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Reise vom Sommer in den Winter

  • Gast001
  • 28. Dezember 2008 um 12:29
  • Gast001
    Gast
    • 28. Dezember 2008 um 12:29
    • #1

    Vom Sommer in den Winter im November 2007


    Nach zwei Wochen, die wir bei Freunden in Vela Luka auf der Insel Korcula beim Olivenernten verbracht hatten, war es Zeit, an die Rückreise zu denken.
    Zwei Wochen nicht immer sonniges, doch stets warmes Wetter hatten uns vergessen lassen, das es schon fast Mitte November war.
    Mir kurzen Ärmeln und offenen Autofenstern fuhren wir los.
    Ein letzter Blick von der Insel Korcula hinüber zur Insel Vis.

    Durch herbstlich gefärbte Landschaft ging es rund 50 km nach Osten, Richtung Fähranlegestelle in Domince bei Korcula.

    Der kleine Ort Smokvica

    Das Dorf Pupnat

    Zrnovo, schon ganz in der Nähe von Korcula

    Prvo Selo bei Zrnovo auf der Insel Korcula, im Hintergrund die Halbinsel Peljesac mit dem Sv Ilja (961m)

    In der Nebensaison verkehrt die Fähre zwischen Korcula und Orebic nur ein Mal pro Stunde. Als wir um die Ecke bogen, war sie gerade abgefahren.
    Eine willkommene Pause für einen Cappuccino

    Ein Fischer vor der Insel Badija

    Leer und verlassen die Bootstankstelle

    Pünktlich näherte sich die Fähre aus Orebic.
    Im Hintergund der 961m hohe Sv Ilija

    Das Beladen ging ohne Hektik vor sich , es waren nicht viele Fahrzeuge, die mitfahren wollten

    Die Überfahrt nach Orebic bietet wunderschöne Ausblicke

    Das Franziskanerkloster bei Orebic

    Die Altstadt von Korcula, im Hintergrund die grünen Hänge der Insel Korcula

    Andere Perspektive: rechts im Hintergrund die kahlen Abhänge der Halbinsel Peljesac

    Blick hinüber nach Peljesac

    Inselchen mit dem Leuchtturm Seatrice

    Ein Landschaft, die mich ein wenig an Bilder aus Südostasien erinnert

    Blick auf die alte Kapitänsstadt Orebic mit den schroffen Abhängen der Halbinsel Peljesac

    Auf der Weiterfahrt von Orebic über Podstup nach Osten ergaben sich sehr schöne Ausblicke auf Orebic, den Peljeski Kanal bis hinüber nach Korcula und zur Insel Vis

    Das hübsche Städtchen Trstenik

    Diesen Ausblick muss ich bei jeder Jahreszeit immer wieder fotografieren – dieses Mal mit Herbstfarben
    Blick nach Mljet

    RT Zaglavak bei Trstenik

    Der Weinort Janjina auf Peljesac

    Ausblick in Richtung Neum ( im Hintergund)

    Im Neretvatal waren schon viele Mandarinenbäume abgeerntet.

    Komin an der Neretva

    Am Bacincka Jezero, kurz nach Ploce, gibt es jetzt einen schönen, großen Parkplatz. Man sollte auf jeden Fall hinausfahren und sich diesen Ausblick nicht entgehen lassen.

    Wir wollten das schöne, warme Wetter im Süden noch einen Tag genießen und fuhren auf den einzigen Campingplatz an der Küste, der zu dieser Jahreszeit noch geöffnet war, den Autocamp Ciste bei Drvenik.
    Wir waren die einzigen Gäste.

    Am Strand des Campingplatzes

    Klares Wasser

    Blick nach Süden

    Die letzten Sonnenstrahlen genießen

    Über dem Meer breitete sich Ruhe aus , nur Fischer waren unterwegs.

    In der Nacht kam heftiger Wind auf. Es fing an zu regnen, Wir beschlossen weiterzufahren.
    Je weiter wir nach Norden kamen, desto heftiger wurde der Regen. Es wurde ungemütlich kalt.

    Die fast leere Autobahn vor Dugopolje

    In Maslenica verließen wir die Autobahn da wir annahmen, dass im Inland Schnee auf den Fahrbahnen lag.
    Kurz vor Senj erwischte uns ein heftiges Gewitter, Hagelschauer und ein kräftiger Temperatursturz.
    Zum dritten Mal hatte ich Senj einen Besuch abstatten wollen und zum dritten Mal verdarben uns Wind und Regen die Lust auszusteigen.

    Gewitter und Hagel vor Senj

    Wir kamen noch bis zur Raststätte Rupa nördlich von Rijeka, wo wir eine ruhige, aber kalte Nacht verbrachten.
    Wir mussten im Wohnmobil unsere Heizung in Betrieb nehmen.
    Am nächsten Morgen lag Reif und kleine Eiszapfen hingen am Fahrzeug.
    Ohne Probleme, aber bei trübem Wetter ging es über Kozina, Triest, Udine auf der italienischen Autobahn bis nach Arnoldstein und weiter im Gailtal Richtung Kötschach Mauthen. Den Plöckenpass wagten wir dieses Mal nicht zu fahren, weil auf den Bergen schon Schnee zu erkennen war.

    Nach Kötschach Mauthen empfing uns der Winter.
    Noch waren die Straßen einigermaßen geräumt.
    Am Gailbergpass

    Nach Lienz geht es hinauf über Matrei Richtung Felbertauerntunnel.
    Das Schneetreiben wurde immer heftiger, die Fahrbahn war teilweise schneebedeckt.

    Nichts ging mehr: Rechts ranfahren und mit klammen Fingern Schneeketten montieren.

    Vor dem 6 km langen, schneefreien Tunnel nahmen wir sie wieder ab, um sie an der Nordausfahrt wieder aufzuziehen. Inzwischen haben wir Übung und schaffen es in 10 Minuten.

    Mit 20 bis 30 km/h ging es abwärts Richtung Mittersill

    Den Pass Thurn schafften wir noch. Aber oben am Pass war noch kein Schneepflug gefahren.
    Es wurde inzwischen dunkel, das Schneetreiben immer heftiger.
    Wir blieben zwar mit den Schneeketten nicht hängen, aber das Fahren im Schneckentempo wurde immer mühsamer.
    Außer uns war niemand unterwegs.

    Wir suchten eine ebene Stelle an der Seite und beschlossen, hier zu übernachten.
    Heizung an im Wohnmobil, ein gemütliches Nachtessen, noch ein wenig fernsehen und nach einer heißen Dusche legten wir uns schlafen.
    Irgendwann in der Nacht hörten wir den Schneepflug fahren.
    Am nächsten Morgen sah alles schon ein wenig besser aus.
    Aber erst ganz unten in Kitzbühel konnten wir die Ketten abmontieren und ohne Probleme kamen wir dann zu Hause an.
    Als wir die Bilder unserer Abreise von Vela Luka nur 3 Tage davor sahen, kam es uns nicht so vor, als sei dies ein und dieselbe Reise gewesen.

    Ganz leise kam der Gedanke an ein Überwintern in Süddalmatien auf, aber nur ganz kurz, da wir auch gerne skifahren.

    ELMA

  • Maria
    Gast
    • 28. Dezember 2008 um 16:15
    • #2

    Hallo ELMA!!

    Ich bin beeindruckt, mir standen die Haare zu berge, Tränen in den Augen ... ach das ist soooo traumhaft, der Berg Sv Ilja ist ja einfach beeindruckend ... und die Bilder mit dem Fischerboot und im Hintergrund der Sonnenuntergang, tolles Bild und genauso toll fand ich die Schneebilder, Schnee, wohin man schaut, toll (außer man steckt grad darin fest, aber ihr hattet es ja gemütlich warm) ... mir würde es aber Angst und Bang sein, da die Berge runterzufahren, auch mit Schneeketten ...

    Vielen Dank ELMA, dass du uns auf deine Heimreise mitgenommen hast...

    LG Maria

  • Ini und Micha
    VIP Mitglied
    Beiträge
    1.789
    Interessen
    Camping, reisen, Katzen
    Lieblingsreiseland
    Dänemark,Italien
    • 28. Dezember 2008 um 17:26
    • #3

    wahnsinns tolle Bilder, liebe Elma!

    der Sonnenuntergang, die Gegend, die einen an die Toskana erinnert und die Schneebilder!

    traumhaft...

    auch wir spielen mit dem Gedanken, im Winter - mitten im Schnee Camping zu machen :oops: aber wir sind keine begeisterten Skiläufer - und wenn dann "nur" Skilanglauf

    danke liebe Elma!

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