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Wanderung zum Eifersbacher Wasserfall am Kitzbüheler Horn

  • claus-juergen
  • 22. September 2025 um 21:34
  • claus-juergen
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    • 22. September 2025 um 21:34
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    • #1

    Vergangene Woche waren wir ein paar Tage im Brixental. Das hat nichts mit Brixen in Südtirol zu tun, sondern liegt zwischen Wörgl im Inntal und Kitzbühel. Mit der Buchung des Hotels in Itter verbunden war auch die Gästekarte Hohe Salve. Die bringt zwar für Bergbahnen gerade mal einen Rabatt von 5 %. Aber die Fahrt mit den öffentlichen Verkehsmitteln und dem Zug ist hingegen völlig gratis. Mit den Liften auf die Berge haben wir es eh nicht so zumal wir es meist noch schaffen die paar hundert Höhenmeter zu Fuß zu überwinden.

    An einem Tag sind wir mit der ÖBB von Hopfgarten bis St. Johann gefahren um vom Bahnhof aus zu einem Wasserfall am Kitzbüheler Horn zu wandern.

    Der Weg ist gut markiert wenn man erst einmal den Ortsrand erreicht hat.

    Eindrücke vom Schrebergarten an der Bahnlinie.

    Gerne hätten wir es uns auch so gemütlich gemacht wie die beiden. Aber eine mehrstündige Wanderung lag noch vor uns.


    Fahrrad fahrende Eidechse


    Nur ein kurzes Stück gehts auf Asphalt bis zum Ortsrand.

    Der Wilde Kaiser im Hintergrund versteckte sich ganztägig in Wolken.

    Alte Eisenbahnschwellen aus Eiche dienen als Zaunpfähle.

    Nun geht es ein Stück auf diesem Weg nach oben. Die Schranke kann ausgefahren werden um zu verhindern, daß Unbefugte bis zum Gasthof an der Talstation der Bergbahn oder gar höher fahren.

    Von nun an geht es durch den Wald mal sanfter und mal steiler nach oben.

    Ab und zu überqueren wir einen Bach.





    Gleich daneben befindet sich dieser Brunnen.


    Nein, für unsere Brotzeit ist es noch zu früh. Schließlich haben wir noch ein gutes Stück Weg vor uns.

    Dann hören wir den Wasserfall schon durch den Wald.

    Das Schild warnt unvorsichtige Besucher.

    Weiter geht es mit Teil 2.

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 22. September 2025 um 21:56
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    • #2

    Teil 2 unserer Wanderung am Kitzbüheler Horn.

    Eigentlich ist ja der Großteil der Passage hier gut gesichert.


    Ganz nett da hinten.

    An der Stelle ist viel Wasser in feinen Tropfen verteilt in der Luft. Also bleibe ich nicht lange dort.

    Nun beginnt der schweißtreibende Teil des weiteren Weges über mehr als 100 Stufen die unterschiedlich hoch sind.



    Weil wir unsere Wanderung als Rundweg geplant haben müssen wir nun auch da hoch.

    Statt jedoch wieder ins Tal zu wandern beschließen wir den Umweg von etwa 20 Minuten hoch zum Hornsee. Dort findet man sicherlich ein sonnigeres Plätzchen für unser Picknick als am Wasserfall. So war es dann auch. Nicht nur der Gipfel des Kitzbüheler Horns lag in den Wolken.

    Der See wurde anscheinend erst vor kurzem angelegt um Wasser für die künstliche Beschneiung der Skipisten zu haben. Da drin ist die Technik verborgen.

    Und ja, wir fanden ein schönes sonniges Plätzchen.


    Der Wilde Kaiser liegt immer noch in den Wolken.


    Hierher führt ein Fahrweg um die Technik zu warten. Auf dem gehen wir nun entspannt in Richtung Tal.

    Auch diese Container dienen wohl für den Betrieb der Liftanlagen im Winter. Verhüllt sind noch die Schneekanonen.

    Blick zurück

    Woanders gibt es Berghütten. Hier an der Mittelstation der Bahn ist so eine "Hütte" ein teures Nobelrestaurant.


    Schließlich stoßen wir auf den Weg auf welchem wir hergekommen sind. Wie schön, daß wir noch etwas Zeit haben um mit dem Zug zurück ins Brixental zu fahren. Die Zeit nutzen wir für ein Bier beim Huber Bräu neben dem Bahnhof von St. Johann im vierten Stock des Brauereiturms.

    Leider ist die Terrasse besetzt. Egal, auch drinnen schmeckt das Bier nach so einer Wanderung.

    jürgen

  • Jofina
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    • 23. September 2025 um 13:15
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    • #3

    Eine schöne Wanderung, :) bis auf die Treppenstufen. =O

    5765-eifersbacher-wasserfall-16-jpg

    Das Geländer fing wohl erst weiter oben an, oder?

    Ist für Euch ja kein Problem. 8):thumbup: Ich wäre natürlich umgekehrt. :D

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 23. September 2025 um 14:15
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    • #4

    Hallo Jofina,

    Grundsätzlich ist die Gegend rund um Kitzbühel sehr wohlhabend weshalb die touristische Infrastruktur auch gut ausgebaut ist. Dies gilt im Fall von Wanderwegen für deren Bau und Unterhalt, einschließlich der Beschilderung und eventueller Absturzsicherungen. Hier waren die aus meiner Sicht ausreichend. Die Stege über den Bach waren gut und gesichert. Natürlich hätte man noch bessere Geländer einbauen können. Andererseits ist dieser Wasserfall eh nicht dazu geeignet ihn für alle Touristen zugänglich zu machen.

    Noch ein paar Worte zum Thema Gäste Karte. Ich kenne nun die Königskarte aus dem Allgäu, die Trentino Card aus Südtirol und dem Trentino und auch die Silvretta Silvercard aus dem Paznaun Tal. Zu Letzterem gehört übrigens der noble Skiort und Party Hochburg Ischgl. Jedes Jahr gibt es dort neue Rekorde was den Konsum von alkoholischen Getränken angeht. Beim Champagner ist der aktuelle Stand 31 Flaschen für insgesamt 12.000 € für eine Gruppe. Eine andere hat immerhin den Rekord von 1111 Schnäpsen an einem Abend aufgestellt. Im Raum Kitzbühel läuft das Ganze nicht so primitiv und proletenhaft, sondern auf einem preislich höheren Niveau und sicherlich nicht mit Schnaps, Bier oder Red Bull mit Alkohol gemischt. Als Alpen-Ballermann würde ich das mal bezeichnen.

    All diese Touristen-Karten gewähren nicht nur den Besuchern die Gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch viele kostenfreie Eintritte in Burgen, Schlösser und Museen. Viel wichtiger jedoch sind die Nutzung von Bergbahnen ohne Bezahlung. Das ist hier rund um Kitzbühel anders.

    Bereits im Juli war ich in einem teuren Vier Sterne Hotel direkt an der Zieleinfahrt der Skipiste Streif des Hahnenkamm. Bei Übernachtungspreisen von mehreren 100 € gibt es auch nur die Kitzbühel Card die die selben „Vorteile“ wie die Gäste Karte Hohe Salve gewährt. Letztere hatten wir letzte Woche in Brixental im Hotelpreis inkludiert. So kostet dann die Berg- und Talfahrt mit einer Seilbahn statt 35 € nur 33 €. Die Mautstraße auf das Kitzbüheler Horn ermäßigt sich auch von 25 auf 23 €. Wenn also eine Familie mit kleinen Kindern oder ein betagtes Ehepaar welches nicht mehr so gut zu Fuß ist die Berge nicht nur von unten geniessen möchte müssen diese Urlauber eine Menge Geld hinblättern.

    Beim Frühstück im Hotel Alpenhof in Itter habe ich das Gespräch einer Familie am Nebentisch mitbekommen. Der Papa hat sinngemäß gesagt, dass die Verantwortlichen der Tourismusindustrie eigentlich solche Urlauber wie wir gar nicht wollen. Gefragt sind nur diejenigen, die einerseits viel Geld haben und das viele Geld andererseits auch vor Ort mit beiden Händen großzügig ausgeben. So ganz verkehrt lag der Familienvater mit seiner Aussage wohl nicht.

    Grüße

    Jürgen

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