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Wanderung zum Aussichtspunkt Feuerköpfle im Lechtal

  • claus-juergen
  • 16. Mai 2024 um 21:02
  • claus-juergen
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    • 16. Mai 2024 um 21:02
    • #1

    Das Feuerköpfle ist ein Berg in den Allgäuer Alpen im westlichen Lechtal bei Reutte. Der Gipfel ist nur für routinierte Wanderer oder Kletterer erreichbar. Etwas unterhalb gibt es jedoch einen kaum bekannten Aussichtspunkt der vorgestern unser Ziel war. Wir fuhren über Lechaschau und stellten das Cabrio auf einem Parkplatz an der Straße zum Frauensee ab.

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    Wir hatten knapp 600 Höhenmeter vor uns und mussten nur ein ganz kurzes Stück der Teerstrasse folgen.

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    Die Werbung der Frauenseestube ignorieren wir.

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    Auch sparen wir uns den Abstecher in die Republika Srpska.

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    Wir nehmen den Pfad vorbei an den kleinen Niagarafällen. Die genaue Tour auf den Berg hat mir zuvor ein Einheimischer beschrieben. Diese Variante entsprach genau unserer Vorstellung.

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    Ideal war, dass der Großteil des Weges im Wald verlief weil es doch relativ warm war.

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    Es geht über Stock und Stein.

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    Wir sind hier alleine auf dem Weg.

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    Nach einer Dreiviertelstunde rasten wir kurz oberhalb des Frauensees.

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    Ab da geht es auf einem Forstweg weiter bergauf bis wir nach eineinviertel Stunden die Costaries Kapelle erreicht haben.

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    Von dort haben wir bereits einen schönen Ausblick auf den Lech und die Ortschaften bei Reutte.

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    Die Geschichte der Kapelle steht angeschrieben.

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    Zwischendurch ergibt sich ein schöner Blick auf den Säuling und das Ostallgäu mit dem Forggensee und dem Bannwaldsee.

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    Im Vordergrund der Frauensee.

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    Rechts vom Weg liegt die private Sulztaler Hütte und bald darauf endet der Weg.

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    Der Aussichtspunkt ist nirgendwo angeschrieben. Maps.me hilft mir auch nicht weiter. Hingegen kennt Tante Google den Aussichtspunkt. Schließlich finden wir den richtigen Pfad und sind endlich am Ziel unserer heutigen Wanderung angelangt.

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    Hier auf 1453 Metern Höhe ist die Aussicht noch erheblich besser als unten bei der Kapelle.

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    Nun genießen wir auch die mitgeführte Brotzeit.

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    Reutte und Breitenwang. Letztgenannte Gemeinde gilt wegen der hohen Steuereinnahmen der Metallwerke Plansee als sehr wohlhabend.

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    Dann trifft uns fast der Schlag weil von diesem extrem steilen Hang ein etwa 25jähriges Mädel heraufkraxelt. Das noch dazu ohne irgendeine spezielle Bergausrüstung. Auf Nachfrage erklärt sie, dass sie schon öfters auf diesem „Weg“ nach oben kam. Hinauf klappt das wohl, hinab hingegen nicht. Sie wohnt in Lechaschau und trainiert regelmäßig diese Variante auf das Feuerköpfle. Meine Frage nach der Zeit und dem Ausgangspunkt beantwortet sie mit den Worten „Lechaschau und knapp 45 Minuten“. Wieso brauchen wir auf dem offiziellen Weg zweieinhalb Stunden bis hierher? Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.

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    Ich lasse mir vom Handy die umliegenden Berge erklären.

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    So schön es auch hier oben ist. Schweren Herzens müssen wir uns auf den Rückweg machen.

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    Am Frauensee angekommen nehmen wir die Fahrstrasse bis ins Tal wo unser Auto geparkt ist.

    Das Verdeck wird geöffnet und nach einem Stopp in Reutte wo wir zwei kalte Radlerhalbe mitnehmen rasten wir am Heimweg in Musau. Die Tour war doch etwas anstrengender als gedacht. Dies, weil wir nicht wie ursprünglich geplant erst ab dem Frauensee losgingen, sondern auch den Umweg über die kleinen Niagarafälle machten.

    Anfang dieses Jahres hatten wir bereits eine Wanderung von der Bärenfalle aus zum Frauensee unternommen.

    Thema

    Wanderung zum Frauensee bei Reutte im Außerfern

    Bereits vor einer Woche wollten wir eine Wanderung zum Frauensee in der Nähe von Reutte unternehmen. Allerdings hat uns da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ab dem Grenztunnel in Füssen hat es geregnet. Im Gasthof Bärenfalle bei Musau genossen wir zwar eine Tasse Cappuccino. Aber es hörte einfach nicht auf zu regnen. Also Kommando zurück und vorgestern nun ein neuer Anlauf bei bestem Wanderwetter im März.

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    Das Auto hatten wir am Wanderparkplatz zur Musauer Alm bzw. Otto Mayr…
    claus-juergen
    22. März 2024 um 22:47

    Jürgen

  • Jofina
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    • 17. Mai 2024 um 11:27
    • #2

    Du erwähnst oft Dein Cabrio - was ist denn eigentlich so schön am Cabrio-Fahren bzw. weshalb begeistert es Dich/Euch so sehr?

    Sieht toll aus, die Aussicht - aber unten am Frauensee (letztes Foto) sieht es auch sehr idyllisch aus . :love: Führt da auch ein Spazierweg drum herum? Das wäre dann meine favorisierte Tour.

    Ihr beide seid ja wirklich durchtrainiert, wie ihr die Steigungen meistert! 8) :thumbup:

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 17. Mai 2024 um 12:22
    • #3
    Zitat von Jofina

    Du erwähnst oft Dein Cabrio - was ist denn eigentlich so schön am Cabrio-Fahren bzw. weshalb begeistert es Dich/Euch so sehr?

    Sieht toll aus, die Aussicht - aber unten am Frauensee (letztes Foto) sieht es auch sehr idyllisch aus . :love: Führt da auch ein Spazierweg drum herum? Das wäre dann meine favorisierte Tour...

    hallo Jofina,

    zuerst mal zu deiner zweite Frage. Bis zum Frauensee führt eine öffentliche schmale Straße. Dort kann man parken und um den See herumlaufen. Allerdings muß man da etwas "geländegängig" sein, weil nur ein Teil des Weges eine Forststraße ist. Ein anderer Teil ist ein Pfad wo schon mal Wurzeln oder Steine im Weg liegen. Da der See nicht sehr groß ist hat man die Runde schnell hinter sich gebracht. Andererseits gibt es ja mehrere Stellen wo sich ein Verweilen lohnt.

    Mit dem Cabrio fahren ist es ähnlich wie beim Motorrad fahren. Der Weg ist das Ziel. Mit diesem Auto fährt man nicht auf der Autobahn mit offenem Verdeck um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Wer die Leidenschaft des Fahrens mit geöffnetem Verdeck für sich entdeckt hat wird diese Leidenschaft wohl nie mehr los. Es sei denn gesundheitliche Gründe sprechen dagegen.

    Für uns beginnt bei schönem Wetter mit diesem Auto der Ausflug wohin auch immer bereits zuhause in der Garage. Man fährt mit dieser Art von Pkw am liebsten über Landstraßen bei gemäßigtem Tempo. Dabei bemerkt man den Unterschied der Temperatur bei Licht und Schatten z. B. wenn man durch ein Waldstück fährt oder auch bei der Fahrt über einen Gebirgspass. Gerüche woher auch immer die stammen dringen ungefiltert ins Innere des Fahrzeugs durch. Im Wald riecht es anders als beim Vorbeifahren an einem blühenden Rapsfeld. Aber auch ein Gülle ausbringender Landwirt neben der Straße wird nicht nur optisch aufgenommen. ;)

    Wir hören beim Fahren dazu wenig Musik. Ist die Musikanlage allerdings eingeschalten empfindet man die Musik zudem anders als im geschlossenen Pkw. Dies weil ja auch die Geräusche des Fahrtwinds bzw. Fremdgeräusche unmittelbar wahrgenommen werden.

    Wir fahren zudem fast nur mit geschlossenen Seitenscheiben und beiden hochgestellten Windschotts. Der BMW der 6er Serie ist meines Wissens eines der wenigen Cabrios welches ein elektrisch ausfahrbares Windschott hinter den Rücksitzen hat. Deshalb zieht es folglich nur oben. Eine Mütze im Auto ist eh Pflicht. Nicht vergessen darf man auch Sonnenschutzmittel bei einer längeren Offenfahrt im Sommer. Auch eine Jacke ist immer dabei weil man die Temperaturen direkter empfindet als im geschlossenen Fahrzeug.

    Cabriofahren ist für uns etwas Besonderes was die Fortbewegung bei schönem Wetter und attraktiver Landschaft zum Erlebnis macht. Für Schlechtwetter und den Alltag haben wir ein ganz normales Auto. Damit kann man zum Einkaufen fahren, Dinge transportieren oder die Enkel mitnehmen. Es mag Cabrio Fahrer geben für die gibt es keine Mindesttemperatur beim offen fahren. Wir sind diesbezüglich nicht so abgehärtet trotz Sitzheizung etc. Ab etwa 15 Grad Celsius macht die Fahrt Spaß.

    Als wir uns vor drei Jahren dieses Auto gebraucht gekauft haben wußten wir zuvor auch nicht wie häufig wir es und wie intensiv wir es nutzen werden. Schließlich sind die Unterhaltskosten doch ein Stück höher als beim Diesel-Pkw. Die Tatsache, daß wir nun bereits vier mal mit dem Cabrio in Kroatien unseren Urlaub verbrachten und in der Saison, das Auto ist von April bis November zugelassen, bei schönem Wetter es für jeden Ausflug in die Berge nutzen spricht für sich.

    Es bleibt zu hoffen, daß die teure Anschaffung weiterhin die von BMW gewohnte Qualität beibehält und die Leidenschaft des Autofahrens in dieser Form bei uns anhält. Meine Gattin meint zwar immer, daß ich doch das Motorrad fahren aus Gründen der Sicherheit und gerade wegen dem Vorhandensein des Cabrios einstellen soll. Aber hier gehen nun mal die Meinungen auseinander. ;)

    Würden wir im sonnigen Spanien wohnen und hätten wir dort so ein Auto würden wir es noch häufiger nutzen. Allerdings weiß ich auch um Temperaturen von weit über 30 Grad bei euch und dann ist das offen fahren möglicherweise auch nicht immer ideal.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 17. Mai 2024 um 13:38
    • #4

    Ups, Jürgen, da hast Du ja ein richtiges Loblied über das Cabrio-Fahren geschrieben. ^^

    So ist es halt in vielen Bereichen, wir Menschen sind so unterschiedlich, was Reiseziele, Art des Reisens, Hobbies etc.... betrifft. Das merkt man ja auch schon hier in unserem kleinen Forum.

    Ich wünsche Euch weiterhin schöne Touren mit Eurem geliebten Auto. :)

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    Gruß Jofina

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