Danke für das Rätsel Daniel. Was genau sehen wir denn auf Bild 1? Ich kann mir das nicht erklären.
grüsse
jürgen
Danke für das Rätsel Daniel. Was genau sehen wir denn auf Bild 1? Ich kann mir das nicht erklären.
grüsse
jürgen
Ich habe gerade bei den Nepomuks nachgeschaut. Der von dir gezeigt ist noch nicht verzeichnet. Demnach könnten theoretisch alle drei Badeorte in Frage kommen. Nur welcher ist es?
Es gibt in Karlsbad ein Teddybärenmuseum. Warst du in diesem Ort?
grüsse
jürgen
Jürgen, das Land, in dem ich war, gilt als Heimat des Johannes von Nepomuk.
Also wartst du in der Tschechei, neudeutsch Tschechische Republik genannt. Vielleicht in oder um einen der bekannten Badeorte Franzensbad, Karlsbad oder Marienbad? Habe ich einen vergessen?
grüsse
jürgen
Hallo Jürgen.
Nein, dieses Mal war ich in meinem Herbsturlaub nicht in Deutschland unterwegs...
hallo Daniel,
nun möchte wohl keiner alle 200 Staaten der Welt durchfragen. Vielleicht gibst du uns einen Tipp.
grüsse
jürgen
hallo Daniel,
aber Deutschland ist schon richtig, oder?
grüsse
jürgen
…Waren gar keine Frauen dabei, die bei diesem sportlichen Reiterwettkampf mitgemacht haben?
Hallo Jofina,
Die Reiter sind alles Männer. Die Frauen müssen kochen weil das Reiten hungrig macht.
Grüße
Jürgen
Nun ist es schon wieder zwei Jahre her, daß ich beim Ringstechen in Barban auf der Halbinsel Istrien zugeschaut habe. Prstenac bedeutet Ring und einen Ring müssen Reiter im Galopp mit einer Lanze von einer Aufhängung herabstoßen um Punkte zu erreichen. Wer nach mehreren Durchgängen am meisten Punkte hat ist der Sieger. Bei Punktegleichstand gibt es einen Zweikampf.
Barban ist ein kleines Dorf etwas abseits der Ostküste von Istrien. Da gibt es eigentlich nicht viel wenn man vom Cafe Roy und der Konoba Prstenac sowie dem Pizzeria Zara direkt an der Jadranska Magistrale mal absieht.
Am Wochenende des Reiterwettbewerbs sind ein paar Verkaufsstände aufgebaut. Die einzige Gaststätte Prstenac ist nach dem mehrstündigen Wettbewerb natürlich auch rappelvoll.
Das Veranstaltungsgelände befindet sich etwa einen Kilometer außerhalb.
Eine lange Tradition hat dieses Reiterspiel eigentlich nicht. In grauer Vorzeit soll es ähnliche Wettbewerbe gegeben haben, wo Reiter ihre Geschicklichkeit mit Lanzen bewiesen haben. Vor etwa 40 Jahren wurde diese Tradition wieder neu belebt.
Natürlich ist auch das kroatische Fernsehen da.
Hier warten die Reiter bis sie an der Reihe sind.
Mancher Reiter, aber auch manches Pferd wird beim Warten nervös.
Jeder erhält eine Lanze mit einer Metallspitze.
Erst unmittelbar vor dem Anlauf im Galopp erhält der Reiter die Lanze.
Der Herr mit der Flöte spielt vor der Haupttribühne eine Melodie. Die wird über Lautsprecher auf dem gesamten Gelände übertragen. Ist er damit fertig, bewegt sich der Reiter im Galopp mit der Lanze auf den Ring zu.
Dieser Ring besteht aus Metall und wird von dem Herrn an einer Leine über die Rennbahn gespannt.
Wer den Ring in der Mitte aufspießt bekommt am meisten Punkte. Weniger Punkte gibt es, wenn man den Ring mit den seitlichen Segmenten erwischt.
Unter diesem symbolischen Hufeisen hängt der Ring.
Die Verankerung ist locker, so daß der Ring auf der Lanze bleibt. Für jeden Besucher ist damit sichtbar, ob der Reiter den Ring auch tatsächlich erwischt hat. Ich habe bei vielen Durchgängen nur ein einziges Mal gesehen, daß der Ring von einem Reiter verfehlt wurde.
Der Reiter nimmt Anlauf und muß das Pferd zum Galoppieren bringen. Dabei muß zudem eine Mindestgeschwindigkeit erreicht werden.
Die überprüft dieser Herr mit seiner Meßeinrichtung.
Das ist eine Art Radarüberwachung des fließenden Reiterverkehrs. Anders als auf der Straße kann man dabei höchstens zu langsam und nie zu schnell sein.
Der Ring wird anvisiert...
...und aufgespießt.
Dann rutscht der Ring bis zur Hand des Reiters und die Punkte werden gezählt.
Am anderen Ende der Rennbahn sammeln sich die Reiter bis alle den Durchgang beendet haben.
Dann geht es gemeinsam zurück zum Start wo das Warten auf den nächsten Durchgang beginnt.
In der Zwischenzeit verkündet die Jury das Zwischenergebnis und stärkt sich an Getränken, die für alle Beteiligten und Besucher ausgeschenkt werden.
Die Teilnehmer kommen aus ganz Istrien und natürlich werden die oft von Angehörigen und Freunden begleitet. Der Zutritt ist übrigens für jedermann frei. Es wird nach wie vor kein Eintrittsgeld erhoben. Die wenigen Zuschauer im August 2020 waren sicherlich coronabedingt eine Ausnahme. Erst wenige Tage zuvor wurde bekanntgegeben, daß die Spiele stattfinden. Mir war es natürlich ganz recht, daß nicht viele Besucher da waren.
Wer gewonnen hat weis ich auch nicht. Ich habe die Spiele nur am Samstag etwa drei Stunden lang verfolgt. Dann wurde es mir irgendwie langweilig, weil es ja doch immer das selbe ist, wenn gleich gekleidete Reiter auf Pferden einen Ring aufspießen.
Die Entscheidung über den Sieg fällt traditionsgemäß erst am Sonntag. Ob der Sieger außer dem Lorbeerkranz noch etwa erhält weis ich leider auch nicht. Seltsamerweise waren fast nur Einheimische als Zuschauer da.
jürgen
hallo Jofina,
natürlich kenne ich die von dir zitierten Berichte. Es ist jedoch so, daß man manchmal blos ein paar Bilder zeigen möchte die wohl für einen eigenen Bericht zu wenig sind. Auch könnte ich mir vorstellen, daß man unter dieser Rubrik eigene Erlebnisse oder Berichte bringen könnte, die das Leben zuhause anderen näher bringen.
Ich war z. B. heute mit dem Motorrad in den Stauden, also der hügeligen Gegend westlich meines Wohnortes unterwegs weil ich jemandem einen Besuch abstatten wollte. Dabei fiel mir folgendes auf.
Der Reifenstapel an der Einmündung der Straße aus Konradshofen nach Mickhausen sagt es dem Insider, daß die Zeit des Mickhauser Bergrennens näher rückt. In diesem Jahr findet es am ersten Oktoberwochenende statt.
Ich war da zwar noch nie, kenne jedoch die Strecke. Anscheinend ist die kurvige Straße den Berg hinauf doch ziemlich unfallträchtig, weil erstens hier eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht und zweitens der Abschnitt am Wochenende für Motorradfahrer ganz gesperrt ist. Tatsächlich ist dort eine ziemlich enge Kurve, wo derjenige, der sie nicht kennt, erst beim Befahren merkt, daß die immer enger wird.
Als ich kurz darauf in Reinhartshausen in der dortigen Kirche nach einem Nepomuk Ausschau halten wollte, war die zwar verschlossen. Aber im Vorgarten der Kirche lachte mich dieser seltsame Genosse an. Oder hat er mich ausgelacht?
Dieser komische Vogel hat auch noch auf einen anderen "komischen Vogel" herabgeschaut, weil der andere so komisch angezogen war. Dabei ist Schutzkleidung für einen Motorradfahrer doch ganz normal.
grüsse
jürgen
hallo Jofina,
gute Idee.
Bei mir steht eigentlich noch nicht viel fest. Erst einmal wird das diesjährige Programm "abgearbeitet". Das besteht aus gut zwei Wochen Dalmatien ab Samstag und aus drei Wochen Thailand im Dezember. Mit der Reise nach Asien habe ich immerhin schon mal ein Drittel des ungeliebten Winters hinter mich gebracht.
Was im kommenden Jahr sein wird steht weitgehend noch in den Sternen. Sicherlich steht vermutlich im Frühjahr das Trentino, also die Gegend, die sich an Südtirol anschließt auf dem Programm. Ein Hotel ist zwar gebucht, nicht jedoch das genaue Reisedatum. Am besten zu einer Zeit wo es bei uns noch nicht richtig warm ist, südlich der Alpen hingegen schon.
Dann habe ich im Hinterkopf, deine Wahlheimat in Spanien zu erforschen. Auch diesen Plan sollte ich außerhalb des Sommers durchführen.
Und nicht zuletzt möchte ich wie auch in diesem Jahr meine Bekanntschaften und Freundschaften in Istrien am Leben erhalten. Das geht natürlich nur, wenn ich ein Weilchen vor Ort bin und es zu Treffen und gemeinsamen Unternehmungen wie in diesem Mai kommt.
Da ich in diesem Jahr nicht mit dem Motorrad nach Kroatien fahren konnte, steht eine solche Tour im nächsten Jahr wieder auf dem Plan. Mein Bikerkumpel Klaus wäre dabei.
Alles weitere wird sich zeigen. Im Sommer bleiben wir wohl wieder zuhause. Da ist es daheim schön und warm und die Urlaubsgegend haben wir eh vor der Haustüre. Zudem entgehe ich dem Stau auf den Straßen gen Süden und Fliegen kommt eh nur in Frage, wenn das Ziel weiter weg ist und gar nicht oder nur beschwerlich mit vier Rädern erreichbar ist.
grüsse
jürgen
Landkreis Augsburg - Bobingen - Wertachbrücke an der Max-Fischer-Straße:
Schon oft bin ich diese Strecke gefahren. Von Bobingen über die Wertachbrücke nach Straßberg und doch habe ich ihn bis heute nicht gesehen. Er steht ja auch nicht direkt an der Brücke über den Fluß sondern etwa 100 Meter entfernt.
Kommt man aus Bobingen sieht man vielleicht mal den mächtigen Baum auf der anderen Seite der Straße.
Und auch wer von Straßberg her kommt, achtet selten auf dieses Gebilde aus Backsteinen welches direkt vor dem Baum steht.
Egal, heute habe ich ihn entdeckt und bei bestem Ausflugswetter ablichen können.
Gut geschützt dürfte Nepomuk in seinem Häuschen ein langes Leben beschieden sein.
Die heutige Entdeckung zeigt mir einmal wieder, daß es auch auf vermeintlich altbekannten Wegen doch noch Neues gibt.
grüsse
jürgen