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Süddalmatien: Die Pelješacbrücke ist fertig

  • Gast005
  • 24. Juli 2022 um 09:13
  • Gast005
    Gast
    • 24. Juli 2022 um 09:13
    • #1

    Endlich wurde sie fertiggestellt, die Mega-Brücke die doch mit einiger Zeitverzögerung und politischen Interventionen umgesetzt wurde. Eine durchaus gelungene, wichtige Errungenschaft für die gesamte Region und den Tourismus. ich freue mich schon auf die erste "Überfahrt!"

    Ich hoffe der Link funktioniert.

    Größte Meeresbrücke Kroatiens: Pelješac-Brücke öffnet: Mit Chinas Hilfe überwindet Europa Grenzen | Kleine Zeitung
    www.kleinezeitung.at

    LG

    8)

  • Gast005
    Gast
    • 24. Juli 2022 um 19:00
    • #2
    Zitat von Dieter

    das China wieder die Finger im Spiel hat gefällt mir zwar nicht

    Ist aber mal so.

    Hallo Dieter,

    tja die haben da wieder was vorgelegt, ich hoffe, dass die Qualität stimmt. Leider können wir mit unseren betriebwirtschaftlichen Auflagen nicht mithalten. Aber ich denke wenn die EU soviel reinbuttert wird die Brücke schon halten. China hat weltweit einen gigantischen Einfluss was die ökonomische Viefalt angeht, wir sollten aufpassen dass wir uns nicht zu sehr in dessen Abhängigkeit begeben (wir wissen ja wie sowas enden kann).

    LG

    8)

  • Gast001
    Gast
    • 24. Juli 2022 um 19:20
    • #3

    Die Brücke ist fertig.ok, ein Prestigeobjekt.

    Aber die Verbindungsstraßen ab Brijesta über den Peljesac nicht.

    Der Verkehr wird sich noch eine Zeitlang durch Ston quälen, einen meiner Lieblingsorte in Dalmatien, dessen Entwicklung ich schon seit 1997 verfolge

    Thema

    STON nach dem großen Erdbeben von 1996

    Im Herbst 1996 richtete ein Erdbeben mit der Stärke 5,6 auf der Richterskala in der Region Slano/Ston, vor allem aber in Veliki Ston auf der Halbinsel Peljesac schwere Schäden an.

    Wie in Italien, so bebt die Erde in Kroatien sehr oft. Alle paar Minuten gibt es irgendwo ein kleines Beben.

    Das letzte stärkere Beben in der Region Ston mit der Stärke 3,5 war übrigens am Morgen des 16.6.2010 zu spüren.
    Das Epizentrum dieses Bebens war ca 20km südlich von Ston unter dem Meeresboden.

    Hier eine Karte…
    Gast001
    12. Oktober 2011 um 15:23

    Wie wird die ökologisch und geografisch sensible Landschaft des bergigen Peljesac verändert werden mit Viadukten, Tunnels und tief eingeschnitten Straßentrassen?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66813

    Dass die Chinesen und nicht Strabag die Brücke gebaut haben,

    (so wie sie auch begonnen haben in Montenegro die Autobahn zu bauen, was im Moment zu stocken scheint)

    stimmt mich auch bedenklich, so wie Dich, @Dieter.

    Finanziert wurde sie zu einem großen Teil von der EU.

    China baut, Europa zahlt...

    Viel Ärger um Riesenprojekt: Chinesen bauen Brücke in Kroatien, die EU zahlt
    Kroatiens größtes Infrastrukturvorhaben ist fertig. Die EU hat die 2,4 Kilometer lange Brücke weitgehend bezahlt, die China gebaut hat. Richtig nutzen kann man…
    www.faz.net

    Sollte ich wieder einmal nach Korcula fahren, werde ich vermutlich nicht über die Brücke, sondern weiterhin entlang der Küste über Neum, Mali Ston, Ston und die alte Straße auf dem Peljesac fahren.

    Gruss,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 24. Juli 2022 um 21:15
    • #4

    Die Brücke ist natürlich sehenswert- aber am eindruckvollsten aus der Ferne *6\' ( meine Meinung und Erfahrung bei großen Brücken;))

    Die Brücke ist in 5 Minuten überquert.

    Ob die neue Strecke kürzer ist, weiß ich nicht. Vielleicht schneller ?

    Ich habe mich vor einigen Jahren mit dem Streckenverlauf auf der Halbinsel Peljesac beschäftigt

    (eigene Bearbeitung der Openstreetmapkarten)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_19909

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_19910

    Auf Googlemaps ist der neue Trassenverlauf mit den 3 großen Tunnels und dem Viadukt bei Broce schon erkennbar.

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Die Bauarabeiten sollen schon fortgeschritten sein . Ich bin gespannt auf die ersten Bilder . Nicht der Brücke , sondern der gesamten Strecke über die Halbinsel.

    Hier eine 3 D Simulation

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    Bis es so aussieht, wird es wohl noch dauern.

    Welche Bedeutung die Brücke auf Dauer und in Zukunft haben wird , wird sich erst noch zeigen.

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 24. Juli 2022 um 22:07
    • #5

    hallo Elke,

    wir Touristen sehen solche Infrastrukturmaßnamen wie diese Brücke mit Zufahrten immer aus unserer Sicht. Tatsächlich soll die hier nur ein Stück einer Autobahn entlang der Adriaküste sein, die früher oder später durch Montenegro und Albanien bis Griechenland durchgängig sein soll. Ähnlich der kroatischen A1 würde die natürlich den Warenverkehr erheblich vereinfachen und vor allem schneller machen.

    Was genau am Nadelöhr der Bucht von Kotor geplant ist weis ich auch nicht. Aber Fakt ist nun mal, daß Griechenland mit seinen Häfen schlecht an Mitteleuropa über die Straßen angebunden ist. Da wird sich bestimmt noch manches ergeben, was wir wohl nicht mehr erleben. Albanien ist straßentechnisch eh hinten dran. Von der halbfertigen Autobahn in Montenegro will ich erst gar nicht reden. Ob das noch mal was wird steht in den Sternen.

    grüsse

    jürgen

  • Gast005
    Gast
    • 25. Juli 2022 um 08:37
    • #6
    Zitat von ELMA

    Sollte ich wieder einmal nach Korcula fahren, werde ich vermutlich nicht über die Brücke, sondern weiterhin entlang der Küste über Neum, Mali Ston, Ston und die alte Straße auf dem Peljesac fahren.

    Hallo Elke.

    Danke erstmals, das du einen eigenes Thema zur Fertigstellung der Brücke gemacht hast. Man kann und soll derartige Bauten natürlich immer kontroversiell diskutieren. Ich nütze beide Varianten, bevorzuge aber immer auch die kleinen Staßen, weil man da natürlich viel mehr am Geschehen ist. Dennoch möchte ich nicht, dass wir hier einseitige und nur persönliche Einstellungen und Sichtweisen wiedegeben. Wenn ich denke was bei uns alles verbaut und zubetoniert wird bin ich ganz bei dir, aber ich denke doch, dass die Balkanländer einen hohen Aufholbedarf haben damit sie einigermaßen an europäische wirtschaftliche sowie soziale Standards anschließen können. Wenn man das halbwegs vernünftig macht sehe ich da eine große Chance für diese Länder.

    LG

    Richard

  • Gast001
    Gast
    • 25. Juli 2022 um 09:21
    • #7
    Zitat von claus-juergen

    Tatsächlich soll die hier nur ein Stück einer Autobahn entlang der Adriaküste sein

    Die Brücke ist fertig, die bisherige Enklave Dubrovnik mit dem Konavle ist jetzt direkt mit Kroatien verbunden, die Versorgung mit allem Lebensnotwendigen muss jetzt nicht mehr über den 9km langen Korridor Neum in BIH erfolgen. Auch wenn diese Strecke kürzer war.

    Touristen müssen jetzt nicht mehr die Grenze passieren und Wartezeiten in Kauf nehmen. ( Was viele für billiges Tanken, günstige Einkäufe und Restaurantbesuche nutzten)

    Die neue Strecke ist ein hoher Aufwand und die Hoffnung besteht, dass dies eine Lösung für die Zukunft ist und die Brücke sowohl Erdbeben standhält ( s.Ston), nicht anfällig für heftige Borastürme ist und die politische Lage sich nicht in den nächsten Jahren/Jahrzehnten grundlegend ändert. Ein Blick in die letzten 100Jahre zeigt, dass das sehr schnell passieren kann.

    An die Visionen einer Autobahnverbindung durchgehend nach Griechenland mag ich nicht so recht glauben, eher noch den Visionen der Chinesen, eine neue Seidenroute nach und in Europa zu schaffen.

    Ein naheliegenderes Problem ist die Fortsetzung der neuen Route entlang der Küste, nachdem der Peljesac überquert wurde.

    Ich kenne diese Strecke gut.

    Wir sind sie schon mehrmals auf der Rückreise von MNE und BiH gefahren und haben schon 2Mal auf einem kleinen CP an der Straße übernachtet.

    Was dort vor allem während der ganzen Nacht an LKWs vorbeidonnerte, brachte uns um den Schlaf.

    Dubrovnik und das Konavle werden hauptsächlich über Land versorgt.

    Alles muss geliefert werden, von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs über Baumaterialien usw , alles in LKWs, die durch die kleinen Orte wie z.B. Slano, Trsteno, Zaton fahren müssen.

    Eine kroatische Freundin wohnt mit ihrer Familie in Zaton.Von ihr weiß ich, dass eine Autobahn in den Bergen oberhalb der Küstenstreifen geplant ist als Fortsetzung der neuen Trasse ab Doli am Festland. Es steht nur wenig Land zur Verfügung, da die Grenze zu BiH auf dem Bergkamm verläuft.

    Noch sind nicht den Einheimischen nicht einmal die Pläne und der genaue Verlauf bekannt.

    Das wird noch dauern.

    Bis dahin wird es vor allem während der Sommermonate auf der (landschaftlich wunderschönen) Küstenstrasse eng bleiben.

    Gruss,

    Elke

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