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5. Motorradtour nach Kroatien

  • claus-juergen
  • 1. Juni 2025 um 23:12
  • Online
    claus-juergen
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    • 15. Juni 2025 um 17:47
    • Neu
    • #21

    Der dritte Tag war der letzte Tag unserer Heimreise. Teilweise ging es über wenig befahrene Bergstrecken und teilweise durch dichten Verkehr. Wir starten erneut gegen 9:00 Uhr am Morgen. Das Frühstück im Hotel war sehr gut. Auch das Wetter hat gepasst. Allerdings erreichten wir auch tagsüber wieder Temperaturen über 25 °C.

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    Noch einen Topfenstrudel als Nachtisch und dann ging’s auf die Motorräder.

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    In Bad Klein Kirchheim ist für jeden Tag eine Kurtaxe in Höhe von 3,70 € fällig. Das erscheint auf den ersten Blick ziemlich happig. Allerdings ist in diesem Preis die Kärnten Card enthalten und die wiederum ermöglicht das Befahren von gebührenpflichtigen Straßen oder Gratis Eintritt in Museen oder die kostenfreie Benutzung von Bergbahnen. Für fast alles hatten wir keine Zeit. Hingegen kam es uns entgegen, dass wir mit dieser Karte die Nockalm Straße befahren konnten. Normalerweise wären hier für ein Motorrad 18 € fällig gewesen. Diese Straße führt durch das Nockalm Gebirge und ist gut ausgebaut, wenig befahren und erreicht zweimal Passhöhen von über 2000 m. Dazu gibt es insgesamt 54 Kehren. Somit ist diese Straße durchaus anspruchsvoll.

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    Das ist die Glockenhütte, eine von mehreren Einkehrmöglichkeiten an dieser Straße.

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    Blauer Himmel und angenehme Temperaturen auf 2000 m Höhe an diesem Vormittag sind ideal zum Motorrad fahren.

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    Danach geht es erst mal wieder ein paar 100 m bergab um dann erneut anzusteigen.

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    Ich habe einen Bekannten in Kärnten der fährt mit seinem Motorrad diese Straße jedes Jahr einmal. Recht hat er!

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    In Innerkrems endet die Nockalm Straße. Nun wäre es einfach gewesen, wenn wir nach Westen fahren und dort parallel zur Tauern Autobahn nach Norden. Allerdings gäbe es da sehr viele Ortsdurchfahrten, die wir uns ersparen wollten. Also fuhren wir auf der Bundschuh Landesstraße, um anschließend über Obertauern nach Radstadt zu gelangen. Diese Landstraße hatte es in sich. Sie ist schmal, zwar wenig befahren, aber dafür mit Baustellen versehen. Anscheinend wird an dieser Straße immer wieder mal gebaut. Deshalb fanden sich auch Baustellen Ampeln.

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    Und dann kommt noch ein anderer Faktor hinzu. Jungvieh läuft hier frei herum. Aus diesem Grund gibt es immer wieder Metallgitter in der Fahrbahn die verhindern sollen, dass die Rinder weite Strecken zurücklegen. Das klappt auch. Mit dem Motorrad muss man nur aufpassen, dass man nicht mit hoher Geschwindigkeit schräg auf das Metall kommt, sonst rutscht man weg. Aber so etwas kenne ich ja auch aus dem Allgäu.

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    Resi und ihre Artgenossen sind hier zubause. Folglich haben Verkehrsteilnehmer zu warten wenn die Rindviecher die Straße überqueren oder auf dieser verweilen. Glücklicherweise hat keine Kuh neben mir „etwas verloren“. Das wäre sonst sch…

    Die Straße über Obertauern ist auch trotz einer Baustelle sehr gut zu befahren. Der Verkehr wurde zwar etwas mehr. Aber wir kamen gut voran. Danach war es vorbei mit der Ruhe.

    Ab Altenmarkt im Pongau wechselten wir auf die B 99. Diese Bundesstraße verläuft nach Norden parallel zur Tauern Autobahn. Die ist derzeit jeden Tag völlig verstopft weil dort gebaut wird. Natürlich weichen viele Verkehrsteilnehmer auf die Bundesstraße aus und das macht sich dann natürlich auf den Verkehr dort bemerkbar. Bischofshofen ist noch so ein Nadelöhr. Ich kannte diesen Ort bisher nur vom Skispringen. Tatsächlich ist diese Stadt anscheinend ein regionales Zentrum und verkehrsmäßig stark belastet. Eine Umgehungsstraße gibt es nicht. Wir müssen aber durch wenn wir nun über das Dachsteingebirge und den Hochkönig nach Westen durch die Berge weiter fahren.

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    Der Hochkönig selbst ist schon ein imposantes Gebirge.

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    Maria Alm, Saalfelden am Steinernen Meer, Fieberbrunn, Leogang - alles böhmische Dörfer für mich. Hier war ich noch nie. Eine schöne Strecke ist die B 164. Dazu hält sich der Verkehr auch in Grenzen sieht man von Sankt Johann in Tirol mal ab.

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    Eine Tankstelle und daneben ein M Preis mit Cafe sind ideal für unsere Rast.

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    Seit dem 1. Januar 2025 gibt es auch in Austria ein Dosenpfand. Also ab mit den Dosen nach dem leertrinken in den Automaten. Wir quälen uns nicht nur durch Sankt Johann, sondern auch durch Kufstein. Dies deshalb, weil wir über den Thiersee und Bayrischzell nach Schliersee, beziehungsweise Miesbach fahren wollen. Die deutsch-österreichische Grenze auf dieser Strecke ist übrigens verwaist. Es gibt auf beiden Seiten keine Grenzkontrollen was uns als Motorradfahrer entgegenkommt.

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    Eigentlich müssten wir nicht durch Miesbach fahren. Die Bundesstraße 472 verläuft südlich davon immer nach Westen. Wäre da nicht eine Eisdiele die wir nun gezielt ansteuern, wären wir auch etwas früher zu Hause gewesen. Also die Bikes direkt vor dem Rathaus parken und einen kühlen Zwischenstopp beim Italiener eingelegt.

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    Wer genau hinsieht wird feststellen, dass unsere beiden Geldbeutel durchaus noch ein gewisses Volumen haben. Zum einen sind da viele Zettel von Kreditkarteneinsätzen drin und zum andern haben sich die Ausgaben durchaus im Rahmen bewegt.

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    Nach einer etwas längeren Etappe, bei welcher ich meinen Hintern gespürt habe halten wir noch einmal an der Lechbrücke bei Schongau, um uns die Beine zu vertreten. Von hier aus ist es nur noch eine gute halbe Stunde bis zu mir nach Hause. Klaus bleibt zum Abendessen welches meine Frau vorbereitet hat. Die beiden verschwitzten Biker genießen erst mal eine Dusche und dann auf der Terrasse ein leckeres Essen.

    Die Tour war toll und anstrengend, das Wetter hat praktisch immer gepasst wenn man von teils zu hohen Temperaturen absieht. Wir haben viel gesehen. Bis auf mein kleines Malheur sind wir unfallfrei wieder nach Hause gekommen. Nun gilt es erst einmal all die Eindrücke und Bilder dieser Reise zu verarbeiten. Irgendwann werde ich noch mal ein paar Zeilen als Abschluss verfassen.

    grüsse

    jürgen

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