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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • 1499 Mecklenburg-Vorpommern > BURG SCHLITZ > Nymphenbrunnen

    • waldi
    • 18. Oktober 2015 um 18:25

    ... dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar! :blink2:


    meint waldi :174:

  • Spiel mit Suchtfaktor für die Kenner der Welt

    • waldi
    • 18. Oktober 2015 um 12:36
    Zitat von hadedeha


    Mein Highscore z.Zt.: 22019 .
    Wer kann's toppen?:-)


    Jetzt haste meinen Ehrgeiz aber angestachelt, Helga!
    Ich will ja nicht angeben, aber.... :roll:


    Hast recht, das macht süchtig!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Ein schönes Plätzchen in der Stadt Salzburg

    • waldi
    • 13. Oktober 2015 um 17:38
    Zitat von eve1980

    Hi,
    das ist an der Nawi in der Hellbrunnerstraße 34 :)


    An der Nawi (Naturwissenschaftlichen Fakultät) gibts doch gar kein Wasser! Zumindest nicht mehr als das aus dem Hahn.
    Warst Du vielleicht am Wasserschloss Freisaal?

    fragt der neugierige waldi :174:

  • Die Basilika von Zsámbék

    • waldi
    • 12. Oktober 2015 um 00:28
    Zitat von Jofina

    Wie lange benötigst Du für so eine Besichtigung mit all den Fotos?


    Diese Besichtigung dauerte ziemlich lange, etwa 30 Minuten! :roll:
    Die Erstellung des Berichtes darüber dauerte ein Vielfaches dieser Zeit!

    Zeit spielte hier keine Rolle, Jofina.
    Meine Nichte geht in diesem Ort zur Schule und ich habe sie mal dort abgeholt.
    Es sind nur etwa 15 Minuten zu fahren vom Wohnort zum Schulort und die Busverbindung ist ausnahmsweise nicht gut.
    Dabei habe ich mir mal den Ort und die Basilika angeguckt.

    Das ist das Schulgebäude, das Zichy-Schloss aus dem 17. Jahrhundert.


    1904 eröffneten die "Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz" eine Schule darin und nach einigen Wechseln der Schulzweige wurde sie 1993 wieder eine katholische Schule.
    Heute ist es die "Zsámbéki Premontrei Keresztelő Szent János Általános Iskola, Gimnázium" (Schambecker Prämonstratenser Grund-, Haupt- und Oberschule von Johannes dem Täufer").

    Außer einigen weiteren Sehenswürdigkeiten hat die Anwesenheit von Mönchen im Ort auch eine Fabrik für Oblaten hinterlassen die auch heute noch produziert.
    Die "Zsámbéki Ostya" sieht nicht nur aus wie die "Karlsbader Oblate" sondern schmeckt auch mindestens so gut.
    Ich werde meine Nichte also öfter von der Schule abholen! :14:
    Die Firma hat übrigens den sehr ungarisch klingenden Namen Ziegler.
    Das weist darauf hin, dass dies zwischendurch mal ein Ort mit vielen Donauschwaben war.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Die Basilika von Zsámbék

    • waldi
    • 11. Oktober 2015 um 22:04

    Die Basilika von Zsámbék


    Zsámbék ist ein Ort mit etwa 5500 Einwohnern, etwa 33 km westlich von Budapest an der M1, und gehört zum Komitat Pest.

    Auf einem Hügel in diesem Ort steht die Ruine einer Basilika.

    ...


    Um das Jahr 1220 begannen die Prämonstratenser mit dem Bau der ersten einschiffigen Kirche in Zsámbék.
    Als im 15. Jahrhundert das Kloster abgebrannt war und sich die Prämonstratenser im Rückgang befanden
    übergab König Mátyás (Matthias) 1475 die Kirche und das Kloster an die Pauliner.
    (nicht zu verwechseln mit den Paulanern!)
    Die Besatzung durch die Osmanen überlebte die Basilika fast unversehrt.
    Doch ein Erdbeben im Jahre 1763 zerstörte sie fast vollkommen.
    An einen Wiederaufbau war nicht zu denken.
    Die Steine der zerfallenden Kirche benutzte man zum Hausbau.
    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der Sicherung des aktuellen Zustandes der Ruine.
    So wurde die Kirche nur teilweise wieder aufgebaut und als Ruine in ihrer heutigen Form konserviert.

    Der Nordturm.

    ...


    Der Südturm.

    ...


    Nach alten Plänen waren die Dächer der beiden Türme verschieden ausgeführt.

    ...


    Das gefälligere Dach des Nordturmes existiert leider nicht mehr.

    Ornamente am Nordturm.


    Die Reste der Fensterrosette über dem Hauptportal.


    Vom Hauptportal war leider nicht mehr viel übrig.


    Der Blick vom Hauptportal zum Chor.


    Der Blick vom Chor durch das Mittelschiff zum Hauptportal.


    Die Orgelempore.

    ...


    Von dem dreischiffigigen Gotteshaus können wir heute nurmehr im südlichen Seitenschiff
    - es trägt die Merkmale der Frühgotik - die einstige Pracht der Basilika erahnen.


    An einigen Kapitellen sind noch Ornamente erkennbar.


    Die rechte (südliche) Seitenkapelle.


    Die Seitenkapelle von außen.


    An die Basilika war auch ein Kloster angebaut.


    In den 1930er Jahren hat man dann die Reste des Klosters freigelegt.


    Darin ist das Lapidarium und ein kleines Museum über die Geschichte der Kirche eingerichtet.


    Die Fenster in diesem Kellergewölbe wirken wie Schießscharten.

    ...


    Auf einer Wiese neben der Basilika steht eine vier Meter hohe Kalksteinsäule mit einem ungewöhnlichen Sonnenblumenkapitell.

    ...


    Sie gehörte nie zur Basilika oder zum Kloster.
    Die Szabadságoszlop (Freiheitssäule) die auch Napraforgós oszlop (Sonnenblumensäule) genannt wird,
    wurde erst 1985 von dem in Ungarn sehr bekannten Künstler Miklós Melocco
    geschaffen.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Felsenkirche im Gellertberg

    • waldi
    • 9. Oktober 2015 um 22:07

    Die Bilder in Beitrag #4 sind wieder da!

    Das ist super!
    Ich bedanke mich bei den Heinzelmännchen (oder -frauchen) im Hintergrund!
    Josef, toll dass Du die Bilder in Deinem Archiv gefunden hast.
    Vielen Dank für Euere Mühe!

    Dann werde ich gleich mal ein Bild von mir beisteuern.


    Die Felsenkirche und dahinter das Gellert-Hotel von der Elisabethenbrücke aus fotografiert.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • 1493 CITROEN > Schwan als Kühlerfigur des CITROEN ROSALIE

    • waldi
    • 9. Oktober 2015 um 00:22

    Packard hatte unter vielen anderen Motiven auch mal einen Schwan.
    Der sah aber völlig anders aus.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Ein schönes Plätzchen in der Stadt Salzburg

    • waldi
    • 7. Oktober 2015 um 17:43

    Hallo eve,

    wo ist denn nun das schöne Plätzchen? Irgendwo an der Salzach?
    Ich möchte mich vielleicht auch mal dort ausruhen.


    Liebe Grüße von waldi :174

  • Gedenkstätten in Deutschland zur jüngeren deutschen Geschichte

    • waldi
    • 5. Oktober 2015 um 21:58

    Die "Oktoberereignisse", wie sie im Sprachgebrauch der Kádár-Regierung genannt wurden, sind nur bedingt mit dem 17. Juni in der DDR vergleichbar.
    Es passt eher der Vergleich mit dem "Prager Frühling".
    Sowohl in Prag als auch in Budapest waren es Regierungen die eine Richtungsänderung ihrer Politik, hin zu einem "demokratischen Sozialismus" suchten.
    In beiden Fällen gefiel dies manchen Regierungsmitgliedern nicht und sie riefen die sozialistischen Bruderländer um Hilfe, an deren Spitze natürlich die Sowjetunion.
    In der DDR wurde jedoch gegen eine amtierende Regierung demonstriert und agiert.

    Auch von den Folgen und Opfern her besteht ein gravierender Unterschied zwischen den drei Ereignissen!
    Beim Volksaufstand in der DDR spricht man heute von maximal 75 Toten, einschließlich der zum Tote Verurteilten.
    Der Prager Frühling soll etwa 150 Menschen, einschließlich der getöteten sowjetischen Soldaten, das Leben gekostet haben.

    Bei den Kämpfen während des ungarischen Volksaufstandes zählt man heute etwa 2500 Tote, dazu 720 sowjetische Soldaten und 229 hingerichtete Personen!
    Es wurden rund 22000 Urteile in Bezug zum Volksaufstand gesprochen.
    Auch die führenden Mitglieder der Regierung wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet, obwohl der nachfolgende Ministerpräsident János Kádár Straffreiheit versprochen hatte.
    Sogar einen während des Aufstandes 15-jährigen hat man 11 Tage nach Erreichen seines 18ten Geburtstages, am 21. März 1959 hingerichtet!

    Die Geschichte einer Augenzeugin.
    Den Link unter diesem Titel habe ich entfernt weil er nur von angemeldeten Usern des Ungarnforums lesbar ist. Schade!


    Das wollte ich nur zur Klarstellung anführen.
    Es soll nicht nach der Anzahl der Opfer geurteilt werden.
    Jeder einzelne Mensch der durch das Vertreten seiner Meinung sein Leben verliert ist zuviel!


    Dass man den 17. Juni abgeschafft hat war in meinen Augen eine falsche Entscheidung!
    Damit verschwindet ein wichtiges Datum in der Geschichte der DDR.
    Dem Volksaufstand vom 17. Juni, oder besser den Menschen die dahinter standen, sollte man an einer zentralen Stelle in der deutschen Hauptstadt gedenken können.


    meint waldi :174:

  • 25. Oktober 1956 Gedenkstätte

    • waldi
    • 4. Oktober 2015 um 22:27

    Am Kossuth tér vor dem Parlament in Budapest erinnern mehrere Stellen an den Volksaufstand von 1956.

    Da steht der damalige Ministerpräsident Imre Nagy (Imre Varga 6.6.1996) auf einer symbolischen Brücke
    die den Übergang vom kommunistischen zum demokratischen Ungarn darstellen sollte.

    Stadt_004a.jpg


    Am Gebäude des Landwirtschaftsministeriums weisen Stahlkugeln auf die Schießereien am Kossuthplatz am 25. Oktober 1956 hin.
    Die Zusammenarbeit von Architekt Ferenc Callmeyer und Bildhauer József Kampfl ließ es 2001 entstehen.

    Stadt_007a.jpg


    Vor dem Parlament stand bis 2013 ein schwarzer Marmorblock von Mária Lugossy, der dort auf Initiative von Árpád Göncz, dem damaligen Staatspräsidenten,
    am 23. Oktober 1996, dem 40sten Jahrestag des Beginns des ungarischen Volksaufstandes, aufgestellt worden war.

    Stadt_013a.jpg


    In der Kerbe der Oberseite des Blocks wurde alljährlich am 23. Oktober eine Flamme entzündet die am 4. November, dem Ende des Aufstandes wieder gelöscht wurde.
    Die Flamme der Revolution (A forradalom lángja) fiel der Neugestaltung des Kossuthplatzes zum Opfer.
    Über den Verbleib konnte ich bisher nichts in Erfahrung bringen.

    Ergänzung von waldi am 24.02.2025: Die Flamme der Revolution wurde am 23. Oktober 2016 auf dem Nagy Imre tér im II. Bezirk aufgestellt.

    Ein weiteres Denkmal, ein symbolisches Grab für die Opfer des 25. Oktober 1956 das am 25. Oktober 1991, dem 35sten Jahrestag des Massakers,
    geschaffen von Architekt Imre Makovecz und Bildhauer László Gömbös, enthüllt worden war...

    Stadt_009a.jpg


    ... hat man im Zuge der Neugestaltung des Kossuthplatzes unter die Erde verbannt.

    Eine Treppe führt unter den Kossuthplatz...

    P1060558a.jpg


    ... zur neuen Gedenkstätte (2014).

    P1060560a.jpg


    Was war am 25. Oktober 1956 am Kossuthplatz vor dem Parlament passiert?
    Der Platz vor dem Parlament in Budapest, benannt nach dem ungarischen Freiheitshelden von 1848 Lajos Kossuth, war einer der zentralen Schauplätze der Revolution 1956.
    Am Abend des 23. Oktober 1956 versammelten sich hier mehrere hunderttausend Menschen, nachdem es seit dem Nachmittag zu großen Demonstrationen in der Stadt gekommen war.
    Sie erwarteten vor allem eine Ansprache des Ministerpräsidenten Imre Nagy.
    Als Nagy endlich gegen 21.00 Uhr an ein Fenster neben dem Haupteingang des Parlamentsgebäudes trat, sprach er sich allgemein für die Fortsetzung seiner 1953 begonnenen Reformen aus.
    Am Morgen des 24. Oktober 1956 rückten sowjetische Truppen in Budapest ein und besetzten auch den Kossuthplatz.
    Nachdem sich am Morgen des folgenden Tages erneut hunderttausende vor dem Parlament versammelt hatten, kam es aus bis heute nicht vollständig aufgeklärten Umständen zu einer Schießerei zwischen Aufständischen, ungarischen und sowjetischen Sicherheitskräften, bei denen hunderte Menschen zu Tode kamen.
    Den Menschenmassen hatten sich teilweise sogar sowjetische Panzer angeschlossen, die durch ungarische Fahnen ihre Solidarität zum Ausdruck brachten.
    Auf den Dächern der umliegenden Häuser waren andere ungarische und sowjetische Einheiten stationiert, die für die Überwachung des Platzes und zum Schutz des Regierungsviertels eingesetzt waren. Vermutlich auf Befehl des sowjetischen Gemeindienstgenerals Serov wurde das Feuer auf die Demonstranten eröffnet.
    Andere sehen die ÁVH (ungarische Geheimpolizei) als Hauptschuldigen.
    Dieses Massaker ging in die Geschichte der Revolution als der Blutige Donnerstag ein.


    Ich ging die Treppe zur neuen Gedenkstätte hinunter und trat in einen langen Raum an dessen einem Ende das symbolische Grab neu angelegt worden ist.

    P1060551a.jpg


    In einem Halbrund, das mich an eine Kapelle erinnerte, liegt die Grabplatte.

    P1060552c.jpg


    An der Wand dahinter hängt eine Tafel die ein jugendliches Paar darstellt, das in freiheitlicher Begeisterung die Revolutionsfahne schwenkt.

    P1060554b.jpg


    Der Sowjetstern und das Symbol von Hammer und Sichel das man aus der ungarischen Fahne herausgeschnitten hat liegen am Boden.
    Eine solche Revolutionsfahne hängt seitlich des symbolischen Grabes.

    P1060553a.jpg


    Auf dem Weg zum anderen Ende des Raumes zeigen moderne Medien Szenen des Volksaufstandes.

    P1060546a.jpg


    Auf Bildschirmen erzählen Zeitzeugen von den Ereignissen.

    P1060557a.jpg


    Am anderen Ende des Raumes fährt ein Panzer über eine Leinwand vor dem Parlament entlang.

    P1060548a.jpg


    Plötzlich dreht er bei, fährt auf mich zu, bremst kurz vor mir ab und senkt das Rohr!

    P1060550a.jpg


    Einen Moment später sehe ich nur noch eine Rauchwolke und wundere mich darüber dass ich noch lebe.
    Eine sehr eindrucksvolle Demonstration!

    Hier mein Video davon.

    [evideo='117','large','player'][/evideo]


    Diese Gedenkstätte verließ ein erschrockener und nachdenklicher waldi :174:

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