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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Heiko705

Beiträge von Heiko705

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 4. Juni 2024 um 06:56

    Vielen Dank für die positiven Kommentare, Jofina und Jürgen! Ich freue mich sehr, wenn ich Euch etwas auf meine Reise mitnehmen konnte und es Euch gefallen hat.

    Dann wünsche ich Euch zwei wunderbare Sommer-Reisen, Jofina. Genießt es!

    Für mich steht das Kennenlernen des Landes im Mittelpunkt. Wenn ich 3 Stunden am Strand lag, dann reicht mir das. Dann melden sich schon wieder die Hummeln im Hintern, und ich möchte wieder was unternehmen.

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 2. Juni 2024 um 18:47

    Teil 28

    16 – Die Abreise

    Samstag, der 16.12.2023

    Entgegen meiner Befürchtung hatte ich ganz gut geschlafen. Am Vorabend war ich früher zu Bett gegangen, damit ich bereits gegen halb 5 aufstehen konnte. Der Tag war also gekommen. Schade, aber früher oder später musste es ja soweit sein. Am liebsten wäre ich noch länger geblieben. Ich traf die letzten Vorkehrungen, und ließ alles ordentlich in meinem Bungalow zurück. Jaew hatte mich einige Abende zuvor gelobt, dass ich einer der ordentlichsten Gäste war. Das wollte ich nun natürlich nicht noch kaputt machen.

    Um kurz nach 5 Uhr in der Früh belud ich meinen Mietwagen und fuhr ab. Vor dem Haus von Tim, ihrem Mann Gulf und der Mitarbeiterin Jaew fuhr ich ganz langsam, aber niemand war da. Da hatten sie es wahrscheinlich doch nicht so früh geschafft aufzustehen, um mir noch einmal zuzuwinken. Wer konnte es ihnen verdenken? Es reichte ja schließlich, wenn ich so früh aufstehen musste. Sollten sie ruhig schlafen.

    Die Fahrt zum Flughafen verlief problemlos, und gegen halb 6 parkte ich den Mietwagen vor dem Tor 8 des Flughafens und rief die vereinbarte Telefonnummer an. Kurz darauf erschien ein Mitarbeiter meines Autoverleihers, dem ich erklärte, dass ich den Wagen heil gelassen hatte. Er schaute nur kurz und war zufrieden. Eine kleine Restsumme tauschte ich von Baht zurück in Euro. So bekam ich immerhin 60 € zurück. Um 6:00 Uhr stellte ich mich in die Reihe vor dem Gepäckabgabeschalter von Edelweiss Air. Ich war nicht der Erste. Eine Handvoll Rückreisewillige waren bereits vor mir. Der Rückflug schien wie geplant zu starten. Um 06:15 Uhr öffneten die Schalter, ich gab meinen Koffer ab, passierte die Sicherheitskontrolle und schlenderte dann in aller Ruhe durch den Duty-Free-Bereich vor den Gates. Das Gate 14 war meines. Nun hatte ich noch ordentlich Zeit bis zum Beginn des Boardings um 08:25 Uhr. Die Räume füllten sich langsam. Immerhin hatte ich noch genug Kleingeld übrig, um mir noch ein Gebäckstück zu kaufen. Ein Saugroboter fuhr durch die Gänge und hatte einen roten Tannenbaum-Hut auf. Er zog sehr viele Blicke auf sich. Schließlich verbrachte ich die restliche Zeit bis zum Boarding mit Lesen.

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    Rückgabe des Mietwagens

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    Auf in den Flughafen

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    Am Gepäckabgabeschalter

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    Sicherheitskontrolle

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    Abflüge

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    Im Duty-Free-Bereich

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    Beim Warten vor den Gates

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    Das ist doch mein Flieger

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    Der Saugroboter

    Pünktlich um 08:25 Uhr liefen wir über die Gangway in die Maschine. Ich hatte einen Fensterplatz. Selbstverständlich waren alle Stewardessen Schweizerinnen, und sie fragten, ob sie Dütsch oder Englisch mit mir sprechen sollten, hihi. Das hatte ich auch noch nie. Um 09:15 Uhr war das Boarding beendet und wir starteten. Mach’s gut, mein liebes Thailand. Ich werde Dich vermissen. Aus dem Fenster betrachtete ich die ins Meer mündenden Flüsse meines Urlaubslands. Um es vorwegzunehmen, der Rückflug bis nach Zürich dauerte 12 Stunden und 20 Minuten. Damit war er der längste Flug, den ich jemals hatte, doch diesmal machte mir die Länge gar nicht so viel aus wie z. B. auf dem Flug nach Mexiko, wo man immerhin auch 10 Stunden in der Luft ist.

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    Das Boarding beginnt

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    Endlich...

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    ...geht es an Bord

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    Business Class

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    Economy Class

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    Nach dem Start

    Das Essen war anständig; das Schweizer Bier war etwas gewöhnungsbedürftig. Eine Stewardess fragte mich, wie es denn schmecke. Als ich sagte: „Geht so“, musste sie schmunzeln. Natürlich ist der Alkohol hier an Bord der Edelweiss Air einzeln zu zahlen, und so ein Dose Bier kostet stattliche 5 €. Die Beinfreiheit war natürlich nicht so komfortabel wie auf dem Hinflug mit Etihad, doch das macht mir nichts aus. Neben dem Lesen vertrieb ich mir die Zeit mit 2 Filmen und mich wunderte, dass die Filme immerhin kostenlos sind. Das ist nicht bei jeder Gesellschaft so, wenn ich da z. B. an Condor denke, wo ein Film 9 € kostet. So kam es mir am Ende gar nicht sooo schrecklich lang vor, bis wir um 15:35 Uhr Ortszeit in der Schweiz landeten.

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    Die Meisten scheinen einen Film zu schauen

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    Fast am Ziel

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    Landung in Zürich

    Am Flughafen Zürich musste ich nun bis 18:00 Uhr warten, bis ich mit der Lufthansa weiter nach Frankfurt fliegen würde. In der Schweiz ist es nicht gerade günstig, sagt man. Und das bekam ich bereits hier zu spüren. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man sich an einem Flughafen befindet, schon klar, aber dennoch finde ich umgerechnet knapp 9 € für ein kleines, belegtes Brötchen nicht wirklich günstig, um es mal nett auszudrücken. Nun, ich hatte Hunger bekommen und aß letztendlich ein Cordon Bleu mit Kartoffeln und Gemüse. Als ich mir dann nachher den Preis ausrechnete und mir klar wurde, dass ich soeben knapp 27 € dafür bezahlt hatte, war ich nicht unbedingt glücklich. Dann wartete ich auf meinen Rückflug am Gate.

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    Im Flughafen in Zürich

    Fast pünktlich starteten wir schließlich gegen 18:05 Uhr. Und ich muss sagen, kaum, dass wir unsere Flughöhe erreicht hatten, begannen wir auch schon wieder mit dem Landeanflug auf Frankfurt. Der Flug dauerte 35 Minuten. Das hatte sich ja kaum gelohnt. Diesmal – oh Wunder – musste ich gar nicht lange an der Gepäckausgabe warten. Mein Koffer war einer der Ersten, die auf das Band kamen. So konnte ich gegen 20:30 Uhr den Zug nach Kassel nehmen. Und um 23:40 Uhr betrat ich den Bahnhof in Kassel. Mit einem Taxi war ich um 23:55 Uhr zuhause. Das hatte ja alles noch relativ gut hingehauen.

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    An Bord bei der Lufthansa

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    Gepäckband

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    Am Bahnhof in Frankfurt

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    Mein Zug nach Hause

    Vielen Menschen macht ja der Jetlag ganz schön zu schaffen, und auch nach der Ankunft in Thailand benötigen sie erst einmal, bis sie sich wieder wohlfühlen. Damit hatte ich gar keine Probleme. Doch nun nach der Rückreise war ich wahnsinnig müde. Zuhause angekommen, fiel ich in mein Bett und stand erst spät am nächsten Vormittag wieder auf.

    Abschließend muss ich sagen, dass die Reise in das Land des Lächelns meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Es hat sie übertroffen – bei weitem – und das, obwohl ich mir schon gedacht hatte, dass es toll wird. Ich würde gar soweit gehen, zu sagen, es war mit das Beste, was ich jemals gemacht habe. Ich habe 6.000 Fotos und Videos gemacht. Was habe ich nicht alles erlebt?

    Ich habe 3 Bootsausflüge zur vorgelagerten Inseln gemacht, bin auf einem Elefanten geritten, was ich mir schon immer gewünscht hatte, habe eine Bambusfloßfahrt gemacht, habe mir an einem wunderschönen Tag auf einer Nebeninsel einen Motorroller geliehen und damit das Eiland erkundet, hatte eine wunderbare Unterkunft mit einer supernetten Vermieterin, zu der ich noch immer lockeren Kontakt habe (sie wollte unbedingt Schneefotos aus Deutschland von mir bekommen), war in mehreren Höhlen, hatte mit netten Menschen Kontakt, bin im Regenwald gewandert, habe an Bilderbuchstränden gebadet, bin in die thailändische Kultur eingetaucht, habe wunderbares Essen genossen und unzählige buddhistische Tempel, hinduistische Tempel und chinesisch-taoistische Schreine gesehen, die alte sino-portugiesische Architektur bewundert, habe mich erfolgreich in den thailändischen Linksverkehr gestürzt, noch dazu mit einem Automatikauto, durfte die wunderbare Inselwelt der Phang-Nga Bucht genießen und mit einem Kanu durch Höhlen und Mangroven fahren, habe unzählige Affen und auch Warane gesehen, war in einer Siedlung der Meereszigeuner, habe an wunderbaren Strandbars die leckersten Cocktails genossen, war in verschiedenen Nationalparks, bin sogar in das Getümmel der Partyhochburg eingetaucht, habe Fahrten mit den typischen Longtailbooten unternommen, beim Schnorcheln viele Korallen gesehen, habe mich mit einem Bekannten aus Deutschland und dessen Frau getroffen, Wasserfälle und die thailändischen Märkte besucht. Ich hatte so gut wie immer schönes Wetter.

    Trotz des zugegebenermaßen chaotischen Hinflugs ist aus dem Urlaub ein einmaliges Erlebnis geworden. Ja, kann man sich noch mehr wünschen? Ich denke nicht. Die thailändische Minze hat die Rückreise und vor allem die Zeit, bis mich mein Bruder besuchte, nicht überlebt. Ich hatte versucht, sie zuhause noch einzufrieren, aber das Ergebnis war, dass sie letzten Endes recht faulig und unbrauchbar geworden ist. Der gute Wille zählt.

    Tim erwartet sicher, dass ich sie in den nächsten Jahren wieder besuche. Doch bin ich leider jemand, der immer gern neue Dinge sieht. Wenn ich mal wieder nach Thailand kommen sollte, würde ich mich wohl eher für nördlichere Regionen wie Chiang Mai oder Ayutthaya interessieren. Thailand ist groß. Doch ich denke, das nächste Mal, wenn ich mich in asiatische Gefilde begebe, zieht es mich eher nach Sri Lanka…

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 30. Mai 2024 um 21:58

    Teil 27

    15 – Bang Tao

    Freitag, der 15.12.2023 (Mittag bis Abend)

    Ich hatte Lust auf einen kleinen Snack und wagte ein Experiment. Am Straßenrand befand sich ein sehr kleines Restaurant. Im Innern befanden sich drei muslimische Damen. Die Speisekarte war ausschließlich auf thailändisch, doch hatte auch einige Fotos. Eine der Speisen sah für mich ganz gut aus. Ich zeigte auf das Bild und setzte mich. Meine Gastgeberinnen schmunzelten. Eine der Damen holte eine große Kelle und füllte aus einem riesigen Topf ein paar Löffel auf einen Teller. Was ich letzten Endes bekam, war eigentlich nichts weiter als so etwas wie eine Rinderbrühe mit Fleisch, Gemüse, Pilzen, Knödelstückchen und Nudeln, dazu gab es Mungbohnensprossen und Minze. Zum Trinken gab es lediglich Eiswürfel, also musste man ein wenig warten, bis man etwas Trinkbares im Becher hatte. Die Mahlzeit war denkbar einfach und hatte auf dem Bild besser ausgesehen. Doch es schmeckte mir, und mit einem Preis von 60 Baht, was ca. 1,60 € entspricht, war sie unschlagbar günstig.

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    In Bang Tao

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    Bei den muslimischen Damen

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    Mit einer Kelle bekomme ich etwas abgefüllt

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    Mittagssnack

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    Mein "Getränk"

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    Die Speisekarte

    Biegt man von der Hauptstraße an der großen Moschee ab, gelangt man zu einer kleinen, grünen Moschee mit dem unaussprechlichen Namen Raudhutunatfal (Abzweigung wenige Meter westlich der großen Moschee nach Süden, hier Schild „Mosque Raudhutunatfal“). Hier parkte ich, denn ich hatte geplant, von hier eine kleine Wanderung durch die Kautschuk- und Bananenplantagen oberhalb von Bang Tao zu machen. Da ich einen LKW-Fahrer beim Rangieren störte, musste ich mein Auto kurz umstellen. Dann ging es von hier nach Süden den Hügel hinauf. Wir hatten 12:10 Uhr.

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    Moschee Raudhutunatfal

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    Die kleine, grüne Moschee

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    Die kleine Wanderung beginnt

    Die Anzahl der Häuser nahm ab, und die Kokospalmen, Bananenbäume und Bambusgewächse am Straßenrand nahmen zu. Ich kam in einen herrlichen Wald. Die Vegetation hier war der Wahnsinn. Der Weg wurde immer steiler, und ich hörte die Muezzingesänge unten aus dem Dorf. Dann endete der geteerte Weg und ging in einen Waldpfad über. Auf dem Berg befinden sich herrliche Plantagen, die weniger aus Kautschuk- und mehr aus Bananenbäumen bestehen. Hier oben ist ein kleines Paradies. Niemand außer mir war hier. Die Sonne strahlte mit ihrer ganzen Kraft. Ich fand einige Holzschuppen und Bewässerungsbecken. Als ich fast ganz oben auf dem Hügel angekommen war, ging der Pfad nicht mehr weiter, und ich folgte einem breiteren Waldweg unterhalb der Plantagen nach Osten.

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    Ich ließ den Ort hinter mir...

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    ...und es beginnen einige Plantagen

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    Immer weiter hinauf

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    Die geteerte Straße geht in eine letzte Kurve

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    Der Weg wird schmaler

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    Eine Hütte inmitten der Plantagen

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    Becken zur Bewässerung

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    Diesen Hügel hinauf

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    Inmitten der Plantagen

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    Oberhalb von Bang Tao

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    Zurück an der Hütte

    Plötzlich liefen mir zwei Hunde hinterher und bellten ohne Unterlass. Sie hatten an einer verlassenen Hütte gelegen. Als sie nach vielen hundert Metern noch immer hinter mir waren, bewaffnete ich mich mit einem stabilen, großen Ast. Die Beiden würden mich nicht zum Narren halten. Schließlich verschwanden sie irgendwann doch. Dann kam ich zu einer weiteren verlassenen Hütte mit einer wunderbaren Terrasse. Von ihr hatte man einen herrlichen Blick über den ganzen Ort bis zum Bang Tao Beach. Wunderbar. Hier machte ich eine Pause und trank kräftige Schlücke aus meiner Flasche.

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    Blick durch Kautschukbäume auf Bang Tao

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    Vegetation über Bang Tao

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    Hütte mit Aussicht

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    Aussicht über Bang Tao und den Bang Tao Beach

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    Ich gönnte mir eine Pause

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    Bang Tao Beach

    An einem Wasserfall entlang – einen Weg gab es hier hinten nicht mehr – stieg ich hinab und kam zu einem weiteren Bewässerungsbecken. Unter ihm begann schließlich wieder eine Teerstraße, und ich kam wieder in den Ort. In einem kleinen Laden kaufte ich ein Eis am Stiel und Getränke. Die Verkäuferin wünschte mir noch einen schönen Tag und hieß mich für das nächste Jahr wieder willkommen. Ich hatte ihr etwas wehmütig erzählt, dass dies mein letzter Tag sei. Ihr kleines Mädchen schaute mich mit großen Augen an. Um 14:00 Uhr war ich wieder an der kleinen, grünen Moschee, der ich mich nun von der anderen Seite genähert hatte. Es hatte sich ein hübscher Rundweg ergeben, den ich sehr genossen habe.

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    Der kleine Wasserfall

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    Am Becken vorbei

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    Schließlich kam ich wieder in den Ort hinein

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    Ausrangierter Linienbus

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    Eine dieser ominösen "Tankstellen"

    Am letzten Tag wollte ich unbedingt noch am Mai Khao Beach baden, wo ich nun bereits zweimal war, aber jedesmal, wenn es schon dunkel war. Nach einer Stunde Fahrtzeit kam ich oben im Norden an. Ich parkte am „Mai Khao Beach Drinks & Restaurant“. Der Mai Khao Beach ist ein langer und meistens ziemlich ruhiger Sandstrand, der im Süden in den Nai Yang Beach übergeht, der am Sirinat Nationalpark liegt. Insgesamt ziehen sich die Strände fast über 10 km an der Nordwestküste entlang. Wäre die Anreise nach Phuket nach Plan verlaufen, hätte ich an meinem ersten Tag auf der Insel den Park besucht, doch ich glaube, ich habe nicht allzu viel verpasst. Der Mai Khao Beach ist recht naturbelassen. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die unter Naturschutz stehende Lederschildkröte den Mai Khao Strand zur Eierablage nutzt, was somit ein jährlich wiederkehrendes Ereignis ist, das sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt ist. Der Palmenwald reicht teilweise fast bis an Wasser, und an manchen Stellen ist der Sand mit lilafarbenen Blüten überzogen.

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    Mai Khao Beach Drinks & Restaurant

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    Ankunft am Mai Khao Beach

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    Blüten am Strand

    Ich lief in südlicher Richtung am Strand entlang. Die Hauptattraktion ist hier natürlich der Flughafen, der sich oberhalb des Nationalparks direkt hinter dem Strand befindet. Die Flugzeuge fliegen hier bereits sehr tief über den Strand hinweg, um zu landen. Diese Stelle war mein Ziel. Der Wald war herrlich. Überall waren Schaukeln oder Hängematten an den Bäumen befestigt.

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    Am Strand entlang

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    Herrlicher Ausblick

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    Ich näherte mich dem Flughafenbereich

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    Da sind wir

    Vor dem Flughafen suchte ich mir ein Plätzchen im Sand und ließ mich nieder. Es versteht sich von selbst, dass hier nicht wenige Badegäste anzutreffen waren, und wenn ein Flugzeug kommt, werden die Handys gezückt, um die Maschinen beim Landen oder Abheben über dem Strand zu fotografieren oder zu filmen. Ich genoss das letzte Baden meines Urlaubs. Die Sonne hatte sich etwas versteckt und lugte nur sporadisch zwischen den Wolken hervor.

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    Ein Flugzeug nähert sich

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    Vor dem Flughafen

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    Meine Decke liegt schon parat

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    Flieger nach dem Starten

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    Es wird später

    Kurz vor 17:00 Uhr machte ich mich auf den Rückweg und ergatterte an einem Stand zwei panierte Riesengarnelen mit Soße. Ich ließ mich im Restaurant nieder, an welchem ich geparkt hatte. Man saß hier hervorragend. Lampions hingen an Girlanden an den mit Palmenblättern gedeckten Bambushütten. Es war ultragemütlich. Ich bestellte eine panierte Krabbe mit etwas Salat und scharfer Soße und ließ mir nebenbei zwei Fruchtsmoothies schmecken. Das war ein herrlicher Abschluss.

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    Panierte Garnelen am Strand

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    Zurück am Mai Khao Beach Drinks & Restaurant

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    Kokos-Smoothie

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    Abendessen

    Als ich zurück zu meiner Unterkunft kam, überreichten mir Tim und Jaew eine große Plastikbox mit einem halben Kilo thailändischer Minze für meinen Bruder. Da staunte ich nicht schlecht. So viel hätte ich doch gar nicht gebraucht. Ob ich das alles noch in meinen Koffer bekommen würde? Wir verabschiedeten uns herzlich, da ich am nächsten Morgen bereits um Viertel nach Fünf die Unterkunft verlassen wollte. Ein paar Tage zuvor hatte ich Tim 500 Baht Trinkgeld in die Hand gedrückt, was für uns vielleicht gar nicht allzu viel ist, für einen Thailänder wahrscheinlich ein bisschen mehr. Tim und Jaew behaupteten, sie wären meistens schon sehr früh wach und würden mir am Morgen noch einmal zum Abschied winken. Ein wunderbarer Urlaub ging zu Ende. Ich checkte online bei der Fluggesellschaft ein und packte mein größtenteils bereits vorbereitetes Hab und Gut in Koffer und Rucksack. Und nachdem ich ein Verlängerungskabel, das Duschgel und eine antibakterielle Mundspülung zurückließ, passte auch alles, und das, obwohl ich mir noch ein kleine Buddhafigur und einen Holzelefant mit Stoßzähnen gekauft hatte.

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    Die thailändische Minze

    Auf meiner Terrasse trank ich ein letztes Bier und dachte über den Urlaub nach. Was hätte ich doch alles verpasst, wenn ich mich nicht dazu entschlossen hätte?

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 28. Mai 2024 um 22:47

    Teil 26

    15 – Bang Tao

    Freitag, der 15.12.2023 (Vormittag)

    Ich habe Tim gefragt, wie sie den Tsunami im Jahre 2004 miterlebt hat. Wenn ich sie richtig verstanden habe, hat sie ebenfalls bereits in Mai Khao gewohnt, allerdings noch nicht am Campingplatz, der erst kurz nach dem Tsunami entstanden ist, sondern in Strandnähe. Sie hat die Welle wohl gesehen, konnte sich aber in Sicherheit bringen. Niemand aus ihrer Familie ist dabei gestorben. Da hat sie wirklich Glück gehabt.

    Mein letzter Tag sollte also beginnen. Nach meinem letzten Frühstück an meiner Unterkunft startete ich wieder gen Süden. Zunächst wollte ich mir noch einige wichtige Tempel anschauen. Ich fuhr nach Thalang und parkte am Straßenrand. Mein erstes Ziel war der Sanjao Tha Ruea, ein chinesischer Schrein. Um ihn auch von weitem fotografisch festzuhalten, versuchte ich die breite Straße zu überqueren, doch das war gar nicht so leicht. Ich befand mich mitten im Morgenverkehr, und die Autos kamen dicht an dicht mit enormer Geschwindigkeit. Da war kaum eine Lücke dazwischen auszumachen. Einige wenige Sekunden nutzte ich und rannte hinüber.

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    Vor dem Tha Ruea - Schrein

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    Blick von der anderen Straßenseite

    Der Schrein hat ein aufwendiges Eingangsportal mit geschwungenem, chinesischem Dach oberhalb einer Treppe mit Geländern in Schlangenform. Außer mir war niemand hier. Wie auch die anderen chinesischen Schreine ist auch der Sanjao Tha Ruea sehr bunt, wobei natürlich das typisch chinesische Rot letztendlich dominiert. Ein von zwei Drachen gehaltenes Becken mit roten Räucherkerzen befindet sich neben Altären mit zahlreichen Heiligenfiguren. Die Schlangen winden sich auch die roten Säulen hinauf. Der Schrein hat mir recht gut gefallen. Es ist der größte chinesische Schrein der Insel.

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    Am Schrein

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    Es geht hinauf

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    Treppengeländer

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    Becken mit Räucherkerzen

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    Im Innern

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    Typisch Chinesich I

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    Typisch Chinesisch II

    Ein Stück weiter der Straße hinab befindet sich der buddhistische Wat Tha Ruea auf der anderen Straßenseite. Also hieß es wieder, in einem kurzen Moment, in dem kein Auto kam, hinüberzurennen. Auch hier führt der Weg auf das Grundstück durch ein großes, aufwendiges Eingangstor. Die große Ordinationshalle des Tempels hat – wie immer – mannigfaltige Verzierungen zu bieten. Sie fällt sofort ins Auge. Ein weißes Gebäude mit sich überlagernden Dächern und Fenstern in gold und rot. Es war leider geschlossen. Natürlich gehören auch noch weitere Gebäude zur Tempelanlage, die ich selbstverständlich intensiv erkundete.

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    Eingangsportal zum Wat Tha Ruea

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    Da ist die Ordinationshalle

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    Von der anderen Seite

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    Pagode auf dem Tempelgelände

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    Ein weiteres Tempelgebäude

    Ich folgte der Thep Kassatri Road für ungefähr einen Kilometer nach Norden. Mitten auf einer Kreuzung steht das Heroine’s Monument. Hier fanden Bauarbeiten statt. Das Monument ist eines der wichtigsten Wahrzeichen Phukets. Es erzählt die inspirierende Geschichte, wie zwei tapfere Schwestern – Lady Chan und Lady Mook – die Einheimischen, darunter viele Frauen, in den Kampf gegen burmesische Eindringlinge führten. Der Vater der Mädchen war der Gouverneur von Thalang.

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    Das Heroine's Monument

    Gegen Ende des 18. Jahrhunderts griffen die burmesischen Armeen Phuket an. Die Insel war ohne ihren Gouverneur und ohne die Unterstützung der Armee des Königs zurückgeblieben. Lady Chan beschloss zu bleiben und die Insel zu beschützen. Gemeinsam mit der Schwester schmiedete sie einen Plan, wie sie der Armee standhalten könnten. Die Mädchen versammelten etwa 1000 Menschen und alle begannen, sich auf die Belagerung vorzubereiten – sie bauten eine Festung in Thalang, errichteten Erdwälle und bewaffneten die Männer und Frauen vor Ort.

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    Nahaufnahme

    Mook, Chans Schwester, befahl, aus Palmzweigen und Blättern Attrappen von Körpern mit Musketen und Kanonen anzufertigen, um den Feind zu verwirren. Die Menschen arbeiteten Tag und Nacht, um ihr Leben und ihre Familien zu retten. Chan und Mook forderten alle auf, Männerkleidung zu tragen, und ließen die Frauen ihre Haare so schneiden, dass sie wie männliche Krieger aussahen. Nachts patrouillierten sie rund um die Festung und zogen ständig umher, was den Eindruck einer großen Armee erweckte. Tagsüber wurden Frauen in der dritten und zweiten Reihe platziert, sodass sie nicht von Männern unterschieden werden konnten.

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    Blick von der anderen Seite

    Ungefähr 3000 burmesische Soldaten umzingelten die Festung in der Hoffnung auf einen leichten Sieg. Aber sie sahen eine große Armee und zahlreiche Kanonen hinter den Festungsmauern, und die burmesischen Kommandeure wagten es nicht, anzugreifen. Die Eindringlinge warteten, was eine glückliche Situation für Chan und Mook war. Nachts drangen die Männer in das Lager des Feindes ein und töteten die burmesischen Soldaten im Dunkeln. Nach 3 Monaten verließen die restlichen burmesischen Truppen Thalang. Die beiden Frauen konnten gewinnen und Tausende von Leben retten. Eine beeindruckende Geschichte, wie ich finde. Sicher etwas ausgeschmückt, aber dennoch schön.

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    Wieder volltanken - immer schön das grüne "Ninety-One"

    Natürlich musste ich auch den buntesten und auffälligsten Tempel der Insel besuchen. Hierbei handelt es sich um den Wat Phra Nang Sang in Thep Kassatri. Es war Viertel nach Zehn, und ich betrat das große Anwesen. Auch hier ist es natürlich die prächtige Ordinationshalle, die bereits von weitem den Blick auf sich zieht. Sie ist von einer großen Mauer umgeben, auf der mächtige Schlangen thronen. Ich ging hindurch. Einige Altäre mit Buddhafiguren sind rings um die Ordinationshalle platziert. In der Halle findet sich eine Vielzahl von Gemälden. Das sind die beeindruckendsten Gemälde, die ich während meines Urlaubs in einem Tempel vorfand.

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    Am Wat Phra Nang Sang

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    Wächter

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    Nagas

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    Treppengeländer im Wat Phra Nang Sang

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    Eine der zahlreichen Figuren

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    Vor dem Eingang zum Inneren

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    Der Schrein

    Vor allem die Bilder mit auf verschieden Tieren reitenden Menschen sind mir aufgefallen. Eine Figur reitet auf einem Affen und trägt eine Keule in der Hand, eine weitere reitet auf einem Hahn, weitere auf einem Hund, einem Schwein, einer Ratte, einem Stier, einem Tiger, einem Kaninchen, einer Schlange, einer Ziege und einem Pferd. Sie sind ringsum in der Halle angeordnet. Weitere Gemälde zeigen die verschiedensten Landschaftsbilder und erzählen eine Geschichte. Auch die Türen sind prunkvoll verziert. Ich kann nur sagen, ein Blick in diese Halle lohnt sich unbedingt.

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    Reiter auf einem Affen...

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    ...auf einem Hahn...

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    ...auf einem Hund...

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    ...auf einem Schwein...

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    ...auf einer Ratte...

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    ...auf einem Stier...

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    ...auf einem Tiger...

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    ...auf einem Kaninchen...

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    ...auf einer Schlange...

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    ...und noch eine Schlange...

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    ...auf einer Ziege...

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    ...und das soll wohl ein Pferd darstellen.

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    Andere Wände erzählen ganze Geschichten

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    Und einen liegenden Buddha gibt's hier auch

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    Abschied vom Tempel

    Als der Vormittag sich dem Ende näherte, fuhr ich nach Bang Tao. Mein erster Weg führte zur Moschee von Bang Tao, der Masjid Mukarram. Sie ist die größte Moschee, die ich in Thailand sah, und hat viele Kuppel und Türme. Ich hatte mir extra eine lange Hose angezogen, um sie zu betreten. Doch im Innern fand ich lediglich leere Hallen vor. Die Moschee dient wohl ausschließlich zum Beten, hat aber keinerlei Sehenswertes im Innern. Von außen sieht sie jedoch imposant aus. Ich zog die kurze Hose wieder an. Auf dem Platz rings um die Moschee wurden viele Verkaufsstände aufgebaut. Hier sollte wohl ein Markt stattfinden. Zu jeder vollen oder sogar halben Stunde klangen der Muezzingesang und die Preisungen von Allah aus den Lautsprechern. Ein wenig verwirrend fand ich, dass sich an dem muslimischen Sakralgebäude ein großer Schriftzug mit der aktuellen Jahreszahl 2566 befand. Gerechnet wird hier ab dem Jahr 1 nach dem Todesjahr von Gautama Buddha, welches in Südostasien häufig mit 544 vor Christus angegeben wird. Das Jahr 1 nach Buddha ist somit das Jahr 543 nach unserer Zeitrechnung, die dem gregorianischen Kalender folgt. Statt 2023 ist es in Thailand somit 2566. Warum hier Buddhismus und Islam vermischt werden, entzog sich meiner Kenntnis.

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    Weiter geht's

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    Die Moschee von Bang Tao

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    Und dafür hatte ich extra meine lange Hose angezogen?

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    Vor der Moschee

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    2566

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    Hinter der Moschee

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    Zahlreiche Stände wurden aufgebaut

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 26. Mai 2024 um 13:19

    Teil 25

    14 – Bootsausflug nach Koh Phi Phi

    Donnerstag, der 14.12.2023 (Nachmittag und Abend)

    Es war Mittagszeit, und so fuhren wir zur größeren Insel Koh Phi Phi Don, wo uns südwestlich vom Ton Sai Beach im Phi Phi Cliff Beach Resort unser Mittagessen erwartete. Es war ein übliches Mittagsbuffet, wie ich es auch auf den beiden anderen Bootsausflügen gesehen habe, doch da sind schon recht gute Sachen mit dabei, jedenfalls schmeckte es. Und dann hatten wir Zeit, um auf eigene Faust etwas umherzuwandern. Es war ein ganz besonderes Gefühl für mich, hier auf der Hauptinsel Koh Phi Phis zu sein und wenigstens für eine kurze Zeit einen kleinen Spaziergang machen zu können. Das hatte ich mir gewünscht. Die Insel ist ein besonderer Anziehungspunkt, nicht zuletzt wegen ihrer Lage und Form.

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    Am Strand vorm Phi Phi Cliff Beach Resort

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    Blick am Strand entlang

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    Mittagessen

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    Das Phi Phi Cliff Beach Resort

    So wunderte ich mich nicht über die vielen Besucher. Ich wanderte am Ton Sai Beach entlang, der doch ein hohes Maß an Idylle aufweist. Überall gibt es schöne sandige Abschnitte unter herrlichen Palmen mit ankernden Longtailbooten. Auch diesem Strand würde ich das Prädikat „wertvoll“ verleihen. Es ist atemberaubend. Die Atmosphäre hier hat mich sehr angesprochen, und so stelle ich es mir schön vor, für einige Tage mal hier zu wohnen. Hinter dem Strand stehen einige schöne Ferienhäuser. Am Strand entlang finden sich eine Vielzahl toller Cocktailbars und ein schöner Promenadenweg. So fand ich dann schließlich die Bar Bottoms Up, die sehr einladend aussah, und ich ließ mich nieder. Ich bekam einen herrlichen Mojito kredenzt und kaufte eine Schachtel Zigaretten.

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    Entlang am Ton Sai Beach

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    Herrlich

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    So stellt man sich einen Strand hier vor

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    Auch einige Mini-Märkte gibt es hier

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    Erkundung des Strandes

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    Snack-Bars und Shops

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    Strandpromenade

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    Die Bar Botttoms Up

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    Mojito

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    Auf dem Rückweg

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    Taxiboote bringen einen von hier zu den verschiedenen Zielen

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    Ferienhäuser

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    Strandbar

    Gegen 13:30 Uhr starteten wir und fuhren an der Küste nach Süden zum Monkey Beach. Hier sitzen die Affen in den Felsspalten und schwingen sich an Lianen zwischen den Felsen hin und her. Es ging zur Westseite der Insel, am Nui Beach vorbei. Es begann nun zu regnen. Vor dem Nui Beach gibt es einen markanten Felsen im Wasser, den man „Camel Rock“ nennt. Hier hielten wir für eine Zeit, um den Felsen zu fotografieren.

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    Affe im Felsspalt...

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    ...neben dem Monkey Beach

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    Nui Beach

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    Camel Rock - mit ein bisschen Phantasie erkennt man vielleicht ein Kamel

    Wir fuhren nach Norden und ankerten vor der Loh Lana Bucht. Am Rande der Bucht befinden sich ein paar Häuser von Meereszigeunern. Hier hatten wir nun die Möglichkeit, erneut zu schnorcheln. Der Regen hatte zunächst einmal aufgehört. Als ich unter Wasser schaute, freute ich mich sofort. Hier konnte man mindestens 5-6 verschiedene Arten von Korallen sehen und ebenso viele Arten von Fischen. Es lohnte sich. Die Korallen hatten allesamt eine helle, blassgrüne Farbe, waren also auch hier verblichen, doch habe ich beim Schnorcheln noch nie eine solche Vielzahl gesehen, weswegen ich sehr zufrieden war. Leider sollten wir bereits nach recht kurzer Zeit wieder an Bord kommen. Im Wasser waren kleine Quallen. Hin und wieder merkte man ein ganz leichtes Brennen, doch machte das wirklich kaum etwas aus.

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    Vor der Loh Lana Bucht

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    Wir schnorcheln

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    Im Hintergrund erkennt man die Häuser der Meereszigeuner

    Also fuhren wir zurück zum Nui Beach vor dem Camel Rock, in der Hoffnung, dass die Verhältnisse hier besser seien. Es begann, wieder leicht zu nieseln, doch war das nicht besonders schlimm. Auch hier waren die Quallen im Wasser, doch schließlich blieben wir hier. Die Anzahl der Korallen und Fische war genauso hoch wie zuvor. Ich muss sagen, dass es mir nun wirklich Spaß gemacht hat.

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    Beim Schnorcheln vorm Nui Beach

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    Im Wasser

    Gegen 15:00 Uhr starteten wir. Unser Ziel war das kleine Bamboo Island im Norden. Wir bekamen ca. eine Stunde Zeit, um zu baden. Am Strand der kleinen Insel war eine unendlich lange Reihe von Ausflugsbooten. Bamboo Island hat in etwa die Form einer Glühbirne und ist ca. 650 Meter lang und ca. 500 Meter breit. Die Insel hat rundherum einen traumhaften, weißen Sandstrand und ist, besonders von Koh Phi Phi aus, für Schnorchel- und Tauchausflüge sehr beliebt. Ich begab mich zum Inneren der Insel, welche von einem kleinen Wald bedeckt ist. An einer Snackbar aß ich einen Hotdog. Dann begab ich mich an den Strand, wo ich den Rest der Zeit beim Sonnenbaden verbrachte.

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    Auf der Weiterfahrt

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    Wir legen auf Bamboo Island an

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    Auf zum Strand

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    Auf Bamboo Island

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    Rundgang auf der Insel

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    Holzstämme

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    Snackbar auf Bamboo Island

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    Hier suchte ich mir ein Plätzchen zum Sonnenbaden

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    Abfahrt

    Letzten Endes kamen wir um 17:00 Uhr wieder zurück zum Boat Ramp Pier. Der Ausflug hat mich richtig begeistert, und bot – ähnlich wie der Bootsausflug am dritten Tag meiner Reise in die Phang-Nga Bucht – eine gelungene Mischung aus Baden und Sightseeing. Und es gab eine Menge zu sehen.

    Am Ende dieses dritten Tages meiner Reise – was mittlerweile schon eine Ewigkeit her zu sein schien – war ich am Mai Khao Beach gewesen, um im Restaurant Ginja Taste zu essen, wo die Preispolitik ein Stirnrunzeln bei mir verursachte. Und an diesem Abend hatte ich gesehen, dass nebenan ein recht hübsches Strandrestaurant war. Irgendwie hatte ich mir dauernd in den Kopf gesetzt, irgendwann dort mal zu essen. Heute war der Tag gekommen.

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    Am Restaurant Sunset

    Direkt am Strand nahm ich Platz. Das Wasser konnte ich aber nur noch erahnen, da wir bereits Viertel nach Sieben hatten. Das Restaurant trägt den Namen „Sunset“. Farbenfrohe Girlanden hingen über den Tischen aus Bambus und sorgte für ein durchaus angenehmes Ambiente. Nach einem Blick auf die Speisekarte hatte ich mich wieder für Pad Kra Pao mit Schweinefleisch und Reis entschieden. Dazu gab’s ein kühles Bier. Der vorletzte komplette Tag auf Phuket ging zu Ende.

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    Abendessen

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 23. Mai 2024 um 21:02

    Teil 24

    14 – Bootsausflug nach Koh Phi Phi

    Donnerstag, der 14.12.2023 (Vormittag und Mittag)

    Ich hatte mich bereits gewundert, weil Tim immer „Hello ka“ sagt, und auch heute bei meinem Bootsausflug sagte das Personal ständig „Okay ka“. Da habe ich nachgefragt. Man hängt das „ka“ als Ausdruck der Höflichkeit an. Die Thailänder wissen, was sich gehört. Männer nutzen allerdings „khrap“.

    Heute Morgen bin ich wieder etwas früher gestartet. Ich sollte bereits vor 8:15 Uhr am Boat Ramp Pier sein, welches neben dem bekannten Rassada Pier im Südosten der Insel liegt. Der Ausflug sollte dann gegen 08:45 Uhr starten. Netterweise gab es nach dem „Einchecken“ Frühstück und Getränke für alle. Es herrschte ein ordentliches Getümmel, denn es starteten mehrere Gruppen und Boote, und alle Gäste waren am Pier. Molly stellte sich als unser Guide vor. Ihre Assistenten hieß Sandy. Ich wunderte mich ein wenig über die für Thais etwas ungewöhnlichen Namen. Wir sollten ein größeres Boot bekommen als zunächst angedacht, da allein unsere Gruppe aus ca. 70 Teilnehmern bestand. Wir waren das „B-Team“, und jeder bekam eine Nummer zugeteilt. Es waren auch einige Deutsche mit dabei. Auch neben mir auf dem Boot sollte ein junges, deutsches Pärchen sitzen.

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    Am Boat Ramp Pier

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    Nach diesem Schild sollte ich Ausschau halten

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    Hier wurde "eingecheckt"

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    Beim Frühstück holen

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    Besser als nichts

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    Die Reiseroute

    20231214_082307 Molly gibt erste Informationen

    Pünktlich ging es los. Molly stand oft vorn mit einem Mikro und gab Erklärungen. Unser Boot war ein Katamaran, was man aufgrund der Größe jedoch gar nicht so sehr bemerkt hatte. Die Fahrt nach Koh Phi Phi dauert ca. 1 Stunde, denn die Inselgruppe, die sich aus der kleineren Koh Phi Phi Leh, der größeren Koh Phi Phi Don und den beiden kleinen Badeinseln Bamboo Island und Mosquito Island zusammensetzt, liegt weit, weit im Osten und gehört bereits zur Provinz Krabi.

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    Auf dem Boot

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    Die Fahrt beginnt

    Um 10:00 Uhr legten wir ganz im Süden von Koh Phi Phi Leh in der Lohsama Bucht an. Die Insel ist hier sehr rau, und hohe Klippen bilden das Inselende. Viele Boote lagen hier in der Bucht. Über eine Treppe gelangt man in das Inselinnere. Es waren sehr viele Besucher hier. Ein Holzbohlenweg führt durch den Palmenwald über den sandigen Boden, den man ansonsten nicht betreten soll. Zu überlaufen war die Insel in der vergangenen Zeit, da Leonardo DiCaprio hier am Maya Beach den bekannten Film „The Beach“ drehte. Für einige Jahre war die Insel komplett unzugänglich, damit sich die Natur vom Touristenansturm erholen konnte. Heutzutage ist der Strand, um den es in dem Film geht, wenigstens noch für einige Monate im Jahr gesperrt, um der Natur immer wieder eine Erholungsphase zu geben.

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    Wir legen an

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    Über diese Treppe gelangt man zum Inselinneren

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    Die schroffe Küste

    Der Wald ist sehr schön, und schon bald gelangt man an einige Hütten, wo man den einen oder anderen Snack erwerben kann. An einer dieser Hütten wollten wir uns 40 Minuten später wieder treffen, um gemeinsam wieder das Boot zu besteigen. Für eine gewisse Zeit konnten wir nun also tun und lassen, was wir wollten. Nun, was macht man also zuerst? Man geht zum Maya Beach. Ich folgte dem Weg, und da schimmerte schon das türkis-blaue Wasser durch die krummen Palmen. Mann, sah das schön aus! Der Holzbohlenweg beschreibt eine kleine Kurve, und dann stand ich vor ihm. Der Maya Beach. Wow! Unfassbar. Nicht mit Worten zu beschreiben. Selten so einen wunderbaren Strand gesehen. Man kann sich gar nicht satt sehen. Man erkennt sofort, warum man diesen Strand für einen Film ausgesucht hat. Der wunderbare Strand ergießt sich vor dem Auge, beginnt an der einen Seite an einer hohen Felswand, geht über in seichtes, flaches Wasser mit einem Felsendurchbruch in der Mitte und endet unter herrlichen Felswänden mit Überhängen auf der anderen Seite.

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    Der Holzbohlenweg

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    Kleines Portal

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    Die vorherrschende Vegetation

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    Da schimmert doch bereits etwas durch

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    Da isser - Maya Beach

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    Panoramabild

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    Blick zur linken Seite

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    Blick in Richtung der Felsüberhänge

    Unnötig zu erklären, dass auch viele andere Besucher ihr tollstes Urlaubsfoto hier am Strand schießen wollten und sich in Pose warfen. Doch ich genoss das Hiersein und fand dann ebenfalls eine nette Dame, die ein paar Bilder von mir machte. Dann wanderte ich zu den Felsüberhängen hinüber. Schließlich riss ich mich los und verließ den Strand. Ich erkundete einen anderen Weg auf den Holzbohlen durch den Wald, um mich letzten Endes am vereinbarten Treffpunkt einzufinden, damit wir bald wieder starten konnten.

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    Hier wird fotografiert

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    Boote am Eingang der Bucht

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    Ein Bild der netten Dame

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    Zu den Felsüberhängen

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    Unter dem Fels

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    Welcome to Maya Bay

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    Blick durch die Mangroven

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    Ciao, Maya Beach!

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    Hier gibt es Snacks

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    Erkundung eines anderen Weges

    Dann ging’s weiter. Wir fuhren rechts um die Insel herum und in die Pileh Bucht hinein. Gegen ein Aufgeld von 300 Baht, was ich bereitwillig zahlte, bestieg ich mit ein paar Anderen ein Longtailboot, welches uns zum Schnorcheln am Rand der Bucht brachte. Ich muss sagen, die Bucht war voll mit Booten. Überall Segelyachten und Longtailboote, voll mit Touristen, die die Bucht genießen wollten. Am Rand der Bucht ankerten wir. Hier konnten wir schnorcheln oder im Wasser an einem Felsenüberhang entlang laufen. Das Schnorcheln in der Bucht brachte leider nicht die gewünschten Erlebnisse; das Wasser war eher trüb, und viele Korallen oder Fische schien die Bucht nicht zu bieten. Aber einen Versuch war’s wert. Unser Longtailboot schaukelte manchmal beängstigend zu einer Seite, so dass man fast Angst haben musste, das Wasser kommt rein, gerade wenn wir uns ungeschickt auf dem Boot bewegten, also z. B. auf der einen Seite gleichzeitig mehrere Leute aufstanden.

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    Auf dem Weg zum Schnorcheln

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    Blick in die Bucht

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    Der Fahrer unseres Longtailboots

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    Ein anderes Boot

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    Longtailboote am Beginn der Pileh Bucht

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    Gleich geht's zum Schnorcheln

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    So wird er Bug der Longtailboote "geschmückt"

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    Hier konnten wir schorcheln

    Nach einer gefühlten halben Stunde verließen wir die Bucht und fuhren im Norden von Koh Phi Phi Leh an die Viking Cave. Wir hielten davor und konnten einige Aufnahmen der Höhle machen. Es handelt sich um eine Kalksteinhöhle mit alten Wandmalereien und Vogelnestern. Wer jedoch wirklich einmal in der Höhle gewohnt hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Die Gemälde, die wir leider aus der Ferne nicht betrachten konnten, zeigen teilweise skandinawische Drakkar-Boote, die von Wikingern genutzt wurden. Das zeigt, wie weit die Wikinger damals gekommen waren. Die Höhle ist durchaus imposant.

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    Auch hier wurde während der Fahrt Obst gereicht

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    Viking Cave

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 21. Mai 2024 um 22:16

    Teil 23

    13 – Besuch in der Partyhochburg

    Mittwoch, der 13.12.2023 (Nachmittag und Abend)

    Nun fuhr ich in das benachbarte Kamala. Hier ist auch nicht viel weniger los als in Patong. Auch hier parkte ich in Strandnähe. Ich hatte eine kleine Wanderung vom Strand, durch den Ort, in die ruhigeren Viertel, über den Bang Wan Wasserfall bis zu einem Aussichtspunkt im Regenwald, von wo man eine schöne Aussicht über den Kalim Beach hat, geplant. Hin und zurück sollten das ca. 6 Kilometer sein. Im Regenwald hinter Kamala muss man sich vor Schlangen in Acht nehmen. Gegen 13:50 Uhr schulterte ich meinen Rucksack und startete. In Kamala gibt es den großen Themenpark Phuket FantaSea. Hier werden kulturelle Shows mit Zaubertricks, Akrobatik und Ballett mit Pyrotechnik dargeboten, doch interessiert mich das weniger.

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    Hir startete ich meine Wanderung

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    Durch die Straßen

    Langsam durchstreifte ich den Ort, überquerte die große Hauptstraße und arbeitete mich durch die Khok Yang Road in ruhigere Viertel am Hügel vor. Hier befindet sich die recht große Kamala-Moschee. Es beginnt so langsam die ländliche Idylle, und man kommt sich vor wie in einem kleinen Dorf im Hinterland. Neben der Straße breitete sich der Regenwald aus. Eine riesige Spinne hing in ihrem Netz am Straßenrand. Ich kam ihr lieber nicht so nah. Nach insgesamt 1 Stunde kam ich an das Wasserreservoir unterhalb des Bang Wan Wasserfalls. Daneben verläuft ein kleiner Pfad hinauf zum Wasserfall, dem ich folgte. Der Bang Wan Wasserfall ist eher klein, doch bereits von herrlichem Wald umgeben.

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    Der würde mir als Mietwagen auch Spaß machen

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    Hauptstraße

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    Unscheinbare Tankstelle

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    Die Atmosphäre wird ländlicher

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    Ruhigere Gefilde

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    Die Kamala-Moschee

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    Vor der Moschee

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    Immer der Straße entlang

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    Weiter geht's

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    Unscharfes Foto der Spinne

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    Kanal durch das Dorf

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    Ein Wegweiser

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    Den Hügel hinauf

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    Hier hausen Künstler

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    Unterhalb des Wasserfalls

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    Becken am Wasserfall

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    Blick zurück

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    Am Wasserfall

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    Zulauf zum Wasserbecken

    Der weitere Wanderpfad verlief einen steilen Hügel hinauf, durch den Wald, über Stock und Stein. Das sah mir zu kräfteraubend aus. Schließlich hatte ich ja auch bereits eine Wanderung durch den Regenwald hinter mir, und so entschied ich mich, den Rückweg anzutreten. Nahe dem Wasserreservoir bemalte eine Künstlerin ihr Surfboard. Das gefiel mir, und sie ließ sich von mir bei der Arbeit fotografieren. Nach insgesamt 2 Stunden erreichte ich wieder mein Mietfahrzeug am Strand.

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    Dame beim Bemalen eines Surfbretts

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    Zurück am Künstlerhaus

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    Ins Dorf hinab

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    Auf dem Rückweg

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    Garten

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    Weitere Tankstelle

    Jetzt war endlich Zeit zum Baden. Mein heutiges Badeziel war der Surin Beach. Er liegt lediglich 3,5 Kilometer oberhalb von Kamala und ist von ähnlicher Größe wie der Strand in Kamala. Von der Attraktivität her sind Patong Beach, Kamala Beach und Surin Beach recht ähnlich. Wer hier meckert, meckert auf sehr hohem Niveau. Doch einsame Strandidylle wird man natürlich auch am Surin Beach nicht vorfinden. Die weite Sandbucht ist von einem Palmenwald umgeben. An einigen Stellen ranken die lilafarbenen Blumen bis über den Sand. Es war warm, aber die Sonne kam nicht so recht zum Vorschein, was die vielen Besucher jedoch nicht störte. Sie tummelten sich im Wasser, im Sand und spielten Ball oder lagen auf ihren Sonnenliegen.

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    Ein erster Blick auf den Surin Beach

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    Ankunft am Strand

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    Am Surin Beach

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    Blumen am Strand

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    Lifeguard Tower

    Ich suchte mir eine schöne Stelle am Palmenrand und legte mich auf eine Liege, wo ich selbstverständlich auch etwas zu mir nehmen musste, um dort liegen zu dürfen, aber gegen ein oder zwei Cocktails hatte ich ohnehin nichts einzuwenden. Und so ruhte ich mich aus und sprang ab und an ins Wasser, ließ mich von den herannahenden Wellen überspülen. Schließlich verlor die Sonne doch noch etwas von ihrer Schüchternheit und traute sich ein wenig hervor, und ein kleiner Hund zog die Aufmerksamkeit einiger Badegäste auf sich. Sein gemeines Herrchen hatte ihn mittels einer langen Leine an einem großen Baumstamm am Strand festgebunden. So konnte er immer eine Weile auf jeder Seite laufen, bis ihn die Leine schließlich ruckartig aufhielt. Das gefiel ihm nicht. Die Länge der Leine reichte jedoch bis zu einem Engländer, der einige Meter neben mir auf seiner Liege lag. Der wollte ihn Ruhe was essen und dann auf seiner Liege ruhen, doch der kleine Hund kam ständig wieder zu ihm und ließ ihm seine Ruhe nicht. Der Engländer fluchte laut vor sich hin. Ich musste schmunzeln. Scherzhaft rief ich hinüber, was er doch für ein gemeiner Kerl sei, doch ließ ihn das kalt.

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    Idyllisches Plätzchen

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    Hier ließ ich mich nieder

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    Eine dieser Liegen wurde zu meiner

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    Blue Lagoon

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    Blick am Strand entlang

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    Fußabdrücke

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    Strandpanorama

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    Ist das Leben schön!

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    Der angebundene Hund

    Ich ging zum Baumstamm und streichelte das doch eigentlich sehr süße Tier. Während ich meinen Mojito trank, kam dann der Besitzer des Hundes, band ihn los und alberte zur Freude des Tiers am Strand mit ihm herum. Ständig rannte er auf und ab, schlug Haken und änderte wieder die Laufrichtung, der Hund ständig hinter ihm her. Das schien ihm Spaß zu machen, und auch der Besitzer hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Dann ging die Sonne langsam unter, und es war gegen 17:45 Uhr, als ich meine Sachen packte und den Strand verließ. Neben dem Parkplatz ist ein Fußballplatz. Eine einheimische Mannschaft schien gerade zu trainieren. Ein paar Minuten schaute ich zu. Es schaute eigentlich gar nicht so verkehrt aus, was sie machten. Auch Thailänder scheinen Fußball spielen zu können.

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    Der süße Hund

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    Der Besitzer ist da

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    Die Beiden haben Spaß

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    Langsam sinkt die Sonne

    Ich lief hinüber in den Wald, denn im Norden vom Surin Beach liegt im Palmenwald ein Aussichtspunkt, und ich wollte mir die Chance, den Strand mal von oben zu fotografieren, nicht entgehen lassen. Als es dunkel wurde, trat ich den Heimweg nach Norden an und ließ den Tag in gewohnter Weise auf meiner Terrasse mit meinem Tagebuch ausklingen.

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    Blick von oben

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 19. Mai 2024 um 11:59

    Teil 22

    13 – Besuch in der Partyhochburg

    Mittwoch, der 13.12.2023 (Vormittag und Mittag)

    Ich muss sagen, ich erinnere mich nicht, jemals so eine tolle, liebevolle und herzliche Vermieterin (hier ist sie die Besitzerin vom Campingplatz, was ja eigentlich ähnlich ist) gehabt zu haben wie hier. Tim ist immer freundlich, fröhlich, kümmert sich und macht alles, was man sich wünscht. Wenn ich wieder heim komme, halte ich immer vorne an ihrem Haus, auch wenn ich nichts mehr essen möchte und auch sonst nichts brauche. Dann reden wir erst mal. Eben hielt sie meine Hände fest und tat so, als wolle sie sie schlagen, aber natürlich spielerisch. Ich beichtete ihr, dass ich morgen einen Bootsausflug mache, den ich bereits im Vorfeld gebucht habe, genau wie die Anderen. Solche Ausflüge kann man auch über sie buchen, was ich jedoch nicht wissen konnte. Ihre Angestellte Jaew (sprich: Jäo) spricht ebenfalls etwas Englisch und freut sich immer, wenn sie mich sieht. Manchmal führen auch wir ein Gespräch. Yu, ich hoffe, ich schreibe den Namen richtig, spricht leider kein Englisch, bringt morgens aber immer das Frühstück. Ich wohne hier in einer so natürlichen Idylle, es ist unbeschreiblich.

    Heute Morgen wollte ich zunächst zum Monkey Hill Viewpoint. Er liegt nördlich von Phuket Town. Wenn man auf dem zugehörigen Parkplatz geparkt hat, geht es die letzten 1,4 Kilometer zu Fuß hinauf. Und es waren ja heute Morgen schon 30°, also war das mit viel Schweiß verbunden. Der Name „Monkey Hill“ ist hier tatsächlich Programm. Wenn ich behaupte, ich hätte hier 100 Affen gesehen, ist das sicher noch untertrieben. Sie sitzen auf der gesamten Straße hinauf, liegen, springen, hangeln sich an Ästen entlang. Man muss sich teilweise den Weg durch sie hindurch bahnen, um zum Aussichtspunkt zu gelangen. Man darf hier keine Scheu haben. Sie bleiben sogar seelenruhig auf der Straße sitzen, wenn man 30 cm an ihnen vorbei geht. Einer hat an meinem Rucksack gezogen und versucht, da irgendwas zu öffnen, hat es aber nicht geschafft. In meinem Rucksack waren eh nur Wasser und Badesachen.

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    Der Marsch zum Monkey Hill Viewpoint beginnt

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    Pho Ta To Sae - Schrein

    Man kommt zunächst am Pho Ta To Sae – Schrein vorbei. Scheint was Chinesisches zu sein. Dann geht es noch weiter und noch weiter hinauf. Und überall nur Affen. Der Ausblick, den man schlussendlich genießt, ist der über Phuket Town, Chalong, das Cape Panwa und das Promthep Cape, fast nur Stadtblick. Geht man vom Viewpoint noch weiter hinauf – was ich tat, da mir ein Einheimischer sagte, dass oben ein Tempel wäre – sieht man jedoch nur einen sehr kleinen Schrein und Funkmasten. Hier zog ich es vor, nicht die Schuhe auszuziehen und nicht den Schrein zu betreten. Ich muss sagen, das Highlight sind hier eindeutig die Affen. Als ich wieder hinunter kam, musste ich erst einmal an einem Stand ein eiskaltes Getränk zu mir nehmen. Man kann hier auch Bananen für die Affen kaufen, wovon ich jedoch absah.

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    Hier geht es hinauf

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    Überall liegen die Affen auf der Straße

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    Man bahnt sich seinen Weg hindurch...

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    ...und muss ihnen laufend ausweichen

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    Ich bleibe hier sitzen!

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    Es werden nicht weniger

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    Füttern nicht erwünscht

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    Ankunft am View Point

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    Der Ausblick

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    Ganz hinten ist der Big Buddha zu sehen

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    Schrein auf der Bergspitze

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    Ob das gut geht?

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    Zurück am Pho Ta To Sae - Schrein

    Alsdann ging es zum Tempel Wat Kaoh Rang auf dem Rang Hill – höchstens 10 Autominuten entfernt. Am Eingang befinden sich diverse Statuen. Hier ist bereits eine Gebetsstätte mit einer Vielzahl von Räucherstäbchen. Viele Getränke standen für die Besucher bereit. Dahinter geht es steile Treppenstufen hinauf. Ich zog die Schuhe aus. Oben angelangt, stand ich vor einer großen und reich verzierten Ordinationshalle. Rundherum war ein grüner Teppichboden ausgelegt, so dass man sorglos ohne Schuhe umherwandern konnte. Von hier oben hat man eine gute Aussicht. Nebenan befinden sich noch weitere Tempelgebäude und ein riesiger goldener Buddha. Die Ordinationshalle war geöffnet. Im Innern befinden sich unzählige bunte Gemälde heiliger Figuren. Das war sehenswert und macht einiges her. Von hier aus sieht man den Monkey Hill mit den Funkmasten, den ich zuvor besucht hatte.

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    Die Treppen zum Wat Kaoh Rang

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    Ordinationshalle

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    Stilvolles Ambiente

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    Ohne Worte

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    Bronze, Silber und Gold

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    Auch hier leben noch Mönche

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    Großer Buddha von Wat Kaoh Rang

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    Elefantenfigur

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    Blick zum Monkey Hill

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    Im Innern der Ordinationshalle

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    Wandgemälde

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    Türverzierung

    So, nun war es an der Zeit, auch mal einen Blick auf Patong zu werfen. Die Stadt ist die Partyhochburg auf Phuket. Hier wimmelt es von Touristen und Hotelburgen. Der Patong Beach ist der Partystrand Nr.1. Dahinter geht es in die Vergnügungsviertel. Nun ist so etwas nicht unbedingt das, was ich brauche, und ich gehe so etwas eigentlich lieber aus dem Weg, doch ich dachte, man solle es wenigstens mal kurz gesehen haben. Also parkte ich an der Hauptstraße am Strand, an der Taweewong Road. Hier gibt es massenhaft Boutiquen, Geschäfte, Restaurants, Cafés, Bars und Hotels. Das berühmte wilde Nachtleben mit Bierkneipen, Go-go-Bars, Nachtclubs und Discotheken, Massagesalons und Kleinkunstbühnen, die bis auf die Straße reichen, spielt sich entlang der neonbeleuchteten Bangla Road ab. Schon so manche Bekanntschaft mit einer thailändischen Dame fand in Patong ihren Ursprung. Den Strand kannte ich ja bereits, denn hier hatte ich nach meinem Elephant Trekking 4 Tage zuvor schon gehalten, um zu frühstücken.

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    Die Taweewong Road in Patong

    Der Patong Beach ist eigentlich recht schön, sehr hell und fein, bietet ruhiges Wasser, herrlichen Sand und schöne Palmen. Er erstreckt sich über knapp 4 Kilometer vor der gesamten Stadt an der Küste. Selbstverständlich ist er überfüllt und laut und laufend stört ein Verkäufer, der einem irgendwas verkaufen will. Idylle geht natürlich anders. Im gesamten Strandabschnitt wird Parasailing angeboten, und es gibt Jetskis und Wasserskifahren. Ich lief an der Taweewong Road entlang in Richtung Süden. Vor den Hotels standen natürlich schön geschmückte Weihnachtsbäume. In einem Seven-Eleven-Supermarkt füllte ich meine Getränkereserven auf.

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    Am Patong Beach

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    Ein Kreuzfahrtschiff liegt vor Anker

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    Strandidylle

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    Entlang der Taweewong Road

    Ich lief durch die Seitengassen zum Kepsap Plaza, wo man ebenfalls eine Vielzahl von Restaurants vorfindet. Über die große Rat Uthit Road lief ich wieder nach Norden. Einige leicht bekleidete Damen wollten mich hartnäckig in ihre Massagesalons ziehen und hielten mich fest, doch ich blieb standhaft. Hier steppt der Bär, wie man so schön sagt. Dann gönnte ich mir erst einmal ein Päuschen, aß eine Portion Hühnchenfleisch mit Nüssen, Gemüse und Reis und trank einen Wassermelonencocktail. Laute Musik von Eminem schallte durch die Gassen.

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    Am Kepsap Plaza

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    Durch das Stadtgewühl

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    Vorbei an vielen Shops

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    Taxi

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    Straßenverkehr

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    Cocktail

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    Mittagessen

    Ich trat meinen Rückweg durch die Bangla Road an. Da wir erst 13:00 Uhr hatten, hielt sich der Trubel in der Vergnügungsmeile in gewissen Grenzen. Die Clubs, Bars und Vergnügungstempel reihen sich hier jedoch dicht an dicht. Alsbald kam ich zurück zum Strand. Es war schön, es mal gesehen zu haben. Wer sowas mag, kommt in den Abendstunden hier sicher auf seine Kosten.

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    In den Vergnügungsmeilen

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    Hier ist die Straße abgesperrt

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    Straßenimbiss

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    Durch die Bangla Road

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    Nachtclub mit Strip Pole Dance

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    Noch ist hier nicht allzu viel los

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    Zurück am Strand

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    Motorroller-Verleih

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    Regeln und Informationen

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 19. Mai 2024 um 11:07

    Danke für die gute Ergänzung!

  • Die Reise in das Land des Lächelns

    • Heiko705
    • 16. Mai 2024 um 22:18

    Teil 21

    12 – Ausflug in den Khao Sok Nationalpark

    Dienstag, der 12.12.2023 (Nachmittag und Abend)

    Dann besuchten wir Khao Sok Village und schlenderten auf der Suche nach etwas Essbarem durch einen kleinen Markt. Das sah aber alles nicht sehr appetitlich aus, wie ich fand, und Angelika stimmte mir zu. Am Straßenrand sahen wir einen kleinen Wagen. Eine Muslima briet hier Bananen-Pfannkuchen. „Das musst Du mal probieren“, sagte Jürgen, „die schmecken ganz hervorragend!“ Nun gut. Gesagt, getan. Die Dame am Herd bereitete uns die Pfannkuchen zu, fügte Bananenscheiben hinzu, klappte alles zusammen und verzierte das Ganze mit Kondensmilch. Das sah lecker aus. Die heißen Pan Cakes mit dem Namen „Roti“ schmeckten wirklich sehr gut. Jürgen hatte nicht zu viel versprochen.

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    Der kleine Markt

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    Nichts Brauchbares

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    Hier gibt's die Roti-Pfannkuchen

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    Blick in die Straße

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    Roti-Zubereitung

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    Die Muslima

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    Sieht doch ganz gut aus!

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    Schmeckt auch!

    Auf der Rückfahrt machten wir einen kleinen Halt an einer Eisenbrücke. Angelika und Jürgen hatten sie bereits in der Vergangenheit besucht. Es handelt sich um die Boon Soong Iron Bridge. Sie ist 200 Meter lang und führt über den Fluss Takua Pa, der heute jedoch kein Wasser führte. Im Jahr 1965 wurde sie für Mitarbeiter einer Zinnmine erbaut, damit sie den Fluss einfacher überqueren konnten.

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    Pause an einem Schrein

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    Ankunft an der Brücke

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    Da ist sie, die Eisenbrücke

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    Erklärendes Schild

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    Gegenverkehr

    Nach weiteren10 Minuten hielten wir in Takua Pa. Hier wollte ich mir gern die Altstadt anschauen. Zunächst schauten wir uns den kleinen sichtbaren Teil der ehemaligen Stadtmauer an. Sie steht an einem kleinen historischen Park mit dem Gouverneurspalast. Und schon waren wir in der Altstadt. Am chinesischen Schrein Sin Chai Tueng beginnt die Hauptstraße Thanon Sri Takuapa. Hier machten wir einen kleinen Spaziergang.

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    Historischer Park an der Stadtmauer in Takua Pa

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    Hier geht die Mauer weiter

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    In die Altstadt

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    Ein erstes Gebäude

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    Blick in den Ort

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    Der chinesische Schrein

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    Aha, hier sind wir also

    An den Straßenseiten sieht man vielfach bunte, alte Villen im sino-portugiesischen Stil (ähnlich wie in Phuket-City). Die Altstadt erinnert an die glorreichen Tage unter chinesischem Einfluss, als man hier noch viel Geld mit dem Zinnbergbau verdient hat. Im 19. Jahrhundert siedelten sich hier viele chinesische Arbeiter und Händler an. Sie integrierten sich nach und nach in die Gesellschaft, doch behielten einen Teil ihrer Traditionen bis heute bei. Es gibt einige alte Schreine und Tempel. Die Gebäude haben die beste Zeit hinter sich und wirken teilweise marode, doch ein gewisser Charme geht noch immer von ihnen aus. Keine Ahnung, warum Angelika und Jürgen das nicht so recht erkannten. Ihnen gefiel es hier nicht.

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    Der sino-portugiesische Stil (ähnlich wie in Phuket-Town)

    Am Sonntagnachmittag findet in den Gassen ein Markt statt. Das hätte ich gern erlebt. Mit dem Niedergang des Zinnhandels geriet die Stadt etwas in Vergessenheit, so dass sich heutzutage nicht viele Touristen hierher verirren, was manchmal schon Anreiz genug sein kann. Zwischen den Häusern findet sich so mancher kleiner Laden; an der einen oder anderen Hauswand entdeckte ich schöne Bilder. Nach einer Weile kehrten wir um, ich jedoch war froh, den Ort besuchen zu dürfen.

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    Ein erstes Wandgemälde

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    Der Sheriff von Takua Pa

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    Was machen die hier nur? Ich will weg!

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    Weiteres Wandgemälde

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    Verschönerung der Straße

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    Blick in eine Bar

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    Immer wieder hübsch

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    Die alten Gebäude

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    Blick von der anderen Seite

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    Großes Bild

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    Mach's gut, Takua Pa!

    Letzten Endes kamen wir auf der Rückfahrt nach Khao Lak am Kloster Ban Dok Daeng vorbei. Das freute mich. Angelika und Jürgen warteten am Auto, doch ich ließ es mir nicht nehmen, die Stufen zwischen den Schlangengeländern zu erklimmen. Wo das Kloster sich befinden soll, konnte ich mir nicht vorstellen. Es handelt sich eher um eine Gebetsstätte. Oben angelangt, sieht man ein kleines Gebetsgebäude. Auf dem Dach befindet sich ein großer Buddha. Der Tempel wurde erst 2021 fertiggestellt. Nun kam ich hinter das Geheimnis des langen Pfeiftons. Rund um den Tempel befindet sich der Dschungel, und auch hier war der anhaltende, dauerhafte Ton zu hören. Doch dann begann er, nicht mehr dauerhaft, sondern nur noch abgehackt zu erklingen, und ich erkannte, dass es sich um das Zirpen einzelner Zikaden handelte. Die Lösung ist also, dass die Gesamtzahl der Zikaden im Regenwald diesen anhaltenden, gleichmäßigen und hohen Ton ergeben. Das hätte ich nicht gedacht.

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    Vor der Treppe in Bang Dok Daeng

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    Blick hinauf

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    Der Buddha

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    Buddha mit Gebetshaus

    Gegen 18:30 Uhr – die Sonne war mittlerweile untergegangen – kamen wir wieder in die Nähe von Angelikas und Jürgens Hotel. Jürgen hatte die Kosten für das Benzin für unsere Fahrt getragen, ja mehr noch, er hatte sogar vollgetankt. Da mir das als zu viel des Guten erschien und wir noch etwas essen wollten, entschied ich mich, die Kosten zu übernehmen. Wir ließen uns in einem gemütlichen und rustikalen Restaurant nieder. Wir saßen noch gemütlich beisammen, und ich entschied mich für einen herrlichen Fisch mit Gemüse in einer scharfen Soße mit Reis. Wir tranken Leo-Bier. Im Anschluss fuhr ich die Beiden zurück in ihr Hotel, und auch ich trat den Rückweg nach Phuket an. Abschließend lässt sich sagen – es war ein gelungener Tag.

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    Das sieht doch gemütlich aus

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    Ende eines angenehmen Tages

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    Das Abendessen

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    Ich war zufrieden

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