Beiträge von claus-juergen

Zitat von Jofina

Zitat von claus-juergen

Dann ging es nach Zadar. Obwohl eine Grosstadt mit 75000 Einwohnern und noch dazu ein TUI Kreuzfahrtschiff an der Mole lag....

Obwohl eigentlich gar nicht mal so viele Besucher da waren wollten wir nach kurzer Zeit bloß noch raus aus der Stadt. Wir beide sind halt Landmenschen.

Ein Kreuzfahrtschiff in Zadar ...Aber vielleicht kennst Du die weiteren Sehenswürdigkeiten von Zadar auch schon von einem früheren Besuch her.

Hallo Jofina,

Tatsächlich hat Zadar seit einigen Jahren ein eigenes Terminal für Kreuzfahrtsschiffe. Das liegt direkt neben dem Hafen wo die Fähren der Jadrolinja zu den vorgelagerten Inseln fahren. Von dort ist man mit dem Linienbus relativ schnell in der Altstadt. Die ist meiner Meinung nach durchaus übersichtlich. Einen Gratis Parkplatz finde ich da immer mit dem Auto. Das gibt es nur in Zadar.

Tatsächlich war ich bereits ein paar mal in der Stadt und so gibt es für mich kaum Neues zu sehen. Uns hat halt wieder mal der Verkehr mit all den Ampeln genervt. Sind wir so etwas doch nicht gewohnt. In den Kleinstädten unserer Gegend gibt es maximal drei Ampeln und damit hat es sich.

Grüße

Jürgen

Heute erzähle ich euch etwas über das Augsburger Friedensfest. Das ist ein gesetzlicher Feiertag, der nur für die Beschäftigten in Augsburg gilt. Den religiösen Hintergrund erklärt euch am besten Wikipedia.

Wer also in Augsburg wohnt und auswärts arbeitet hat keinen Feiertag. Wer auswärts wohnt so wie ich und in Augsburg arbeitet so wie ich 15 Jahre lang hat einen arbeitsfreien Tag.

Das haben viele Jahre lang die angrenzenden Städte Gersthofen, Neusäss, Stadtbergen, Friedberg und Königsbrunn ausgenutzt indem die Handelsbetriebe an diesem Tag, dem 8. August, Sonderaktionen veranstalteten um Kaufkraft abzuschöpfen. Es sind wohl viele der 300.000 Einwohner an diesem Tag zum Einkaufen in die Vororte gefahren.

Da bei uns in Bayern auch der 15. August, Maria Himmelfahrt, gesetzlicher Feiertag ist, kann man im Fall, dass beide Feiertage auf Wochentage fallen, mit nur 8 Arbeitstagen gute zwei Wochen in den Urlaub fahren.

Augsburger Hohes Friedensfest – Wikipedia

de.wikipedia.org

Der christliche Hintergrund ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Einen Tag mehr Urlaub im Jahr lautet wohl für die meisten Augsburger die Devise.

Grüße

Jürgen

Solche Gefährte findet man auf der Insel Vrgada in Dalmatien. Das Ding hat Platz für den Fahrer. Egal, wer oder was transportiert wird. Alles muss auf die Ladefläche. Damit der Motor nicht vom Regen nass wird deckt man den ab wenn das Gefährt nicht benutzt wird.

Grüße

Jürgen

Auch der VW Käfer wurde einst in Jugoslawien gebaut. Das erkennt man u. a. am Buchstaben „J“ am Heck.

Der steht immer an der selben Stelle am Hafen in Pakostane.

Die Radkappen aus verchromtem Blech scheinen Originale zu sein. Dabei fällt mir sein, dass wir in jungen Jahren gerne folgenden Blödsinn damit gemacht haben. Man nimmt eine Radkappe ab und legt ein paar kleine Kieselsteine hinein und dann kommt die Radkappe wieder auf die Felge. Beim Fahren hört man dann ein ständiges scheppern. Wer das nicht kennt, sucht den Fehler und fährt in die Werkstatt. Dort wird ihm geholfen weil die Mechaniker das natürlich wissen. Auf jeden Fall haben wir diesen Gag nicht nur einmal gemacht.

Grüße

Jürgen

Als wir von der Insel Vrgada zurückkamen hatten sich bereits die ersten Biker beim Harley Davidson Treffen in Pakostane eingefunden.

Auch gestern waren wir wieder auf Tour. Wir haben uns die Küstenorte Sveti Filip i Jakov, Turanj, Sveti Petar na Moru und Sukosan angeschaut.

Die Promenade am Meer war in Sukosan ja bereits im Mai in Arbeit. Tatsächlich sind die Arbeiten immer noch nicht beendet.

Die oben genannten Badeorte ziehen sich an der Küste entlang. Dazwischen gibt es immer wieder sehr schöne flache Kiesstrände. Sukosan hat augenscheinlich den größten Yachthafen weit und breit.

Dann ging es nach Zadar. Obwohl eine Grosstadt mit 75000 Einwohnern und noch dazu ein TUI Kreuzfahrtschiff an der Mole lag fand ich wie bereits im Mai bei meinem letzten Besuch direkt neben der Altstadt einen kostenlosen Parkplatz. Das gibt es nur in Zadar.

Jeder, der schon mal Zadar besucht hat kennt ja diese Motive.

Obwohl eigentlich gar nicht mal so viele Besucher da waren wollten wir nach kurzer Zeit bloß noch raus aus der Stadt. Wir beide sind halt Landmenschen.

Da versprach Nin, unser nächstes Ziel doch bedeutend ruhiger zu sein. Allerdings mussten wir erst mal gefühlt 15 rote Ampeln hinter uns bringen. Gibt es da eigentlich nicht so etwas wie eine „grüne Welle?“

Der Himmel wurde plötzlich immer dunkler. Also beschlossen wir, nicht nur das Verdeck zu schließen, sondern erst einmal in einer Strassenkneipe etwas zu trinken. Tatsächlich regnete es dann auch fünfzehn Minuten heftig. Der Wirt war uns nicht sonderlich sympathisch, wollte er uns doch unbedingt sein Spanferkel, welches sich am Grill vor der Kneipe am Spieß drehte verkaufen. Beim nächsten Mal erzähl ich so einem aufdringlichen Wirt, dass ich strenggläubiger Moslem bin. Vielleicht habe ich dann meine Ruhe.

Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Nin.

Die Aufnehme ist vielleicht eine halbe Stunde nach dem Regen entstanden. Kaum zu glauben, dass man nach so kurzer Zeit das Velebit Gebirge bereits wieder so klar in der Ferne erkennen kann.

Was es mir diesen Herren auf sich hat erzähle ich euch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Figur außerhalb von Nin kennt ja auch jeder Besucher.

Auch diese Brücke wurde nach der Zerstörung durch das Hochwasser wieder sehr schön aufgebaut.

Dazu wenige Besucher und Zeit, alles in Ruhe ohne Gedränge anzuschauen. So mag ich das.

Auch die Reste eines römischen Tempels stehen noch in Nin.

Über einsame Landstraßen ging es nun wieder „oben ohne“ zurück nach Biograd. Dabei habe ich tatsächlich etwas entdeckt, von dem ich zwar wusste, was ich bisher jedoch nicht gefunden habe. Näheres dazu bei Gelegenheit.

Heute hingegen hatten wir einen warmen sonnigen Spätsommertag. Folglich stand eine Wanderung auf ein kleines Berglein und am Meer entlang zusammen mit der Erkundung von uralten Steinen auf dem Programm.

Danach durfte ich die Sonne bis zum Untergang „anbeten“ und im nach wie vor gut 23 Grad warmen Meer schwimmen.

Grüße

Jürgen

Hallo Daniel,

Da ich ja bereits vor drei Jahren diese Gegend erkundet habe kenne ich mich auch etwas aus in Imotski und Umgebung. Der link von MAG ist sehr gut, ergänzt er doch unser Wissen über die Stadt.

Danke für diesen Teil deiner Dalmatienreise.

Jürgen

Hallo Jofina,

Danke für deinen Bericht.

Erst heute konnte ich einmal wieder vergleichen wie sich das mit den Wanderwegen in Kroatien und Spanien verhält. In Spanien sind die alle hervorragend markiert und ausgebaut. Ganz anders in Kroatien. Anfangs ging es ja noch. Später gab es zwar Markierungen. Aber der Weg war mehr als abenteuerlich und noch dazu war er teilweise vom Meer überschwemmt. Die Hinweistafeln wiesen den Weg als ausgebauten Radweg aus.

Grüße

Jürgen

Hallo Daniel,

Wer seine Ruhe haben will und mit Wasser und Sonne zufrieden ist, kann auf der Insel durchaus ein paar Tage verbringen. Es gibt ein Café und zwei Konobas, die während der Saison geöffnet sind. Als wir rechtzeitig vor der Rückfahrt am Hafen waren wollten wir eigentlich noch in das dortige Café einkehren. Anscheinend hatte der Wirt wohl keine Lust mehr auf Arbeit weil es im Gegensatz zu unserer Ankunft auf der Insel geschlossen hatte.

Die befestigten Wege sind übrigens mit LED Solarlampen beleuchtet, so dass man auch bei Dunkelheit zurück zur Unterkunft findet. Hotels gibt es keine, dafür ein paar Ferienwohnungen.

Ein kleiner Laden ist auch vorhanden.

Grüße

Jürgen

Gestern besuchten wir die Insel Vrgada. Die liegt vor Pakostane und ist von dort, aber auch von Biograd aus mit einer Katamaran Fähre erreichbar. Im Winterfahrplan wie er derzeit gilt sind die Transferzeiten ausgedünnt und so konnten wir erst um 12 Uhr übersetzen.

Auf der Insel leben etwa 200 Personen.

Die einfache Überfahrt kostet 20 Kuna, also etwa 2,50€ pro Person. Inselbewohner zahlen nichts.

Pakostane

Beim Übersetzen kommt man an der kleinen Insel Artina vorbei und sieht den bekannten roten Strand von Vrgada mit dem Namen Hakuna Mattata.

Der einzige Ort auf der Insel trägt auch den Namen Vrgada.

Wie ich von einer Einheimischen erfahren habe gibt es eine Schule auf der Insel in welcher derzeit 11 Kinder in verschiedenen Altersgruppen in einer Klasse unterrichtet werden. Teilweise setzen Lehrer vom Festland über, teilweise wohnen Lehrkräfte zeitweise auf der Insel.

Oberhalb des Dorfes steht die Kirche. Von dort hat man den besten Überblick. Die große schräge Fläche diente früher dazu Regenwasser aufzufangen und in einer Zisterne zu speichern. Die Dorfbewohnerin mit welcher ich sprach erzählte mir, dass das Trinkwasser früher besser war als das welches seit einiger Zeit gechlort durch die Leitung vom Festland zur Insel gepumpt wird.

Auf der Insel gibt es keine Autos. Lasten werden mit diesen Transportern bewegt.

Für den Individualverkehr gibt es Mopeds. Ein Kennzeichen habe ich an keinem Fahrzeug gesehen.

Wir sind ein paar Wege auf der Insel entlang gelaufen und haben so manches gesehen.

Der rote Strand hat seinen Namen wohl von der viele Meter dicken Schicht roter Erde. Da es in den letzten Tagen immer wieder mal geregnet hat und es zudem windig war wurde Erde ins Meer geschwemmt. Zumindest ich hatte keine Lust zum Schwimmen.

Um 16 Uhr ging unser Boot zurück zum Festland. 20 Minuten dauert die Überfahrt.

Grüße

Jürgen

Hallo Daniel,

Danke fürs Zeigen einer Gegend die ich vor drei Jahren kennengelernt habe. Sind dir in Imotski auch die vielen alten Mercedes Autos aufgefallen? Dort gibt es überdurchschnittlich viele alte Modelle vor allem der Serien 123 und 124.

Nicht weit entfernt ist dieser See. Habt ihr den auch in Augenschein genommen?

Thema

Sonntagsvergnügen am Prolosko Blato bei Imotski in Kroatien

Mitte Oktober war ich weit im Hinterland von Split. Bei der Stadt Imotski befindet sich am nördlichen Ende des Imotski Polje der Prolosko Blato oder auch Jezero Blato genannt. Blato bedeutet Schlamm. So hat der See und die Umgebung diesen Namen erhalten, weil der Wasserstand im Laufe des Jahres differiert und ein sumpfiges Umland hat.

Das Imotski Polje selbst ist eine etwa 100 Quadratkilometer große fruchtbare Ebene, die zur Hälfte in Kroatien und zur Hälfte in der bosnischen Herzegowina liegt.



…

claus-juergen

7. November 2019 um 18:04

Grüße

Jürgen