Also bei Wikipedia hab ich unter 1793 nix Passendes gefunden. Allenfalls die Schlacht bei Hondschoote bei Dünkirchen an der französisch-belgischen Grenze, bei der Truppen der Französischen Revolution die monarchistischen Invasoren besiegten.
Stellt sich die Frage, ob das nahe genug am Meer war, der Ort Hondschoote liegt etwas im Landesinneren, wenngleich nicht weit.
OK, falls falsch, in welchem Land bist Du überhaupt ? in Europa ?
Beiträge von Grizzly
-
-
Zitat
Die Realität hat die Fiktion längst eingeholt.
Das passiert ja leider öfter ... Der Horrorflug eines Andreas Lubitz z.B., den hätte vorher kein Drehbuchautor erfunden. -
Wer Dampfloks in Aktion erleben möchte, kann z.B. auf den Brocken fahren:
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…63114#post63114
Bitte parkt Euer Auto gleich in Wernigerode. 1. kriegt Ihr dort am leichtesten einen Parkplatz, und 2. ist der Bahnfahrpreis von überall der gleiche - Ihr spart Euch einen Haufen Stress. -
Und weiter geht's.
Erstmal heisst es Schlangestehen im Restaurant. Suppe und Bier sind nicht grad billig, aber geniessbar, und als Gourmet (der ich, auch wenn mein Bauch anderes suggeriert, nie war) bin ich auch nicht hier heraufgekommen. Aber aktuell ist noch mehr Nebel als Klarsicht, und das kann man so sinnvoll überbrücken.
Teller leer, es klart auf, nix wie raus !Warm isses nicht ...
(Bildautor: Mein Schulfreund Leo)Das sieht aus wie Heidekraut, vielleicht sind es auch Brocken-typische Pflanzen.
Ganz oben wächst nix.
Immerhin hab ich den Gipfel touristenfrei (bzw. durch die Felsbrocken verdeckt) erwischt.So weit ist es auch nicht nach Hause ...
Wie weit es nach Helsinki ist, oder London, hab ich jetzt vergessen, das steht da auch.Da unten ist Werningerode, da kommen wir her bzw. nachher wieder hin -
die Burg hab ich nicht besser erwischt.
Die Bahn ist schon zu hören, im Moment noch von der anderen Seite des Bergs,
aber inzwischen stimmt die Richtung.
Zum Abschied beehrt uns noch ein besonderer Brockenbewohner und Bahnfan,
der weiss wo er was zum Beissen kriegt.
Wohl bekomm's !
-
So, und jetzt komm ich, bzw. unsere "Mini-Klassenfahrt" von vier älteren Herren, die 1969 in Hof Abitur gemacht haben, auf den mittlerweile wieder bahnbefahrbaren höchsten Berg Norddeutschlands am 30. Mai diesen Jahres:
In Wernigerode ging's los - der Fahrpreis bleibt der gleiche, auch wenn man später zusteigt.
Die Wernigeroder Burg mit dem Zoom herangeholt, das machen wir auf dem Brocken nochmal:
Die Bahn kommt herangedampft.
Die früheren Verbotschilder, sich auf der Plattform aufzuhalten, sind entfernt -
nachdem sich eh keiner drangehalten hat.
Es geht aufwärts.
Schierke ist die letzte Station vor dem Brockengipfel, da wird nochmal Wasser nachgetankt -
und viele Fahrgäste tanken auch, aber eher kein Wasser.
Jetzt möge bitte niemand den Schlüssel klauen, sonst gibt's ein Problem.Es stürmt und regnet, aber wir hoffen, dass der Wind oben die Wolken auch mal wieder wegbläst.
Kleine Pause auf einem Stumpfgleis, damit der Gegenzug vorbeifahren kann -
es kommt auch keiner durch, weil zugesperrt ist.Und weiter geht's, durch den Nebel.
Und - oben sind wir.
WIRD FORTGESETZT.
-
Der Vorspann ist von Schnuppi 2012, die Aufnahmen teilweise von 1990:
Die Harzquerbahn oder auch Harzschmalspurbahn genannt, zu nutzen birgt einige Abenteuer in sich.
Ob Heute mehr als vor 20 Jahren, weiß ich nicht, aber zumindest 1990 war es ein Erlebnis für uns.1990 fuhren wir von Wernigerode aus und der Streckenverlauf war da noch so:
Heute ist die Strecke deutlich weiter ausgedehnt!
Hier könnt Ihr schauen:https://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefr…arzquerbahn.htm
Dies war unser, nein stimmt nicht, hauptsächlich Grizzlys, Stammplatz:
Habt Ihr ne Vorstellung, wie der ganze Zug ausschaut?
Foto ist eine Public Domain
Schönes zu sehen bekamen wir aber in jedem Fall, nur sind die alten Fotos eingescannt nicht alle so deutlich geworden (also z.T. zu dunkel und ich kriege sie nicht gescheit bearbeitet).
Wie dem auch sei, man fährt so richtig mit Volldampf - was bei der Wetterlage so richtig gut rauskommt:
Es war eine schöne Fahrt damals, auch wenn sie noch nicht - wie heute - Gastronomie drin hatten.
Tja und da passte es so richtig, das wir inhielten, das macht einen den knurrenden Magen bewusst.
Nein, Spass bei Seite, daran dachten wir nicht, denn es sah einfach zu schön aus:
Dieses Fotos ist "GNU Free".
Damit aber nicht genug, denn selbst beim einfahren in
brauchten wir uns keine Sorgen machen, es sieht einfach alles so toll aus:
Foto ist "GNU Free"
Zu Elend und Sorge kann ich nicht viel berichten, da wir dort ja nur hielten.
Infos darüber findet Ihr aber hier und hier.Unser Endziel Benneckenstein, der höchste gelegene Ort in Sachsen - Anhalt, erwartete uns ebenfalls mit einem klitzekleinen Bahnhof:
Foto ist "GNU Free"Ein kleiner Bahnhof, aber ein schöner Ort den es sich zu erkunden lohnt!
https://www.benneckenstein.info/
https://www.harzlife.de/extra/benneckenstein.htmlWeitere Informationen zur Harzquerbahn erhaltet Ihr, neben dem schon genannten, hier und zur Harzschmalspurbahn hier
-
Die Schleuser, oder "Fluchthelfer" wie sie damals genannt wurden, die zum Teil gegen Bezahlung von Tausenden DM Menschen unter abenteuerlichen Umständen von Ost nach West geholfen haben, wurden in Westdeutschland geehrt, und wer heut so einem armen Hund mit oder ohne Familie über die Grenze hilft, wird als Schlepper diffamiert und mit Strafe bedroht. OK, es sind ein paar Verbrecher dabei, die Menschen nahezu mit Absicht zu Tod kommen lassen und die sich auch bestraft gehören, aber die meisten sind um keinen Deut schlechter als die "ehrenhaften" Fluchthelfer im Kalten Krieg.
PS
Eine Fluchtgeschichte von damals (Siebziger Jahre):
Eine Familie wird in einer verplombte Kiste in einem LKW versteckt, der aus der DDR via Tschechoslowakei nach Österreich fährt. Den Kindern wurde gesagt, sie müssten ganz leise sein, und wenn sie auf Toilette müssten, sollten sie es halt in die Hose laufen lassen, das wär ausnahmsweise erlaubt. Als man sie in Österreich heraus lässt, stellt sich raus, dass der besoffene LKW-Fahrer im Niemandsland hinter der Grenze CSSR-Österreich in den Graben gefahren war und von einem tschechischen Militärlastwagen nach Österreich geschleppt wurde ... -
Ich bin 1958 mit meinem Vater durch die Sylvenstein-Baustelle gefahren, ohne - als 8jähriger - so recht zu kapieren, was da eigentlich passiert. Aber an das Ortsschild "Fall" und die Riesenbaustelle kann ich mich noch erinnern.
-
Ich kannte die Dinger nur als Heumandl. Irgendwo in der Steiermark hab ich 1971 unter so einem Ding geschlafen.
Beim Googeln fiel mir ein Jugenderlebnis meiner Mutter wieder ein:ZitatLagerte man die Vorräte auf der Erde, so umzog man das Ganze mit einem tiefen Graben mit steilen Wänden und brachte in demselben Löcher oder Töpfe zum Fangen der Mäuse an. Getreide musste sorgsam, mit den Ähren nach innen, geschichtet werden
Meine Mutter verbrachte Ende der Dreissiger ihr "Pflichtjahr" in der Landwirtschaft. Die Familie hatte das Getreide aufgeschichtet und wollte jetzt die Ähren zum Dreschen (mit der Hand bzw. Dreschflegeln) auf entsprechende Haufen schaufeln. Das misslang, weil kein Korn mehr da war, dafür jede Menge Mäusenester. Meine Mutter geriet so in Wut, dass sie die Mäusenester mit der Schaufel aufnahm und den Hunden hinwarf, die sich drüber her machten. Bis auch die Hunde nicht mehr konnten ... -
Die milden Winter (Klimawandel !) führen dazu, dass einzelne Störche oder Paare auch hier überwintern, z.B. im Mannheimer Luisenpark oder im Wildpark Schwarze Berge bei Hamburg. d.h. es gibt auch echte. Hab jetzt leider keine Bilder parat.