1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Forum
  3. Bildberichte aus anderen Ländern
  4. Europa: Der Süden
  5. Montenegro
  6. Montenegro Inland

Montenegro 2010 : Natur erleben im Durmitor

  • Gast001
  • 9. Oktober 2010 um 10:38
  • Gast001
    Gast
    • 9. Oktober 2010 um 10:38
    • #1

    Montenegro: Natur erleben im Durmitor[/B]

    Nachdem wir im Sommer 2010 etliche Tage am Meer in Ada bei Ulcinj verbracht hatten, hatten wir irgendwann plötzlich Lust, weiterzuziehen.

    Nach 10 Tagen Wärme und Sonne lockten uns die Berge des Durmitor und wir fuhren von Ulcinj aus nach Zabljak in 1500m Höhe, am Rande des Nationalparks Durmitor.

    Es war in nicht zum ersten Mal, dass wir den Campingplatz Ivan Do aufsuchten . Die Freude und Gastfreundschaft von Radomir waren wieder überwältigend.

    Man kann von Zabljak aus natürlich auf der Tara eine Raftingtour machen. Dies sollte man aber spätestens im August tun - im September führt die Tara in der Regel recht wenig Wasser.
    Siehe https://www.schoener-reisen.at/%5Burl von 2008[/url]

    Man kann aber auch anspruchsvolle Bergtouren unternehmen.

    Sie sind meist technisch nicht sehr schwierig, aber anstrengend.

    Zum Beispiel auf den Međed ( Medjed) (Doppelgipfel mit Veliki Međed (Großer Bär, 2287m) und Mali Međed (Kleiner Bär, 2223m)


    Oder auf die Nadel des Minin Bogaz ( 2387m) ( links) oder auf den höchsten Berg des Durmitors, den Bobotov Kuk (2522m) ( rechts hinten)

    Wir begnügten uns mit Wanderungen und Spaziergängen –oft einfach ziellos – und genossen die gute, kühle Luft und die Natur.

    Am Tag nach unserer Ankunft: Regen und ein Temperatursturz bis zu 2 Grad am Morgen.

    Von Ivan Do führt ein Spazierweg hinunter zum Crno Jezero , dem "Wahrzeichen" für den Nationalpark – dieses Mal grau und etwas im Nebel.
    Niemand außer uns war unterwegs

    Im Restaurant am See gab es an diesem Tag mehr Personal als Gäste.

    Wir wurden sehr zuvorkommend bedient – das Essen ( eine Lammspezialität aus der Region) war frisch zubereitet und ausgezeichnet.

    Nach dem Essen setzten wir uns noch eine Weile an den warmen Kamin.

    Das war der einzige Regentag – am nächsten Morgen lag zwar Reif auf der Wiese, wir hatten im Wohnmobil die Heizung eingeschaltet, aber der Himmel zeigte sich strahlend blau und wir begannen, die Umgebung zu erkunden.

    Die Farben im September: schon herbstlich mit viel Gelb und Braun.

    Blick hinunter auf Zabljak

    Kleine Fichten , Wachholderbüsche, Disteln am Rande der Weideflächen.

    Blick hinunter auf Zabljak

    Kleine Fichten , Wachholderbüsche, Disteln am Rande der Weideflächen.

    So wohnen heute die Zugereisten – hier das Ferienhaus eines russischen Geschäftsmannes

    So wohnten die Menschen noch vor 50 Jahren – Das Holzhaus ist heute unbewohnt – aber man konnte durch einen Spalt im Fenster in die Küche und den Flur sehen.

    Eine Hütte für Heu, Holz, Stroh

    Das kleine Dorf Bosača oberhalb von Zabljak ist eines der am höchsten gelegenen Dörfer in Europa.
    Fast alle Häuser sind noch bewohnt.

    Es gibt Wanderwege – sie sind sogar markiert.

    Aber so sah der Anstieg zum Jablan Jezero in 1800m Höhe aus.

    Nach dem Weg durch den Wald, der mir endlos erschien, kamen wir auf eine Anhöhe und wir wurden belohnt durch Ausblicke und durch Entdeckungen am Wegrand.

    Meine Lieblingsblumen: Schwalbenwurzenzian

    In großen Mengen standen sie auf Lichtungen und auf Wiesen

    Blick hinunter nach Zabljak und zum Crno Jezero

    Einfach nur sitzen, die Natur beobachten und die Stille genießen

    Der Jablan Jezero

    Der September ist die Jahreszeit der Herbstzeitlosen.
    Wiesen und Weiden waren voll damit.

    Von Süddalmatien bis ins Durmitor ist es eigentlich gar nicht so weit.

    Von Dubrovnik über Trebinje , Niksic und Savnik sind es nach Zabljak weniger als 200km.

    Für einen Tagesausflug jedoch zu weit – die Straße von Savnik hinauf nach Zabljak ist kurvenreich und teilweise eng. Für die ganze Strecke braucht man mit Sicherheit weit mehr als 3 Stunden.
    Über alternative Anfahrten ins Durmitor in einem weiteren Bericht.

    Wir verließen nach 7 Tagen Zabljak und fuhren hinunter nach Süddalmatien – genauer: über den Peljesac nach Vela Luka auf der Insel Korcula, wo wir nochmals Wärme tankten und das Meer genossen ( das inzwischen auf 20Grad abgekühlt hatte)


    ELMA

  • wallbergler
    Gast
    • 10. Oktober 2010 um 17:10
    • #2

    Wunderschön wieder , Elke,
    Da ist es wieder, das Ursrpüngliche, meist Naturbelassene , nicht Aufgeregte und noch nicht verbaute langsam ansteigende Voralpengelände bis hinein in die steinernen Riesen.
    Die Pflanzenwelt auch noch intakt , der Wald sich selbst überlassen , fantastisch.
    Diese Flecken, an denen du nichts mehr hörst, außer dem Zirpen und Rauschen der Baumspitzen, findet man bei uns zwar auch noch, aber doch schon oft gestört durch Fluggeräusche.
    Und um die Idylle am See hab ich euch beneidet. Auch dies ist noch bei uns im Alpenkamm anzutreffen, aber da muss man schon Glück haben , dass man es so ausgesucht ruhig erwischt.
    Kurz ein Traum , in dem ich mich hineindenken konnte.
    Vielen Dank Elke
    (auch für die viele Arbeit)
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 10. Oktober 2010 um 23:40
    • #3

    Hi ELMA,

    ich wiederhole mich wirklich gerne:

    Mit den von dir gewohnten, wunderschönen Bildern begeisterst du uns wieder. Diese herrlichen Fleckchen sind für Naturliebhaber wohl ein Paradies, das du uns hier dankenswerterweise beschreibst.

    Herzliche Grüsse,
    Irmgard und Klaus

  • tosca
    VIP Mitglied
    Beiträge
    2.627
    Bilder
    690
    • 20. Oktober 2010 um 00:04
    • #4

    Hallo Elma,

    ich kann mich Klaus nur anschließen!
    Manche der Fotos erinnern mich ein wenig an den südlichen Schwarzwald, in der Nähe des Feldbergs.

    Danke für den tollen Bildbericht!!

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 5

Benutzer online 0

zur Zeit sind 18 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 5

Heute waren bisher 5 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • 5. Motorradtour nach Kroatien

    claus-juergen 15. Juni 2025 um 17:47
  • (14) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 14

    claus-juergen 15. Juni 2025 um 11:57
  • Der heutige Erdbeermond

    Dieter 13. Juni 2025 um 00:19
  • aus der Heimat berichtet...

    claus-juergen 12. Juni 2025 um 22:36
  • Faszinierende Flamingos

    Jofina 9. Juni 2025 um 15:39

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher

Forum online seit...2005

19 Jahren, 10 Monaten, einer Woche, 5 Tagen, 3 Stunden und 56 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™