Wien bei Nacht – ein besonderes Erlebnis
Im Dezember 2007 hatte ich die Gelegenheit, eine Woche in Wien zu verbringen.
Nicht gerade zu einer Jahreszeit, in der gemütliches abendliches Bummeln angesagt war.
Es war bitter kalt.
Und dennoch lockte mich das Lichtermeer, in das die Stadt vor allem jetzt zur Adventszeit getaucht war, immer wieder abends in die Stadt.
Nur mit dem Stativ gelangen mir allerdings Bilder, die etwas von dem Glanz wiedergeben, der überall zu sehen war.
Da ich in der Josefstadt wohnte, begann ich meinen Rundgang meistens am Rathaus mit dem berühmten Wiener Christkindelmarkt ( davon ein ander Mal)
Das Rathaus war hell beleuchtet.
In den Bäumen hingen bunte Lampions– eine zauberhafte Stimmung
Ich konnte mich an dem Lichterglanz nicht satt sehen.
Abends war das Gedränge auf dem Adventmarkt groß
Unweit des Rathauses steht das beleuchtete Burgtheater
Mein Weg führte durch einen kleinen Park mit einem Kinderkarussell zum hell erleuchteten Parlament
Von hier aus ist es auf der Ringstraße nicht weit bis zum Maria Theresia Platz mit dem Denkmal für die Kaiserin zwischen Kunsthistorischem und Naturhistorischem Museum.
In Sichtweite befindet sich die Neue Hofburg
Durch verschiedene Durchgänge gelangt man zum Michaelertor
Von hier betritt man die vornehme Kohlgasse: Im Dezember in prächtigem Lichterschmuck.
Am Ende der Kohlgasse trifft man auf den Graben, eine Straße zum Flanieren – bei Tag und am Abend.
Der Graben in Festbeleuchtung
Die Pestsäule am Graben
Die Spiegelgasse, eine Seitenstraße zum Graben
Am Ende des Grabens erblickt man plötzlich den Stefansdom, Wiens Wahrzeichen, zu dieser Zeit leider eingerüstet.
Blick in die Kärnterstraße, Wiens belebte Einkausfmeile
Eine Straße in der Nähe des Doms
Die Rotenturmstraße mit auffallendem Lichterschmuck
Nach einem nochmaligen Rundgang auf dem Weihnachtmarkt beim Rathaus und einem Becher mit heißem Glühwein kehrte ich in mein Domizil in der Josefstadt zurück.
Lichterschmuck in der Josefstädter Straße
ELMA