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Lemberg > Armenische Kathedrale

  • Josef
  • 30. April 2016 um 18:42
  • Josef
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    • 30. April 2016 um 18:42
    • #1

    Die Kathedrale ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler Lembergs.

    In Lemberg erschienen die ersten Auswanderer aus dem Kaukasus im
    13. Jh. Die Wirmenska (Armenische) Straße wird von Armeniern seit dem
    14 Jh. bewohnt. Ab dieser Zeit wurde die armenische Ansiedlung in Lemberg
    zur drittgrößten in Europa, nach Venedig und Amsterdam. Die Armenier wollten
    im fremden Land ein Stück ihrer Heimat wiedergeben und bauten eines der
    besten und schönsten Heiligtümer der Stadt – die Armenische Maria Entschlafens-
    kathedrale.
    1356-1363 baute der Architekt Doring die Kathedrale selbst im armenisch-orientalischen
    Stil. 1437 wurde eine Renaissancearkade angebaut. Der Glockenturm wurde 1571 nach
    Plänen von Peter Krasowski gebaut. Der mittlere Barockteil wurde 1630 hinzugefügt.


    An der Außenwand befindet sich die aus Holz geschnitzte Kapelle „Golgatha“
    aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

    In der inneren der Kathedrale sind armenische Motive, wie z.B. aus Stein und Alabaster
    geschnitzte Bilder der stilisierten armenischen Opferkreuze aus dem 14. Jh.
    Zu jener Zeit gehören auch die einmaligen Freskenbilder an den Fensterbalken.
    Leider war Blitzlicht nicht erwünscht und so sind meine Bilder in dieser
    dunklen Kirche sehr bescheiden.

    Das Kuppelmosaik der armenischen Kirche (nach dem Entwurf von J. Mehoffer)

    Das Wandfresko „Kreuzigung“ von J. Rosen.
    Die Szene der Kreuzigung Christi ist eine originelle Lösung. Christus wurde nicht wie
    ein Märtyrer, sondern wie ein Triumphator geschildert. Im ganzen Bild gibt es kaum
    eine Anspielung auf Trauer oder Verzweiflung, nur ein römischer Krieger im Vordergrund
    scheint traurig zu sein.

    Das Wandfresko „Beerdigung des Heiligen Odolion von J. Rosen.

    Leider konnte ich dieses Fresko nicht zuordnen.

    Der Altar und noch einige Fotos, von der leider sehr dunklen Kirche.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Karin
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    • 30. April 2016 um 20:40
    • #2

    Wieder zeigst du uns eine sehenswerte Kirche.
    Hoffentlich bleiben sie noch lange in ihrer Schönheit erhalten.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Gast001
    Gast
    • 1. Mai 2016 um 01:11
    • #3

    Zunächst mal: Ich kann nicht erkennen, dass Deine Bilder von dieser Kirche (Zitat:) "bescheiden " sind.
    Ich finde sie gut und aussagekräftig!
    Die Kathedrale ist sowohl von den verschiedenen Architekturstilen als auch von der Bemalung her etwas Besonderes.

    Die wenigsten von uns werden dieses Bauwerk wohl einmal selbst sehen.
    Ein klein wenig hast Du uns von ihrer Bedeutung für Lemberg vermitteln können.

    Dafür herzliches DANKE, lieber Josef!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 7. Mai 2016 um 22:13
    • #4
    Zitat von Josef

    An der Außenwand befindet sich die aus Holz geschnitzte Kapelle „Golgatha“
    aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.


    Solche Holzschnitzereien begeistern mich immer wieder.

    Herzlichen Dank Josef,
    Klaus

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