1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Forum
  3. Bildberichte aus dem deutschsprachigen Raum
  4. Spezial-Reiseberichte
  5. BUGA 2011 in Koblenz

Maries und Jürgens BUGA2011 Tagebuch - der Beginn

  • mariesa
  • 13. April 2011 um 18:27
  • wallbergler
    Gast
    • 25. April 2011 um 16:54
    • #21

    Liebe Mariesa,
    lieber Jürgen,

    endlich komme ich dazu , die sehr gut aufbereiteten Tagebucheinträge und die wirklich erlesene Blütenpracht im Einzelnen zu betrachten.
    Diese Buga ist ja weit ansehnlicher als die seinerzeit in München.
    Was für herrliche Rundgänge , die Seilbahn ist ja echt ein Highlight , alles bestens strukturiert und dann auch noch vor der Haustüre .

    Vielen Dank auch für die im besten Stil eingestellten launigen Beiträge von Jürgen.
    In Bayern sagen wir: " wer ko, der ko"!

    Und ich fahre für einen Blütenrausch nach Tessin, na ja hat auch was Außergewöhnliches.
    Deshalb danke vielmals für die ausgezeichneten Berichte und den kostenlosen Rundgang.

    Lieben Gruß
    euch Beiden
    Helmut

  • mariesa
    Gast
    • 25. April 2011 um 17:25
    • #22

    Ich hätte auch gar nichts gegen ein Fahrt ins Tessin einzuwenden um den Blütenrausch dort zu erleben ;) .Hier auf der BUGA haben wir es halt etwas kompakter und direkt vor der Haustür .

  • mariesa
    Gast
    • 26. April 2011 um 09:09
    • #23

    Floristik in der Festung
    „Alte Räume – neue Ideen: In den historischen Räumen der Festung zeugen prächtige Pflanzenkreationen vom Können der Floristen. Die Festungsräume der Hohen Ostfront bieten auf zwei Ebenen Inspirationen für die Gestaltung zu speziellen Anlässen wie Ostern, Weihnachten oder Hochzeiten. Außerdem stellen die Auszubildenden im Handwerk ihre Leistung zur Schau.“ So lautet die Beschreibung der Floristikausstellung die nach Ostern zu Ende geht.
    Aber vorher noch ein Queerschnitt der Ausstellung in den vorwiegend in weiß mit altem Mauerwerk gehaltenen Räumen:



    Lange dekorierte Tafeln wechseln sich ab mit dekorativen Gestecken, runden Tischen und Wohnungseinrichtungen einmal ganz anders.



    Ein paar österliche Kreationen


    Gummistiefel mal ganz anders

    Und zuguterletzt noch der blumige fahrbare Untersatz

    Jetzt dürfen wir auf die Ausstellung mit dem Thema Hochzeiten gespannt sein.

  • wallbergler
    Gast
    • 26. April 2011 um 09:26
    • #24

    Ja, die Floristen lassen sich aller Orten schon was einfallen. Unglaublich welche kunstvolle Kreationen sie hervor zaubern.
    Das hast du wunderbar in Szene gesetzt.

    Da der finanzielle Aspekt eines solchen Kunstwerks wohl etwas über das eigene Budget hinausgeht, bin ich immer wieder froh im Kleinen Anregungen für zu Hause zu finden.
    Wunderbarer Bericht
    Dankeschön
    Helmut

  • mariesa
    Gast
    • 27. April 2011 um 10:28
    • #25

    Im Zuge der BUGA wurde die Festungsanlage auf dem Ehrenbreitstein umfangreich restauriert daher mal ein Bildbericht von Jürgen nur der Festung gewidmet.


    Die Bekanntheit von Koblenz ist eng verbunden mit zwei Sehenswürdigkeiten,

    einmal das deutsche Eck … am Zusammenfluss von Rhein und Mosel.

    Vom deutschen Eck sieht man 118 Meter höher auf der anderen Rheinseite die riesige Festung Ehrenbreitstein…

    … mit den vorgelagerten Festungsbauten

    Hier der Blick von der Festung Richtung Vallendar / Neuwieder becken.

    Während das deutsche Eck auch während der Buga frei zugänglich ist, kann die Festung nur in Kombination mit einer Eintrittskarte der Buga besucht werden.

    Deshalb heute auch ein Bericht von der Festung Ehrenbreitstein, die sich zur Buga wirklich herausgeputzt hat.

    In den Gebäudetrakten, sind zur Buga mehrere Ausstellungen
    Integriert,

    aber auch sehr viele Informationen zur
    Festungsgeschichte sind erhältlich.

    Da die Festung aus Verteidigungsgründen auf mehreren Ebenen
    Gebaut wurde, ist für Ortsfremde die Orientierung gar nicht so
    einfach. Allein für die Festung reicht ein kompletter Bugatag
    nicht aus, will man auch die Festungsgeschichte „erlaufen“.

    Hier der sogenannte Felsenweg = Fußweg hinauf zur Festung.

    Der Berg, oder besser der Gebirgsausläufer, auf dem die Festung thront,
    ist schon seit der Jungsteinzeit besiedelt. Kelten, Germanen, Römer wohnten dort, bevor sich für fast 800 Jahre die Trierer Kurfürsten und/oder Bischöfe nieder ließen.

    Erst zwischen 1817 und 1828 wurde Ehrenbreitstein von Preußen als geografische Mitte einer von Wesel bis Rastatt reichenden Festungslinie errichtet.

    Wehrhafte und

    repräsentative Bauten bilden die heutige Gesamtfestungsanlage.

    Mittlerweile hat man hat altes und modernes aus Gründen der Sicherheit miteinander verknüpft.

    Aber im Großen blieb zum Glück der preußische Charakter erhalten.

    Im Inneren zeigen Ausstellungen vom Leben in der Festung, wobei natürlich

    die Verteidigung im Vordergrund steht.

    Wobei diese

    Kanone Greif, (1524) eine besondere Rolle spielt.

    Das für den Trierer Erzbischof Richard von Greifenklau gegossene 9 t schwere Bronzerohr
    Sollte mit 80 kg schweren Kugeln Mauern brechen.
    Es wurde 1799 französische Kriegsbeute und diente in Paris als Anspruch auf den Rhein.

    Erst 1940 kam es wieder auf den Ehrenbreitstein und schon 1946 stand es erneut als Beute in Paris.

    Seit 1984 ist es eine Dauerleihgarbe Frankreiche, ausgehandelt von Mitterrand und Kohl, als
    Symbol deutsch-französischer Freundschaft.

    Oft versteckt, finden sich viele Tafeln und Videostationen die einem
    den Alltag und die großen logistischen Probleme der damaligen Zeit näher bringen.

    Also ich kann nur sagen, die Festung ist auf jeden Fall einen Besuch wert,
    auch ohne Buga.

    Zumal dort auch noch das neu gestaltete Landesmuseum Koblenz beheimatet ist,
    dort ist aber Fotografieren verboten.

    Gruß JoJo

  • Gast001
    Gast
    • 27. April 2011 um 16:04
    • #26

    Ich staune: Über die Größe der Festungsanlage, die massiven Mauern und die kleinen Fenster, die repräsentativen Gebäude und Plätze...und über die Stadt Koblenz, die diesen Gebäudekomplex wieder zum Leben erweckt hat, statt ihn als Ruine verfallen zu lassen.

    Das ist heute alles sehr schön anzusehen - wenn man nicht in seiner Phantasie sich ausmalen würde, was sich dort schon alles an ersthaften Kämpfen abgespielt hat.

    Am meisten hat mir die Kanone Greif imponiert.
    Der Materialwert ist sicher überschaubar - aber welch symbolischen Wert hatte sie immer wieder im Laufe der Geschichte!!
    Hoffen wir, dass sie jetzt ihren endgültigen Platz gefunden hat!!

    Danke für diesen Bericht!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 27. April 2011 um 17:15
    • #27

    Hoffentlich steinigt ihr mich jetzt nicht,

    aber diesen Festungen , so trutzig und gewaltig sie auch aussehen können, stehe ich einfach suspekt gegenüber, weil temporäre Kriegszeugnisse. Und die sind mir höchst zuwider.

    Auch das Reiterstandbild, das Kaiser-Wilhelm-Denkmal als Ausdruck des selbstbewussten wilhelminischen Zeitgeistes, bringt mich nicht vorwärts, wenn man weiß, wohin das Land geraten ist. ( hier eine Meinung zu Wilhelm den I, Bismarck über Wilhelm I.: "Kein Großer, aber ein Ritter und ein Held.", also eine Ausnahme).
    Oh ja, man könnte vortrefflich darüber diskutieren, über Bündnistreue und ähnlichen Zwängen, das Beste für das Land, aber es war immer der verfluchte Stolz dabei)

    Die architektonische Leistung und die hier gegebene treffliche Motivauswahl bleibt aber davon unberührt.

    Nix für unguat und danke Jürgen
    Helmut

  • mariesa
    Gast
    • 27. April 2011 um 17:35
    • #28

    Ach Nein Helmut,
    hier wird keiner gesteinigt. Jedem steht doch seine Meinung zu!
    Für mich hat die Festung eher was heimeliges, beschützendes weil ich unter ihr aufgewachsen bin.
    In ihr befindet sich die Jugendherberge wo die ersten Übernachtungen mit der Klasse zum Üben stattfanden und in den vorher abgesperrten Teilen sind wir und dann unsere Kinder herumgeklettert.
    Wo jetzt der Park ist konnten wir ungestört "Party" machen ;-).
    In der Festung selbst wurde nie gekämpft da wirkte nur die Abschreckung.

Wer ist/war online

  • Benutzer online 1
  • Wer war online 9

Benutzer online 1

zur Zeit sind 1 Mitglied und 21 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 9

Heute waren bisher 9 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • 1912 Wo steht diese Figur?

    claus-juergen 16. November 2025 um 20:19
  • Albanien 11 - Rundgang durch Vlora

    claus-juergen 16. November 2025 um 16:18
  • Variationen von Kanalabdeckungen

    claus-juergen 16. November 2025 um 15:14
  • Albanien 10 - Fahrt von Saranda nach Vlora

    claus-juergen 11. November 2025 um 18:39
  • 1911 Golfplatz Bad Wörishofen - Golfballwaschanlage

    claus-juergen 9. November 2025 um 16:36

Forum online seit...2005

20 Jahren, 3 Monaten, einer Woche, 5 Tagen, 5 Stunden und 13 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™