…Schön, dass du uns auch den Beleg der Elternschaft zeigst!
hallo Johannes,
So sicher bin ich mir da nicht. Vielleicht ist ja die Bläshuhnmama mit einer Mandarinente fremd gegangen.
Grüße
Jürgen
…Schön, dass du uns auch den Beleg der Elternschaft zeigst!
hallo Johannes,
So sicher bin ich mir da nicht. Vielleicht ist ja die Bläshuhnmama mit einer Mandarinente fremd gegangen.
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen.
Vielen Dank für Deinen interessanten Bericht.
Ich war ja vor Kurzem auch dort in der Region, aber dieser Lost Place scheint mir irgendwie durch die Lappen gegangen zu sein....
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Mach dir nichts draus Daniel,
Ich war auch schon ein paar mal in der Gegend und bin erst jetzt unmittelbar vor meiner Motorradtour in diese Gegend zufällig auf diesen Tunnel gestoßen. Trotz mittlerweile knapp einhundert Reisen nach Kroatien, ich habe das mal überschlagsmässig ausgerechnet, gibt es immer noch Neues für mich zu entdecken in diesem eigentlich recht kleinen Land.
Manche Entdeckungen schlummern noch auf der Festplatte. Die werde ich euch so nach und nach zeigen.
Jetzt plane ich langsam die nächste Reise Mitte September nach Dalmatien.
Grüße
Jürgen
Hallo Citronella,
Erst mal vielen Dank für deinen Bericht. Ist dieser Jabugo Schinken derjenige, der aus den schwarzen Schweinen hergestellt wird, die in der Gegend im Freien auf Weiden gehalten werden? Die werden meines Wissens hauptsächlich mit Eicheln gefüttert.
Kleinere Herden solcher Schweine habe ich in der Gegend zwischen Sevilla und Huelva vor drei Jahren gesehen.
Grüße
Jürgen
Hallo Elke,
Ich kenne auch einen Biker der heute nass geworden ist. Allerdings gehört es zum Motorradfahren dazu, dass man in jedem Sommer einmal in den Regen kommt. Das war es dann hoffentlich für mich im Jahr 2021.
Grüße
Jürgen
Sibenik in Dalmatien ist vom Meer aus nur durch einen schmalen Kanal namens Sv. Ante erreichbar. Am Eingang dieses Kanals steht seit venezianischer Zeit eine Festung namens Sv. Nikola von wo aus der Zugang zur Stadt, aber auch zur Krka kontrolliert werden konnte.
Auf der Südseite des Kanals verläuft ein sehr schöner Wanderweg. Kurz vor dem Aussichtspunkt an der höchsten Stelle kann man auf einer Treppe hinunter zum Meer laufen.
Hier gibt es keinen Wegweiser der dem Wanderer anzeigt, was sich hier unten Seltsames verbirgt.
Ein befestigtes Ufer mit zwei Tafeln, die auf eine alte Höhlenkapelle weiter oben hindeuten ist alles, wäre da nicht das Loch da hinten im Felsen.
Natürlich war mir bekannt wohin dieser Tunnel führt.
Am Ausgang des aus dem Fels gehauenen Stollens befindet sich ein viel größerer betonierter Tunnel, im Volksmund "Auge Hitlers" genannt. Mit dem Dikator hat dieser Tunnel nur indirekt zu tun. Während der italienischen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg haben die Italiener diesen Tunnel in den Jahren 1941 und 1942 gebaut. Angeblich sollten hier U-Boote vor feindlichen Luftangriffen geschützt auf den nächsten Einsatz warten.
Der massive Vorhang aus Metall soll verhindern, daß wagemutige Bootsfahrer in den Tunnel einfahren und dort zu Schaden kommen.
Durch ihn blickt man auf die andere Seite des Kanals Sv. Ante.
Diesen U-Boot Tunnel muß ich mir genauer ansehen. Rechts und links verläuft ein schmaler Weg entlang dem Wassergraben.
Ich entdecke die Reste einer Beleuchtung.
Auf beiden Seiten befindet sich eine Art Handlauf aus Metall und wenige kleine Nischen.
Also zu Fuß nichts wie rein in diesen Tunnel. Mehr als ins Wasser fallen kann doch eigentlich nicht passieren.
Der Handlauf ist nichts anderes als die Schiene einer Schmalspur- oder Feldeisenbahn.
Und doch dürfte er hier nie zu etwas anderem als dem Festhalten gedient haben.
Seltsam sind auch diese Nischen in der Wand. Da können sich gerade mal zwei Personen unterstellen. Vielleicht um "Gegenverkehr" auszuweichen?
Gelegentlich findet sich so ein verrostetes Türchen in der Wand. Ich habe es nicht aufbekommen. Möglicherweise befinden sich dahinter elektrische Schaltungen.
Der Tunnel ist gebogen. Im Dunkeln kann man sich jedenfalls am stabilen Handlauf festhalten. Irgendwann erscheint Tageslicht am Ende des Tunnels.
Da steigt die Freude auf Licht und Wärme in mir auf.
Auch hier am "Hintereingang" eine metallener Vorhang.
Es bleiben eine Menge Fragen rund um diesen angeblichen U-Boot Tunnel.
Am Hang liegt draußen noch diese schwere Türe aus Metall. Ich fand im Tunnel jedoch keinen passenden Rahmen und folglich weiß ich nicht, welchen Raum die mal versperrte.
U-Boote konnte man dort drinnen sicherlich weder warten noch versorgen. Vielleicht diente der Tunnel nur dazu, die Boote vor feindlichen Luftangriffen zu schützen. Wahrscheinlich ist auch, daß der schmale Eingang des Kanals durch Seeminen gesichert war, weil die Italiener und ab dem Sommer 1943 die Deutschen Angst vor Angriffen vom Meer hatten.
Der Tunnel bot sicherlich den U-Booten nur kurze Zeit Schutz. Vielleicht war er aber auch dazu da, daß die U-Boote, die im Hafen von Sibenik ausgerüstet wurden durch ihn ins offene Meer zur Feindfahrt ausfahren konnten.
Sicher ist jedenfalls, daß es aufgrund der Krümmung des Tunnels eng war, mit einem U-Boot hier zu navigieren. Möglicherweise diente der Tunnel nicht nur U-Booten, sondern auch Schnellbooten zur Aus- und Einfahrt in den verminten Kanal.
Ob und wie das jugoslawische Militär diesen Tunnel nach dem Krieg nutzte ist mir auch nicht bekannt. Der Tunnel gehörte jahrzehntelang zu einem Militärgelände und war somit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Zum Abschluß meines Berichts habe ich euch noch ein Video, wie jemand mit dem Kajak durch diesen Tunnel fährt. Es gibt auch Videos von Schwimmern durch diesen Tunnel. Das jedoch muß man mögen.
jürgen
Hallo Citronella,
Danke für deinen tollen Bericht mit ganz klasse Bildern. Hätte es Johannes nicht angesprochen, dann würde ich danach fragen, wer das alles gießt und die verwelkten Blätter entfernt. Dies auch deshalb, weil mir die extrem hohen Temperaturen in dieser Gegend im Sommer durchaus bekannt sind.
Grüße
Jürgen
Am Strand von Argeles stand in der letzten Woche noch ein Klassiker. An den Datsun 240Z kann ich mich noch gut erinnern. In Zeiten, als man nicht vom Porsche zu träumen wagte, reichte es für manchen, ich war noch zu jung dazu, vielleicht zu diesem Sportwagen aus Japan.
Das Auto konnte wunderbar und einfach "getunt" werden. Dies vor allem, daß es lauter und etwas schneller wurde. Schneller als jeder Pkw, den Otto Normalverbraucher in den 70er Jahren fuhr, war dieser Sportwagen eh.
Hier Infos zu diesem Auto aus dem Hause Nissan.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datsun_Z
Der damalige Nissan Händler bei uns in Marktoberdorf hatte den kleineren Bruder dieses Autos, einen Nissan Cherry Coupe im Ausstellungsraum. Für 11.500 DM Neupreis war der Wagen natürlich für mich unerschwinglich. Und doch habe ich ihn mir immer wieder angeschaut.
Was mein erstes Auto betrifft, mußte ich da aus finanziellen Gründen recht kleine Brötchen backen. NSU 1200 C mit ganzen 55 PS, gebraucht, ziemlich stark angerostet und nach gut eineinhalb Jahren vom TÜV aus dem Verkehr gezogen. Allerdings waren 850 DM für mich damals auch nicht wenig Geld.
grüsse
jürgen
Hinter der Strand von El Racou in Argeles sur mer stand täglich dieses MG B Cabrio, früher auch Roadster genannt.
Das ist ein Klassiker aus England. Die Firma gibt es heute nicht mehr.
James Bond fuhr in den ersten Filmen so ein Auto.
Klassische Rundinstrumente am Armaturenbrett.
Hier findet ihr Infos zu diesem Liebhaberstück.
https://de.wikipedia.org/wiki/MGB_(Auto)
grüsse
jürgen
Dieses seltsame Auto sieht man immer wieder mal auf den Straßen in Südfrankreich. Es ist wohl ein reines Spaßmobil um in die Natur oder an den Strand zu fahren.
Citroen Mehari nennt sich das Ding aus Plastik und Holz. Beinahe hätte ich gesagt, daß sich unter dem Blech der Motor der Ente verbirgt. Andererseits gibts an dem Auto gar kein Blech.
Wie auch die Ente hat dieses Gefährt nur das nötigste was man zur Fortbewegung braucht.
Hier die Holzeinlage in der Heckklappe aus Plastik. Die dient wohl der Verstärkung.
Türen gibts nicht. Der seltsame Krückstock rechts neben dem Lenkrad ist übrigens die Handbremse.
Wer sich für die technischen Details interessiert, dem habe ich hier noch die passende Website dazu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_M%C3%A9hari
grüsse
jürgen
Die Nachbarn von Michel und Martine in Argeles in Südfrankreich haben noch einen "Ente". So wurde der Citroen 2 CV liebevoll genannt. Aus nur zwei Zylindern schöpft dieses Gefährt die Kraft.
Das Auto wird täglich seit Jahrzehnten bewegt!
Ganz einfache Technik und damit unverwüstlich.
Nur das Nötigste ist drin. Tacho, Tankuhr und Warnlampe wenn der luftgekühlte Motor mal zu heiß werden sollte.
Der "Sound" des Motors ist unvergleichlich. Eine Ente erkennt man schon am Klang.
Hier mehr zu diesem Kultauto.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_2CV
grüsse
jürgen