Tessin, rund um den Lago Maggiore, Teil 4

  • Liebe Foris,


    Der Lago Maggiore, zu deutsch heißt er "Langensee", italienisch "Lago di Maggiore" und die Römer nannten ihn "Lacus Verbanus", ist der zweitgrößte See der oberitalienischen Seen. Gespeist wird er vom "Ticino", der "Vercasca" und der "Maggia".
    Ich war ganz früher mal im Sommer dort, und erlebte subtropisches Klima.


    Kulinarisch kann man sich rund um den See in den „Grottos“ versorgen und hat meist enormen Genuss. Teilweise lassen einen auch die Innenausstattungen staunen.
    Besser und ausführlicher erläutert:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Grotto


    „Bezeichnend ist auch die Park- und Gartenlandschaft, die großen Jugendstilvillen des ausgehenden 19. Jahrhunderts und die barocke Pracht der Isola Bella ."“


    Hier haben wir ja im Forum ausführliche Berichte über die „Barromäischen Inseln“ von Hartmut.
    Hier der Einstieg:


    https://www.schoener-reisen.at…he-Insel-im-Lago-Maggiore


    Kulturell haben die Römer einiges hinterlassen. Im Mittelalter entstanden viele Kirchen und Klöster. Von der Romanik bis zum heutigen Baustil ist alles vertreten.
    Viele Städte erfuhren im 17. und 18. Jahrhundert eine positive Entwicklung. In dieser Zeit entstanden viele Paläste und Villen.


    Ein schier unerschöpfliches Reservoir für Kunst-,Natur- und kulinarisch Begeisterte.
    Einkaufen auf den Straßenmärkten rund um den Lago Maggiore hat seinen ganz besonderen Reiz. Besonders die italienischen Märkte bieten alles was Sie brauchen: Kleidung, Schuhe, Lederwaren, Fleisch- und Wurstwaren, Fische, Käse, Gemüse und Obst.


    Der größte und bekannteste Markt ist der Mittwochsmarkt in Luino am Ostufer des Lago Maggiore.. Aber man muss bedenken, dass an den Markttagen die Städte voller Menschen sind . Parkplätze sind absolute Mangelware.


    Mit dem Straßenverkehr ist das so eine Sache, gerade zu Hochsaisonzeiten. Da erübrigen sich sonst oft genaue Ankunftszeiten.


    Wir hatten es relativ leicht, in der „Vorvorsaison“ den See zu umrunden. Wenn gleich in Ansätzen erkennbar war, wie sich das in der Hochsaison gestaltet. Die relativ engen Straßen direkt am Westufer, die auch von einer Unzahl von Bussen frequentiert werden, reichen für einen ordentlichen Verkehrsfluss nicht aus.


    Selbst wir mussten oft lange Wartezeiten hinnehmen, wenn sich Wohnwagen -Gespanne und Schwerlastverkehr begegneten.


    Nun ja, eigentlich wollten wir auch erkunden, ob sich eine Radrundfahrt eignet.
    Davon haben wir aber nach Augenschein Abstand genommen.


    Los ging die Fahrt allerdings schon mal mit einer kurvigen Passstr. , die sich von Vira über Fosano aus an den Hängen des Gamborogno hinauf auf den Pass Alpe di Neggia bis hinunter nach Indemini (Staatsgrenze Schweiz/Italien) und schließlich weiter nach Maccagno am Ufer des Lago Maggiore zog.


    Der Alpe di Neggia, liegt 1395 m über dem Meer und 1195 m über dem Lago Maggiore. Also schon eine ordentliche Passtr. mit zig Serpentinenkurven.


    Oben war der Ausblick unvergleichlich schön hinunter zum Lago Maggiore.



    Der Andrang, wie man sieht, hielt sich auch noch in Grenzen.



    Dieser Blick zeigt den weiteren Verlauf der Str. hinunter zur Staatsgrenze und zum See.



    Ich war ja schon Anfang der 70 ger Jahre in Vira und bin bis zum Pass hinauf gefahren.
    Kein Vergleich zum jetzigen Ausbau der Straße auf der Schweizer Seite.
    “ Fürchtig“, sagt der Allgäuer dazu.


    Auf der italienischen Seite wurde es aber ähnlich eng , wie früher auf der Schweizer Seite, und es waren viele Pseudobaustellen anzutreffen.


    Man kennt das ja, da steht ein verrosteter Kran, eine Baugrube mit angedeuteter Absperrung und weit und breit kein Bauarbeiter. Italienisches Lebensgefühl, man nimmt es oft nicht so genau. Und das gefällt dann auch wieder, warum auch immer alles so tief ernst nehmen.


    Nach endloser Abwärtsfahrt , die rd. 35 km Strecke , hörten gefühlt anscheinend nie auf, gelangten wir zwischen den „belissime giardini“




    (und das im Anfang April)



    zum Lago.


    Weiter kurvten wir über das Hinterland der Ostseite bis zum südl.gelegenen Abfluss des Ticino aus dem Lago hin zum unteren Teil der Westseite des Sees, nach Arona, und dort genussvoll weiter bis Meina.


    Ein kleines, aber genießerisches Päuschen mit leichter Kost



    und einer kleinen Wanderung zum örtlichen Segelclub





    bevor wir wieder Fahrt aufnahmen und wir uns an dem italienischen Flair rund um die Uferstr. erfreuten und als Gartenfreunde einem „ Muss“ , der Villa Pallavicino zustrebten.


    Ein bemerkenswerter botanischer und mit großen Abstrichen zoologischer Garten.
    Allerdings wurden wir mit einem Blütenreichtum an riesigen, Meter hohen Sträuchern und Hecken belohnt. Hauptsächlich Kamelien und Rhododendren.
    Um nicht wieder ins Schwelgen zu geraten, seht selbst




















    und hier staunt man schon, sind das doch schon Pfingstrosen



    und damit man das auch glaubt




    Nach so viel Balsam für die Seele und im Hinblick auch noch nach all den bisherigen Besichtigungen im Hotel Ruhe und Aussicht vor der Abfahrt nach Hause am nächsten Tag zu genießen,

    mussten wir für diesmal das am Südufer des „Barromäischen Golfs“ gelegene Stresa ( weltberühmt durch viele Ereignisse , Schriftsteller , Künstler und Dichter sowie Palast ähnlichen Bauten und Villen ) nach einem Fotostop für die Isla la Bella (siehe Hartmuts tolle Berichte)






    durchfahren und waren zeitlich überraschend schnell im La Campognola, da inzwischen (also seit meiner Erkenntnis aus den 70 Jahren) ein 5,5 km langer Tunnel mit gekrümmter Linienführung durchs Berginnere besteht.


    Damit hat man ein riesiges Verkehrsproblem, das sich bereits in den 70 ger Jahren ergab, vermieden.Respekt.


    Allerdings hatten wir auf der Straßenführung, vom Verzascatal kommend am Berg entlang durch Locarno Richtung Maggiatal einige „ Point of Interests“ (Navi-Slang, lach), gesehen, die uns zwingend wieder nach diesem Fleckchen Erde bringen sollten.


    Zum einen auch die Auffahrt zum Monte Locarno, zum anderen hat uns ein außergewöhnliches Ziel unsere Aufmerksamkeit erregt.
    (man sieht es auch vom Hotel aus klein)



    Das Sanktuarium Madonna del Sasso .


    Es steht in Orselina oberhalb der Stadt Locarno und ist die bekannteste Wallfahrtskirche der italienischsprachigen Schweiz. Das Sanktuarium ist berühmt wegen seiner bedeutenden Ausstattung und seiner exponierten Lage hoch über Locarno und dem Lago Maggiore.


    Die Gründung von Madonna del Sasso geht auf eine Muttergotteserscheinung zurück, die der Franziskanerbruder Bartolomeo d'Ivrea vom Franziskanerkloster in Locarno in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1480 (Mariä Himmelfahrt) hatte.


    Am Fusse des Berges entstand noch zu Lebzeiten Bartolomeos die Verkündigungskirche (Annunciata), in der später (1511 bis 1513) seine sterblichen Reste aufgenommen wurden.


    Von der Verkündigungskirche führt die Via Crucis mit zwölf Kreuzwegkapellen, die Szenen der Leidensgeschichte Christi darstellen, zur Madonna del Sasso hinauf.
    ( Schön zu sehen auch vom gegenüberliegenden Vairano).
    Von Locarno führt die Standseilbahn Funicolare LocarnoMadonna del Sasso zum Sanktuarium hoch.


    Wenn das alles nicht noch eine Reise wert wäre?
    Mit dieser mehr oder weniger geratenen Feststellung möchte ich danken


    und hoffen, dass ich euch das Tessin näher bringen konnte oder wieder in Erinnerung gebracht zu habe.


    euer
    wallbergler

  • Eine großartige Tour die Ihr unternommen habt! So viele Eindrücke und alles in bester Marnier erzählt. Konnte die 4 Teile wegen Zeitmangel nur in Etappen lesen, und dennoch war es ein Genuß die tolle Photos zu betrachten und Deinen trefflichen Worten zu folgen.
    Danke für diese gelungenen Beiträge.


    Grüße aus Kroatien,wo das Wetter noch etwas holprig seine guten Seiten sucht.


    Bernd

  • Es fiel mir mit der neu entdeckten Suchenfunktion Nr 2 nicht schwer, auch nach einiger Zeit den 4.Teil Eurer Kurzreise ( gefühlt war es ein 2 Wochen-Urlaub) hervorzuholen.
    Schon bei Hartmuts Berichten , aber jetzt auch bei Deinem Bericht hier fällt mir eigentlich nur ein: So muss das Paradies aussehen.
    Natürlich habe ich den Autoverkehr , den Du erwähnt hast, dabei nicht berücksichtigt.
    Was Ihr in 4 Tagen erlebt habt - an schönen Landschaften, kulturellen Höhepunkten, Natur, landschaftlichen Gegensätzen ist beneidenswert.


    Dass Du uns mit den ausgesuchten Bildern und der Dir eigenen , kurzweiligen Art zu berichten daran teilnehmen lässt.... dafür danke ich Dir ganz herzlich, Helmut!


    **\'6


    Lieben Gruß,
    Elke

  • Da ist es, was man an den wunderschönen Bildern sehen kann, wirklich für euch eine Reise in den Sommer geworden. Nicht nur, dass auch du unter die "Künstler und Literaten" gegangen bist, sondern auch Hesses „farbenfrohe und barocke Lebensfreude eingefangen“ hast.


    Danke Helmut!


    Gruß,
    Klaus

  • Hallo Helmut,


    weil ich jetzt meinen Reisebericht beendet habe, möchte ich mich erst einmal anderen Reiseberichten widmen.


    Da bin ich jetzt auf diesen Bericht von dir gestoßen und habe ihn wieder hervorgeholt. :1f609:


    Dein Bericht ist deshalb so interessant für mich, weil mein Mann im März dieses Ziel ins Auge gefasst hatte, es aber wegen der langen Anreise und einiger Projekte bei uns zu Hause erst einmal fallen gelassen hat.
    Ich hatte mich noch gar nicht damit beschäftigt, aber jetzt komme ich, nach deinem super Bericht und fantastischen Fotos auch auf den Geschmack. :1f642:
    Das ist ja eine herrliche Gegend, die man sicher auch per Rad erkunden kann, oder? Wandern ist ja bei uns leider nicht drin.


    Wäre der Herbst nicht auch eine gute Zeit für den Lago? Oder welche Zeit wäre geeigneter? Hast du da einen Tipp für uns?


    Außerdem würden wir evtl. eine Ferienwohnung oder Pension suchen. Welche Gegend am Lago könntest du uns da empfehlen?


    Liebe Grüße,
    Angi

  • Danke , liebe Angelika,


    nun das war der Besuch von vielen in der Schweiz, der auch in die Zeit fiel, als der Euro günstig stand. Siehe meine Schweiz Beiträge.


    Die Währung ist das eine, denn das darf man nicht außer acht lassen, denke mal jetzt ist es noch ein Stückchen teurer da unten.


    Allerdings kannst du wie Elke, die gerade im Tessin ist, auf den ital. Teil ausweichen, dann geht das.


    Vielleicht kann dir auch Elke ihren derzeitigen Standplatz sagen, welche Unterkunftskosten so anfallen.


    Generell ist in der Gegend der Frühling , vor allem auch der Spätfrühling unschlagbar. Der Sommer ist naturgemäß überfüllt.


    Ostern , Pfingsten keine Chance, da kommen zusätzlich die Schweizer über den Gotthard Pass.


    Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch der Herbst wunderschön ist, denn es gibt, wie du aus meinem 4 .Teiler sehen kannst, eine unendliche Reihe von Sehenswürdigkeiten in den umliegenden Tälern zu bestaunen.


    Meine Unterkunft war ja wegen dem am 11.4 , gefeierten Geburtstag das Hotel La Campagnola.


    La Campagnola



    Hier meine Aufnahme seinerzeit vom Hotel aus:





    Wenn es jetzt nicht zu teuer ist, dann genießt es. Augenblicklich ist auch der kleine , aber enorm romantische Bot. Garten 100 m weiter eine Augenweide, siehe Teil 2.


    Im Übrigen habe ich alle traumhaften Erkundigungen per Auto gemacht, da rundherum selbst in den Tälern permament viele Steigungen bestehen. Genüssliches Radfahren geht eher weniger, habe wenige kurze Radwege direkt am See gesehen, wenn überhaupt.


    Grundsätzlich ist auch an normalen Tagen viel Verkehr, da auch viele Schweizer unter dem Jahr immer vor Ort sind, die in ihren herrlichen Rusticos wohnen. Radfahren verbietet sich da von selbst. lach.



    Lieben Gruß
    Helmut

    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Einmal editiert, zuletzt von wallbergler ()

  • Allerdings kannst du wie Elke, die gerade im Tessin ist

    Ich bin zur Zeit im Piemont am italienischen Westufer - gegenüber , das Ostufer, ist schon in der Lombardei...schwierige Geografie ^^


    ( Deshalb hab ich auch meine Lagoberichte unter "Piemont"/Italien versteckt
    Eine Woche am Lago Maggiore


    Vor zwei Jahren waren wir im Tessin, in Ascona. ( Die Berichte sind unter Tessin/Schweiz )


    Suche mal nach Maggiatal, Versacatal, aber auch Borromäische Inseln...Du wirst hier im Forum einiges finden. Auch Tosca liebt diese Region.


    Hier
    hab ich etwas über Radfahren geschrieben.


    Ich sehe zwar zur Zeit auch immer mal wieder Urlauber mit einem Fahrrad- z.B. auf einem der Linienschiffe.
    Aber so wie Helmut kann ich mir nicht vorstellen, wo man ungefährdet fahren kann , wenn man nicht Mountainbiker ist.
    Überall geht es steil bergan.
    Und die schmale Uferstraße kann man als Radfahrer eigentlich vergessen . Zu viel Verkehr, kein Radweg. Das ist kein Vergnügen.


    Aber Du wirst bestimmt Voraus recherchieren , bevor Ihr eine solche Reise plant.


    Zur Jahreszeit:
    Ein bunter Herbst ist sicher schön.
    Aber das Besondere am Lago Maggiore ist der Frühling.
    Das besondere Klima erlaubt eine ganz besondere Vegetation - ganze Hecken und Bäume mit Magnolien, Camelien, Rhododendren, Azaleen...wo gibt's so was anderswo!


    Viele Grüße,
    Elke

  • Hallo Helmut,


    danke für deine wunderschönen Eindrücke.
    Wie ich sehe, habe ich da noch einiges nach zu holen zum lesen.


    @ Elke, werde nachher auch deine eine Woche Lago Maggiore noch lesen.


    Bei uns geht's im Mai an den Comer See und im Juli an den Ortasee.


    Werde versuchen einige schöne Fotos zu machen und auch mal einen Reisebericht, damit ich auch mal was beitragen kann.


    Schönen Sonntagnachmittag
    vom Bodensee
    Steffi

  • Bei uns geht's im Mai an den Comer See

    Der Mai ist auch noch eine wunderbare Jahreszeit für den Comer See !!
    Die Blütenpracht ist anders als die, die Helmut in seinem Bericht bschrieben hat.
    Aber der Duft von Jasmin, Flieder, Rosen "hängt" dann in der Luft!


    Ihr habt zwar mit dem Bodensee auch einen schönen See "vor " der Nase.... aber die oberitalienischen Seen sind nochmals anders... südlicher, "italienisch" halt ...
    Schon jetzt wünsche ich Euch schöne Urlaubstage.

    im Juli an den Ortasee.

    Was hat Euch dazu bewogen, den Ortasee zu wählen?
    Zugegeben, von dort aus kann man viel unternehmen. Zum Beispiel zum Park der Villa Pallavicino, den Helmut oben beschrieben hat, zu den Borromaeischen Inseln, zum Kloster Santa Catarina, ist alles am südlichen Lago Maggiore. Selbst Mailand ist schnell erreichbar.


    Eigentlich wollten wir in unserer Woche am Lago Maggiore auch einen Ausflug zum Ortasee machen. Es ist ja nicht weit von hier aus.
    Aber wir haben uns auch dieses Jahr ( wie 2014) entschlossen, das Auto eine Woche lang nicht zu benützen.
    Es ist uns gelungen.Wir waren nur zu Fuß und mit dem Schiff unterwegs.
    Morgen noch mit dem Schiff zum Botanischen Garten zur Villa Taranto bei Intra.... dann müssen wir schon wieder ans Heimfahren denken. :(


    Liebe Grüße,
    Elke


  • als Gartenfreunde einem „ Muss“ , der Villa Pallavicino zustrebten.

    Heute habe ich es erfahren.
    Der Park der Villa Pallavicino ist seit 7 Jahren geschlossen.
    Aus Altersgründen des Besitzers.
    Offensichtlich hat er keinen Nachfolger gefunden.


    Aber es gibt eine lohnenswerte Alternative unweit davon:
    Der botanische Garten "Villa Taranto " in Verbania-Pallanza.


    Ein Park in Staatsbesitz, 16 ha groß ,sehr schön angelegt und gepflegt .
    Zur Zeit sieht man riesige Azaleenhecken in vielen Farben und blühende Rhododendronbäume, die zum Teil mehrere Meter hoch sind.
    Die 80 000 Tulpen sind zum Teil schon am Verblühen - 14 Gärtner sind dabei, die Beete neu zu bepflanzen.
    Sehr sehenswert!


    Gruß.
    Elke

  • Ihr habt zwar mit dem Bodensee auch einen schönen See "vor " der Nase.... aber die oberitalienischen Seen sind nochmals anders... südlicher, "italienisch" halt ...
    Schon jetzt wünsche ich Euch schöne Urlaubstage.

    Danke für die Urlaubswünsche.
    Ja der Bodensee ist schön, aber das mediterrane Flair fehlt halt.
    Freue mich aber auch auf die Fahrt über den Julierpass und Malojapass.


    Den ersten Cappuccino gibt es in Chiavenna, wir sind begeistert von diesem Städtchen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chiavenna



    Was hat Euch dazu bewogen, den Ortasee zu wählen?

    Eine sehr gute Bekannte von uns war schon öfters dort und immer wieder schwärmt sie.


    Letzt endlich hat uns ein Bericht, den ich im Internet gefunden habe, dazu bewegt hin zu fahren.
    http://klatsch-mohn.de/ortasee


    Ich wenn euch wäre, würde noch am Lago Maggiore bleiben, denn es wird wieder kalt und im Alpenvorland Schnee.


    Am Mittwoch soll es am Bodensee untertags nur 5 Grad haben und Regen.


    Liebe Grüße
    Steffi

  • Der Park der Villa Pallavicino ist seit 7 Jahren geschlossen.

    Das ist sehr bedauerlich, es war eine unglaublich schöne Oase an der vielbefahrenen Ufer Str. . Plötzlich war man ziemlich erhöht in einem Riesenpark in völliger Ruhe inmitten eines Blumenmeeres.
    Erfreulich , dass du , liebe Elke, auf die lohnenswerte Alternative hingewiesen hast.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Vielen Dank Elke und Helmut für eure ausführlichen Antworten, die mir sehr weitergeholfen haben.

    Generell ist in der Gegend der Frühling , vor allem auch der Spätfrühling unschlagbar.

    :1f44d: Ich mag den Frühling sowieso am liebsten, wenn alles blüht und grün wird. Nicht zu warm und nicht zu kalt ist.

    Hotel La Campagnola.

    Da würde es mir auch gefallen. Sehr schönes und schön gelegenes Hotel. :1f44d:

    Genüssliches Radfahren geht eher weniger, habe wenige kurze Radwege direkt am See gesehen, wenn überhaupt.

    Schade, denn Wandern fällt bei uns ja flach. Da würde dann nur das Auto für Besichtigungen in Frage kommen. :1f612:

    Ich sehe, ich habe hier noch sehr viel zu lesen, was ich auch machen werde. :1f603: :1f44d:

    Und die schmale Uferstraße kann man als Radfahrer eigentlich vergessen . Zu viel Verkehr, kein Radweg. Das ist kein Vergnügen.

    Ja, da bist du der gleichen Meinung wie Helmut. Da müssen wir doch umdenken und anders planen.

    Aber das Besondere am Lago Maggiore ist der Frühling.

    Ja, mit dieser 2. Meinung ist klar, zu welcher Jahreszeit wir an den Lago fahren werden. Und vor allem, dem Winter hier etwas entfliehen, so wie du es gemacht hast, das hat was. :1f642:


    Liebe Grüße,
    Angi

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