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der Aquädukt von Ansignan

  • claus-juergen
  • 14. Juli 2022 um 13:10
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 14. Juli 2022 um 13:10
    • #1

    Im vergangenen Sommer weilte ich eineinhalb Wochen bei meinen Freunden in Argeles sur mer. Wir unternahmen verschiedene Ausflüge ins Hinterland der Provinz Pyrenees-Orientales. Bei Ansignan wird der Fluß Agly von einem Aquädukt aus dem 3. Jahrhundert überspannt.

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    Man muß wissen, wo sich dieses Bauwerk befindet. Es gibt zwar einen kleinen Parkplatz an der Landstraße, aber Vorwegweiser sind keine vorhanden. Dazu ist die Landstraße stark eingewachsen, so daß man kaum einen Blick auf den weiter unten im Tal liegenden Aquädukt hat.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66562

    Vor dem eigentlichen Parkplatz fanden wir eine Stelle, von wo aus man den Aquädukt von der Straße aus sehen kann. Ansignan befindet sich im Hintergrund.

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    Eine angebotene Führung brauchen wir nicht.

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    Tatsächlich gibt es ein Geheimnis rund um diesen Aquädukt. Es wird vermutet, daß er einst ein rustico, also einen römischen Gutshof mit Wasser versorgt hat. Der dürfte seinerzeit eine ziemliche Größe gehabt haben. Allein, es finden sich in der Gegend nirgendwo Spuren dieses Gutshofes. Seltsam.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66560

    Ich überquere auf dem Aquädukt das Tal. Aufpassen muß man schon etwas, weil es keinerlei Absturzsicherung gibt.

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    Gelegentlich leitet man wohl zu Demonstrationszwecken Wasser über diesen Aquädukt.

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    Es gibt eine Schleuse auf der anderen Seite, wo man das Wasser absperren kann. Der vom Hang kommende Bauchlauf ist allerdings trocken.

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    Eine gemauerte Vorkammer

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    Wegen mir hätte man diesen möglichen Zulauf nicht vergittern müssen. Da wäre ich eh nicht hineingekraxelt.

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    Ein paar technische Daten kann ich euch auch nennen. Das Bauwerk ist 170 Meter lang, bis zu 15 Meter hoch und verfügt über 29 Bögen mit unterschiedlichen Radien.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66572

    Und dann ist da noch etwas. Anscheinend konnte man unterhalb der offenen Wasserleitung seinerzeit geschützt vor der Witterung das Flußtal im Aquädukt überqueren.

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    Der Weg ist schmal aber hoch genug, daß auch Pferde oder Rinder hindurch getrieben werden konnten.

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    Auf dem Bild ist gut zu erkennen, daß nicht nur Natursteine, sondern auch Ziegel vermauert wurden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66564

    Blick flußabwärts

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66570

    Zeitweise diente dieser Aquädukt auch der Wasserversorgung von Ansignan. Allerdings ist der Ort selbst jünger als dieses Bauwerk aus spätrömischer Zeit. Die Bewohner haben vielleicht gerade aus dem Grund des Vorhandenseins einer alten Wasserleitung ihren Ort an der heute noch existierenden Stelle gebaut.

    Seit 1974 ist der Bau als Monument historique anerkannt.

    jürgen

    4 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (14. Juli 2022 um 13:18)

  • Gast007
    Gast
    • 15. Juli 2022 um 13:04
    • #2
    Zitat von claus-juergen

    Wegen mir hätte man diesen möglichen Zulauf nicht vergittern müssen. Da wäre ich eh nicht hineingekraxelt.

    Da wäre ich mir nicht so sicher ^^

    Ein interessantes Bauwerk in einer schönen Gegend - danke fürs zeigen und erklären.

    Grüße

    Citronella

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