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Kleine Radlausflüge in meine Heimat, Teil 1 Taubenberg und Wallberg

  • wallbergler
  • 29. Juni 2016 um 12:20
  • wallbergler
    Gast
    • 29. Juni 2016 um 12:20
    • #1

    Nach Dauerregen in den eigentlich schönsten Monaten Mai und Juni , wenn sich die Natur wieder mit neuem Blütenkleid und Blattbewuchs zeigt, war es hier im bay. Oberland , um nur ein Beispiel anzuführen, zuletzt doch sehr enttäuschend, die sehr spät aufgewachten Pfingstrosen nur 1 Tag genießen zu können, da sie nach einem kräftigen Gewitter letzte Woche ! gleich mal am nächsten Tag sich der rohen Gewalt der Wassermassen im wahrsten Sinne des Wortes beugen mussten.


    Natürlich hat es auch die Perle der Rosen erwischt,



    Gerne habe ich deshalb die paar vergangenen Tage, an denen sich hier die Sonne nach langer Regenphase wieder zeigte , ausgenützt , um mit dem Radl im Oberland Berg und Natur zu genießen.

    Keine weiten Reisen, die mir derzeit aus verschiedensten Gründen nicht möglich sind,
    aber einfach Enspannung pur.

    Leider habe ich durch die Regenzeit auch die Phase des Blütenstandes vom Enzian ( Mitte Mai/Ende Juni) verpasst.

    So mache/r wird sich erinnern, da war er doch schon der wallbergler , aber vielleicht kann ich ja ein paar neue Eindrücke darstellen, die zumindest mir das Herz aufgehen ließen. Und auch die Natur hat alljährlich ein anderes bezauberndes Kleid.
    Wobei ich auf viele Bilder verzichtet habe, die ihr aus den Berichten schon kennt und daher ein jahreszeitlich angepasstes Konglomerat von Planzenwuchs, Blütenstand, interessanten Bergansichten und plätschernden Bächen zeigen möchte.

    Ich hab das mal in 2 Teile aufgeschlüsselt, da es zu schade wäre, einfach runter zu scrollen. Übertrieben gesagt, jedes Bild hat eine eigene Seele, die gilt es zu entdecken.

    Los gings zum Einfahren schon mal einen kleinen, aber doch für München enorm wichtigen Hügel, Berg ist wohl nicht der richtige Ausdruck, zu erklimmen, auch wenn er Taubenberg heißt. Wie ihr wisst, Münchens Wasserspeicher.

    Kurz nach Warngau parkte ich meinen Wagen, dann mit dem Rad auf einem schönen breiten Forstweg ( auf dieser Seite) und relativ leichter Steigung
    gings zum Aussichtsplateau mit wunderschöner Fernsicht hinauf.
    Hier im Hintergrund Bildmitte, der langgezogene Berg ist der Wallberg, daneben ist Plankenstein und Risserkogel sichtbar

    Dass es bei diesem Futter denen gefällt, ist nach zu vollziehen. Im Hintergrund halblinks , den kennt ihr alle, der Wendelstein


    Hier gesellt sich schon der Guffert, rechts im Bild,dazu. Allerdings zeigt sich jetzt im Vordergrund Bildmitte der Setzberg (dahinter nicht zu sehen,
    Risserkogel und Plankenstein)


    Der Wasserturm , der musste nochmal sein


    Und bevor es wieder , diesmal auf die Südseite, Richtung Wall, hinunter ging, mein Guffert herangezoomt


    Verführerisch geht es Richtung Wall hinunter, nicht sichtbar unten die unangenehme , steile Abfahrt


    Der Donnerstag bescherte dann einen makellosen blauen Himmel , allerdings auch zarte 33 °, einfach verrücktes Wetter.

    Diese Fernsicht wollte ich mir nicht nehmen lassen, also hinauf zu meinem Wallberg .

    Anfangs auf der Suttenanfahrt moderate 10 %. Um dann in die direkte Wallberg Zufahrt für Senner und Wallberghaus Bewirtschafter nach rechts einzuschwenken.
    Jetzt wurde es schon züntiger. Insgesamt hat die Auffahrt eine Länge von knapp über 7km. Hier ein Blick zurück , ungefähr zwischen 10 und 13 %.
    Hab immer noch keinen Trick, wie man die Steilheit 1:1 vermitteln kann.



    Egal, diesmal allerdings musste ich oben an der Portnessalm eine Pause einlegen, hatte ich doch den ca. 1 km langen 20 % Anteil jetzt hinter mir.

    An diesem heißen Tag wollte der nicht enden.

    Zuerst genehmigte ich mir einen Blick auf diese Strecke zurück , hier wird annähernd die Steilheit gezeigt.

    Da heißt es auch trotz Pedelec treten , bis es knackst

    Von hier



    einen ersten Rundblick, im Hintergrund der Plankenstein ,dahinter der Buckel des Risserkogels

    Blick am Lawinenhang hinauf zum Wallberg Kircherl




    die Hauptpersonen da oben, man beachte allein schon das gesunde Fell


    Lass mir ja meine Ruhe, die Fliegen ärgern mich schon zu Tode



    Endlich oben. Der Weg gerade hinauf führt zum Kircherl und zur Bergstation, Bild Mitte geht der hier ebene Sommerweg nach links hinunter der Talstation (r.d 2 Stunden Wanderung)
    Direkt rechs vom Fotografen Standpunkt aus ist das Wallberghaus, das ich wegen des Betriebes nicht aufgenommen habe.



    Vom Standpunkt aus links der Tegernsee, im Vordergrund der sog. Ringsee ,dahinter links Bad Wiessee.

    Noch ein Wort:

    es ist für mich immer wieder erstaunlich, obwohl ich solche Momente schon oft genießen durfte, aus solchen Höhen, oder sogar noch höher, die weit unten liegenden Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Was habe ich mich schon oft hinauf , auf diese Aussichspunkte geschunden, mit gut gefüllten Rücksäcken auch zur Übernachtung an Sylvester usw.
    Immer wieder kam mir dabei in den Sinn, jetzt, gleichwohl der erlebten Hochstimmungen , an den Knie belastenden Rückweg zu denken.
    Und jetzt, genussvoll in den Sattel zu schwingen und kontrolliert abwärts fahren.
    Auch eine Art , sich darauf zu freuen.

    Und, einige meiner Lieblinge habe ich auch getroffen, die Drollblumen



    Einer der an diesem Tage zahllosen " Matrazenflieger ", muss aber ein befreiendes Gefühl sein , wenn man es kann.


    und- last no least , beeindruckendes aus nah und fern

    zunächst links hinten dar zahme Kaiser mit der Pyramidenspitze, am rechten Rand dunkel sichtbar das Kranzhorn, übrigens auch eine Radlauffahrt , wer es noch nicht gesehen hat, hier

    Kranzhorn Teil 1

    Kranzhorn Teil 2


    und rechts das Sonnwendjoch, mit 1986 m , der höchste Berg des Mangfallgebirges

    und hier mal aus der Nähe den früheren Münchner Kletterberg, den Plankenstein


    und auch nicht uninteressant , dahinter der gern besuchte Risserkogel



    Noch eine kontrollierte Abfahrt hinunter zum Sutten Parkplatz nach so vielen visuellen Höhepunkten und die Erkenntnis einen efüllten Tag erlebt zu haben.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 30. Juni 2016 um 09:01
    • #2

    hallo Helmut,

    danke für deinen Super-Bericht. Wie immer mit erstklassigen Bildern.

    Da ich die Gegend überhaupt nicht kenne habe ich doch eine Frage an dich. Ein Wasserturm im gebirgigen Oberland ist für mich neu. Dient oder diente der der Versorgung von München?


    Der Guffert schaut ja recht beeindruckend aus. Da ich den ja auch mal begehen möchte, frage ich dich als Insider: Meinst du, daß ich den packe?

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 30. Juni 2016 um 18:21
    • #3

    Tja, lieber Jürgen,

    sagt man halt so.

    hier das Bild, das ich in einem Beitrag 2012 erläuternd hinzu gefügt hatte.



    Er war also ursprünglich für die Grundwassererfassung in Reisach vorgesehen. Aber lies selbst.

    Freut mich , dass du genau nach siehst.

    Der Guffert ist für dich kein Problem. Auch nicht von der Ostseite , über die ich auf den Gipfel gegangen bin. Leider bin ich ja heute nicht mehr Schwindelfrei.
    Wir haben ja schon mal darüber gesprochen, eine wunderschöne Übernachtungstour.
    Hab das mal in einem Beitrag, finde ihn nicht, angedeutet.

    Fahrt nach Kreuth, über die Königsalm oder über die Wolfsschlucht zum Schildenstein und weiter unterhalb der Blauberge zur Guffert Hütte.
    Übernachten und am nächsten Tag über diese Ostseite hinauf zum Gipfel und auf der drüberen Seite nach Steinberg / Tirol und zurück über Achensee - Kreuth.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 2. Juli 2016 um 11:21
    • #4

    Ganz abgesehen davon , dass ich großen Respekt vor Deiner sportlichen Leistung habe und es bewundere, wie Du bei socher Hitze solche Anstrengungen meisterst..

    Du zeigst uns mal wieder lohnenswerte Ausflugsziele, die eigentlich unschwer erreichbar sind.
    (Vom Guffert abgesehen.... den schaffe ich nicht mehr, hab ihn als anstrengenden Berg in Erinnerung .... so wie den Schinder mit seinen Geröllfedern (unweit davon - nomen est omen)

    Die wunderbaren, glasklaren Bächlein und die Gumpen, die zum Eintauchen verlocken, sind in diesen Sommertagen allein schon einen Ausflug wert.

    Danke, Helmut, für diese Berichte, für die Bilder und dafür, dass Du uns ( virtuell) wieder mitgenommen hast in eine Gegend, in der Du "quasi" aufgewachsen bist und ganz sicher viele Erinnerungen hast.

    Wozu Urlaub, wenn man so etwas "vor der Nase" hat und versteht, es so zu genießen!
    :grin:


    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 7. Juli 2016 um 10:12
    • #5

    Die Steilheit der Strecke fotografisch darzustellen vermag auch ich nicht, lieber Helmut. Mir bleibt die Bewunderung, dass du solche Wege (vermutlich noch mit einem Lächeln) meisterst, ohne dabei das fotografieren zu vergessen. Herzlichen Dank für die Mitnahme.

    Lieben Gruß,
    Klaus

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