I-1842 Südtirol > SANKT PETER bei Schloss Tirol > Spatz schaut ins Meraner Land

  • Der Gantkofel ist natürlich total richtig, liebe Elke!

    Ich hätte geschrieben, der Spatz schaut zur Mendel, aber das ist nur die halbe Wahrheit.

    Denn der Gantkofel ist diese markante Ecke des Mendelkamms!!!


    Eine Frage habe ich noch: Welcher Ort ist es denn, von dem aus man einen so schönen - und zugleich so nahen Blick auf Schloss Tirol hat? Also, bitte, noch eine kleine Lösung -


    Der Spatz blickt ins Neue Jahr und sieht... den Gantkofel. Er sitzt auf einem Glasfenster des Restaurants in...…. ?


    Deine Vorfreude auf Meran zur Apfelblüte kann ich nachfühlen. Ich habe das, ich glaub, es war schon im Jahr 2000 erlebt, es war sehr schön. Aber ich glaub, wir waren damals doch später dran - Ende April - kann das möglich sein??


    Sehr herzlich!

    Susanne

  • Meinst Du den Ort Gratsch ?
    Mit dem alten Kirchlein Sankt Peter?





    Und das wäre dann das Restaurant im Schloss Thurnstein , das ich in #14 erwähnt habe.



    Liebe Grüße,

    Elke

  • Liebe Elke,


    schau Dir bitte bei den Christophorus-Beiträgen die Nr. 1 (2. beschriebene Darstellung) an: dort waren wir beide schon, Du und ich!!!!


    Und vielleicht ermutigt Dich noch weiter, dass ich Dir erzählen kann, mein Partner hat die Sache mit dem Spatzen gerade mitverfolgt. Und wir haben soeben Tränen dabei gelacht, als er gemeint hat: Schreib doch: "1. Preis: ich stifte der Gewinnerin, dem Gewinner, einen Sack Vogelfutter". Vielleicht lässt sich's mit lachen!


    Herzlich!

    Susanne


    Nachtrag: St. Peter stimmt natürlich!!!!!

    Gratsch hat mich jetzt durcheinandergebracht, denn da gibt es eine eigene Kirche.

    Ich habe im Internet nachgeschaut: St. Peter ob Gratsch heißt der Ort genau.

    Ich denke, es ist schon so weit: 1. Preis!!!!!!!!!!!!!!!!

    Susanne

  • :thx:Ich überlege mir schon, was ich mit dem Sack Vogelfutter machen könnte...

    Meine Spatzen hier in Bayern verschmähen derzeit alles und besuchen mich mich wahrscheinlich erst wieder wenn sie Nachwuchs haben.


    Kinderstube



    Ich könnte idas Futter ja im März mit nach Meran nehmen :wink:, hinauf nach Sankt Peter wandern und die Spatzenfamilien von Dir grüßen.


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Ich überlege mir schon, was ich mit dem Sack Vogelfutter machen könnte...

    Immer her damit. ;) Jede Woche muss ich meine Futterstellen mit gut 15 Händen voll Futter befüllen. Alle 2 Monate ist ein neuer 10-Liter-Eimer Vogelfutter vonnöten.


    Gruß,

    Klaus

  • Liebe Elke, lieber Klaus, liebe Alle!


    Das Vogelfutter scheint ein wichtiges Thema zu sein, aber wahrscheinlich schickst mir eher Deine Kontonummer, lieber Klaus, bevor ein Riesensack Vogelfutter von Österreich nach D von der Post gesendet wird. Sonst ergeht's dem Vogelfutter am Ende genauso wie den Kalendern von Tom....;(


    Zurück zum Meraner Land: Algund - Gratsch - St. Peter - Schloss Tirol.

    Die kurze Geschichte, die ich Euch erzählen will, begann an einem heißen Juli-Tag 2006 in Meran.

    Dort traf ich mich am Bahnhof mit meiner Südtiroler Freundin und wir wollten einen angenehmen Tag miteinander verbringen. In der Stadt Meran brütete die Sommer-Sonne.


    Also setzten wir runs ins Auto und fuhren Richtung Schloss Tirol, ein wenig hinauf, ins Grüne.

    Wir landeten bei einem Restaurant-Pizzaria mit einem Traum von einem Gastgarten, saßen dort unter Weintraubenranken, die rund um uns und über uns eine richtige Fülle boten. Keine Rede mehr von Hitze, es war fein, schattig und angenehm. Ein schöner Blick zum Schloss Tirol genügte uns an diesem Tag - und die Stunden vergingen wie im Flug....




    Das Bild von den Trauben über unseren Köpfen ist später zu einem meiner Lieblingsfotos geworden, ich habe es eingerahmt, später versucht, es als Aquarell zu malen - bin allerdings dabei ziemlich kläglich gescheitert. Ich habe gar nicht gewusst, das Weintrauben so schwierig zu malen wären....


    Wo wir allerdings genau diesen köstlichen Tag in der Kühle eines schattigen Garten verbracht hatten, wussten wir beide nicht mehr, nicht den genauen Ort, keinen Namen des Restaurants.


    2013 wollten wir den netten Ausflug wiederholen, fuhren vom Zentrum Merans los, steuerten die bewusste Gegend und den schönen Gastgarten an, nahmen aber offenbar eine Strasse, die ziemlich parallel verlief, aber landeten nicht unter unseren Weintrauben, sondern im hübschen Ort St. Peter bei Schloss Tirol, den ich von einem Frühlingsausflug in die Gegend kannte. Die Kirche habe ich in meinem ersten Beitrag zum Thema Christophorus vorgestellt.


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    Nachdem wir wieder dieses Kleinod einer alten und wunderschönen Kirche besichtigt hatten, suchten wir einen netten Gasthof zum Mittagessen, fanden ihn (neben der Appartment-Residenz St. Peter), hatten einen schönen Ausblick, sahen den kleinen Spatz, der ins Meraner Land schaut - gestriges Rätsel!




    Ich füge Elkes Beitrag ein und ein sehr hübsches Foto von ihr, wo man sehr schön die Häusergruppe in St. Peter sieht, von wo aus unser nette Spatz seinen Ausblick hatte....


    5300-von-meran-zum-schloss-tirol-und-nach-algund


    23_schloss_tirol_algunt_073_800.jpg


    (Ob die Einfügungen computertechnisch so richtig sind, wage ich zu bezweifeln....)


    Wo unser netter Gastgarten unter den Weintrauben war, konnten wir uns nicht erklären...


    Im Sommer 2018 hatte meine Freundin eine spezielle Idee. Sie fuhr mit mir nach Algund, wir suchten den Weg durch die Weinberge Richtung Schloss Tirol und machten uns auf den Weg.

    Zuerst war es sehr schön und auch sehr fein. Der Wanderweg wurde aber zunehmend steiler,

    die Juli-Sonne stand kerzengerade über uns, das von Elke beschriebene Schloss Thurnstein ließen wir "links" liegen... Irgendwann erklärte ich dann, dass mir nicht mehr nach Weitergehen wäre:

    Mittagssonne, viel zu heiß, viel zu müde, zu durstig, zu angestrengt. Gerne wäre meine Freundin bis zum Schloss Tirol weiter gegangen....


    Als wir aber von weitem ein paar Häuser und eine Kirche sahen, ließ sie sich überreden und wir kehrten zu. Wir waren in Gratsch gelandet.



    Daneben gab es einen nett aussehenden Gasthof, den wir nicht gleich erkannten, wir kamen nicht von der Straßenseite her, sondern vom Wanderweg. Nicht schlecht staunten wir, als wir uns eine Minute später an einem schattigen Tisch unter Weinreben wiederfanden - bei "unserem" lange gesuchten schönen, lauschigen Ort. Geheimtip: Es ist der "Kircher" in Gratsch. Dort ist es - vor allem im Sommer - ganz wunderbar!


    Herzliche Grüsse!

    Susanne



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