr aufschlußreicher Link, Dieter.

    Es wird immer wieder auf die nicht ausreichende Menge Futter verwiesen. Vielleicht sind ja die unzähligen Frösche noch nicht das richtige Futter für die Aufzucht der Jungtiere.
    Ich glaube, man weiß noch viel zu wenig über diese Materie.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • cabrio
    Gast
    • 1. Juni 2012 um 08:10
    • #9

    Sehr bemerkenswerte Bilder sind dir da gelungen Bernd.

    Was wir da gesehen haben ist aber in der tierwelt oft der Fall und die natürliche Auslese.

    Warum genau das so ist werden wir Menschen wohl nie erfahren.

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:29

    Hat das Thema aus dem Forum Landesinneres nach Im Landesinneren verschoben.

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