Beiträge von claus-juergen
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hallo Elke,
vielleicht noch ein kleiner Nachtrag. Ab dem Sommer 1943 gab es hier auch keine Grenze mehr des Großdeutschen Reichs zu Italien.
Als im Zuge der Landung der britisch-amerikanischen Truppen in Sizilien am 10.7.1943 und kurz darauf auch in Süditalien Italien im Vertrag von Cassibilie am 3.9.1943 kapitulierte und den Duce Benito Mussolini absetzte und gefangen nahm, besetzte gleichzeitig das Deutsche Reich Restitalien und damit auch das sogenannte Adriatische Küstenland. Das war diese Gegend:
(Bild aus Wikipedia)Die heutige Region Friaul Julisch Venetien wurde als Sonderverwaltungszone dem Deutschen Reich unter der Bezeichnung Adriatisches Küstenland angegliedert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation…K%C3%BCstenland
Nach 1945 stritten sich die Sieger um das Gebiet. Titos Partisanen marschierten durch bis ins Kanaltal oder auch Kärnten und das Burgenland um Fakten zu schaffen. Erst einige Zeit nach 1945 wurden die heute gültigen Grenzen geschaffen. Das Freie Territorium Triest mit den Zonen A und B existierte gar bis 1954 bzw. 1975!
https://de.wikipedia.org/wiki/Freies_Territorium_Triest
grüsse
jürgen
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hallo Johannes,
danke fürs Mitnehmen in eine mir unbekannte Gegend und Bergwelt.
Auch ich war gestern in den Bergen, habe mich dabei aber etwas verlaufen und so sind ganze 22 Kilometer Wegstrecke zusammengekommen. Nun muß ich mich erst mal erholen, bevor ich Zeit finde, euch die Tour vorzustellen.
grüsse
jürgen
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hallo Elke,
das mit dem Allgäu ist so eine Sache. Genaue Grenzen gibt es ja nicht. Das Tannheimer Tal gehört irgendwie nicht so richtig zu Tirol, aber auch nicht so richtig zum Allgäu.
Fakt ist jedenfalls, daß es in unserer Gegend immer noch Alpen gibt, wo nicht nur Jungvieh grast, sondern auch Kühe und oben auf den Alpen, das sind die Almen in Oberbayern, grasen. Aus deren Milch wird natürlich irgendwas produziert. Schließlich kann man die nicht länger aufbewahren, benötigt man dazu doch viel Strom zur Kühlung.
Das Milchprodukt ist einmal Käse, ein andernmal Quark, ein andernmal Butter. Natürlich kann man diese Dinge auch oben verkosten. Natürlich schmeckt das alles ganz anders als zuhause. Das mag zum Teil Einbildung sein. Aber zum Teil ist es nun mal auch der Hunger nach einer anstrengenden Wanderung und die Bilderbuchlandschaft die einen insbesondere bei so einem Wetter umgibt.
Nun hoffe ich, daß ich in den nächsten Tagen Zeit für eine weitere Tour finde. Das Wetter soll ab Samstag gut und nicht zu heiß sein. Manchmal frage ich mich, ob ich all diese Touren überhaupt noch zu Lebzeiten schaffe, die ich mir vorgenommen habe. Manchmal glaube ich, die Berge und Alpen gehen mir in meiner Heimat nie aus. Hoffentlich behalte ich noch ein paar Jahre die dafür nötige Fitness und Gesundheit um solche Touren zu unternehmen.
grüsse
jürgen
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Genauso ist es Tom. Gratulation zur Lösung!
Hier die Vorderansicht des Gebäudes. Den Wassergraben außen herum gibt es schon lange nicht mehr. Dafür einen modernen Springbrunnen.
Wikipedia erklärt euch, was es mit diesem Gebäude auf sich hat. Weil im link irgendein Fehler vorhanden ist, habe ich die Beschreibung daraus in diesen Beitrag kopiert:
"In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Hürben Sitz der Herren von Reichenbach. Folgend wechselten viele Geschlechter die Herrschaft Hürben, beispielsweise die Markgrafen von Berg, Georg von Puchheim, Puppelin von Ellerbach, Hans von Stadion, Ritter von Freyberg zu Neuenstreußlingen, Hans von Stein, Hans von Knöringen, Georg von Freyberg zu Hürben, Dietgen von Wetterstein, Hans Lamparter von Greifenstein, Johann Baptist Weber zum Pinsenberg, Graf von Lichtenstein-Kastelkorno u. a. m.
Der Kernbau des dreistöckigen Satteldachbaus, eine Fachwerkkonstruktion, wurde um 1478 (?) errichtet.[1] Ursprünglich ist von einem Wasserschloss mit Ringgraben auszugehen. Das heutige Erscheinungsbild mit den wuchtigen, ringsum angeordneten Stützpfeilern über den beiden Untergeschossen, den relativ kleinen Räumlichkeiten und der wiederhergestellten Fassadenmalerei ist zwischen 1780 und 1786 entstanden. Anlass dieser Umgestaltung, für die der Wettenhausener Stiftsbaumeister Joseph Dossenberger Pläne vorlegte, waren offensichtlich statische Problemstellungen.
Heute ist im Hürbener Wasserschloss die Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben untergebracht."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassersch…Crben_(Krumbach)
Wir haben am Sonntag einen Ausflug dorthin unternommen, wo definitiv keine Touristen unterwegs sind. Das war nun mal das beschauliche Städtchen Krumbach. Irgendwie ist dort die Welt noch in Ordnung...
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
jürgen
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Das Gebäude sieht herrschaftlich aus.
Unten dicke Mauern, befestigt.
Oben Wohnräume?
Ein Schloss, ein Burg ?
In bayrisch Schwaben?...
hallo Elke,
ja, es ist ein Schloß im Bayerischen Schwaben.
grüsse
jürgen
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hallo ihr beiden,
das Haus ist bzw war nur im weitesten Sinne mal ein Amtsgebäude. Krumbach ist der gesuchte Standort. Nun dürfte es schnell gehen mit der Lösung. Wer hat sie als Erster gefunden?
grüsse
jürgen
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hallo Steffi,
nein, du mußt schon in Bayern suchen, wenn auch nicht in Altbayern.
grüsse
jürgen
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hallo Steffi,
noch liegst du komplett falsch. Es handelt sich hier nicht um ein Museum. Auch ist das Allgäu wie Oberbayern und der Naturpark Augsburg Westliche Wälder falsch. Damit bleibt nicht mehr allzuviel "Heimat" übrig.
Deinen aktuellen Wohnort würde ich nicht mehr zu meiner Heimat zählen. Zu diesem seltsamen Haus waren wir mit dem Pkw bei gemütlicher Fahrweise nicht einmal 45 Minuten unterwegs.
grüsse
jürgen