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Der Wiener Zentralfriedhof

  • Pixel
  • 22. April 2009 um 23:34
  • Pixel
    Gast
    • 22. April 2009 um 23:34
    • #1

    Jetzt werden sich sicher einige denken " mein Gott, wie morbid ist dass denn"
    Wenn man aber etwas genauer hinsieht, ist es das ganz und gar nicht.

    Ein paar Worte zur Geschichte

    Der Wiener Zentralfriedhof, errichtet unter der Regierung Kaiser Franz Josef I, eröffnet im Jahr 1874 ist auch heute noch einer der größten Friedhöfe Europas.

    Haupteingang

    Er wurde am Allerheiligentag, den 1. November des Jahres 1874, eröffnet und dieses einmalige Ereignis, nämlich die Eröffnung eines Groß-Friedhofs, lockte viele Neugierige an, noch dazu war das Ziel bequem zu erreichen, denn am selben Tag wurde auch die Pferdetramway zum Zentralfriedhof im Betrieb genommenen.

    Quelle: https://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zen…ite/z_start.htm


    Interessantes

    Zentral -Kirche.

    Den zentralen Punkt des Zentralfriedhofes bildet die in der Form eines griechischen Kreuzes erbaute Zentral ( Dr. Karl Lueger )-Kirche.

    Ca. 100m nach dem Haupteingang, an der rechten Seite der Hauptalle, findet man zahlreiche Ehrengräber darunter auch die von Johann Strauss, Brahms oder Mozart.

    Ehrengräber

    Strauss

    Schubert

    Beethoven

    Ich könnte da noch eine ganze Weile so weitermachen, aber da würde ich zu keinem Ende kommen.

    Die Ausnahme

    Grundsätzlich gilt auf allen städtischen Friedhöfen Fahrverbot für private PKWs (Ausnahmen: ältere gebrechliche und gehbehinderte Menschen). Am Zentralfriedhof gilt diese Regel nicht. Aufgrund der Größe kann man beim Portier eine Einfahrtskarte lösen. Die blauen Ringe um die Alleebäume zeigen die Fahrstraßen an.

    Ich habe mich ganz bewußt an einem nasskalten Jännernachmittag, mit einer Freundin auf dem Zentralfriedhof umgesehen.
    Und ja begeisterte Fotografen, sind wohl doch a bisl morbide veranlagt. :wink:
    Übrigens waren wir so vertieft in unsere Arbeit, dass die uns beinahe eingesperrt hätten um 18h * \6 grusel*

    Herrengruft

    Friedhofspark

    Neben all den Gruften und Gräbern findet man auf dem Zentralfriedhof aber auch einen Park, benannt als Ort der Ruhe und Kraft.
    Der Park der Ruhe und Kraft liegt wenige Meter rechts hinter Tor 3 und ist in der alten Tradition der Geomantie und Gartengestaltung angelegt. Er bietet allen Besuchern Ruhe, Besinnung und Kontakt mit den Kräften der Natur, der Pflanzen und Bäume, der Steine und der Erde.

    https://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zen…k/z_04_park.htm

    Wegen seiner Größe, der Lage an der Peripherie der Stadt und der Vielfalt unterschiedlich genutzter Teilflächen ist der Wiener Zentralfriedhof auch als Refugium und Lebensraum für zahlreiche Tierarten von besonderer Bedeutung.

    Lg Gabi

  • Ini und Micha
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    • 23. April 2009 um 07:25
    • #2

    danke für den Bericht Gabi,

    irgendwie fröstelt es mich, wenn ich den Nebel um die tollen Grabsteine oder den abgesäbelten Baum seh..

    trotzdem sind das tolle Aufnahmen!!!

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Gast001
    Gast
    • 23. April 2009 um 07:52
    • #3
    Zitat von Pixel

    Jetzt werden sich sicher einige denken " mein Gott, wie morbid ist dass denn"
    Wenn man aber etwas genauer hinsieht, ist es das ganz und gar nicht.

    Das denkt sicher niemand, der sich mit Wien beschäftigt! Der Zentralfriedhof gehört bei vielen Touristen zum Besichtigungsprogramm, da er wahrscheinlich einmalig ist in Europa oder auf der Welt.

    Da ich mir noch nicht die Zeit genommen habe, dort hinauszufahren, freue ich mich über Deinen Bericht!
    Dass Ihr als Hobbyfotografen Euch von der Stimmung dieses nebligen Wintertages auf dem Friedhof habt motivieren lasse, kann ich nachvollziehen.

    Deine eindrucksvollen Bilder sind ein schönes Ergebnis!
    Danke, Gabi!

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 23. April 2009 um 21:04
    • #4

    Hallo Gabi!

    Interessanter Bericht.
    Wollte mir den Friedhof auch schon oft ansehen, wenn ich in Wien war komme aber einfach nie dazu.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

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