Leonhardifest auf der Rodungsinsel, Teil 2

  • Und weiter geht es im Teil 2:


    Der Vorteil, den diese Zuschauer haben , ist das man hier ungestört den Verlauf des Zuges ansehen kann


    Im Ortsteil selbst, stehen sie sich auf den Füßen.




    Dieses Bild zeigt auch, dass man relativ nah am Geschehen sein konnte. Natürlich musste man aber immer auf der Hut sein, es sind alljährlich immer wieder mal kleine Ausfallschritte der Pferde zu beobachten, verniedlicht gesagt. Sie scheuen halt manchmal.


    Aber es sind natürlich ausgesprochen erfahrene Gespannfahrer am Werke






    Hier ist ein Bild von der örtlichen großen Hauptkirche St. Peter, ebenfalls wunderbar geschmückt




    Der Erntedankwagen von hinten, man erkennt vom Hinsehen schon die aufwändige Arbeit





    Nochmal von vorn, Beeindruckendes kann man dem Gesicht des Bauern entnehmen.





    Man darf sich nicht täuschen lassen, aber diese Musikanten waren schon fast auf der ganzen Welt , unglaublich





    Diese Freude der ganz jungen Damen wirkt höchst ansteckend, sieht man gar nicht mal so oft heut zutage




    Die Jugend drängt nach vorn





    Bitte richtet mal den Blick auf das rassige Pferd





    Ein Musikwagen, gleichzeitig erkennbar das große Wolkenfenster





    Ja, das darf nicht fehlen, die Honoratioren , rechts im Bild neben dem Landrat die 1. Bürgermeisterin (im Vordergrund ihr Mann, ehemals MdB)




    Diesmal habe ich die hl. 3 Madln von vorne erwischt





    Die Leonhardikapelle mit fantastischem Blumenschmuck, von hinten und vorne







    Wenn das keine Freude macht, da hüpft das Herzelein




    Ein Viergespann kratzt die Kurve mit aufwändig bemalten Wagen





    Da musste doch die Sonne scheinen




    Die Wichteln





    Anspannung vor der Kurve






    Man beachte das mit den Kindern höchst aufwändig selbst gemachte Blumenkleid an den Wägen




    Die Kirche St. Peter noch mal von vorne mit schönem Vierergespann.





    Auch der Wagen des Kleinviehverbandes durfte nicht fehlen. Die haben auch sog. Aras , deren durchdringende Laute unüberhörbar sind


    Ich nannte diese mal Spaßguilleros.




    Ja, und der da ist der Livereporter dieses Berichts




    der früher auch mal in einem Gespann mitfuhr





    ich hoffe doch, dass einige Spaß an der Sache fanden und durchhielten.


    Ganz lieben Gruß


    Helmut

  • hallo Helmut,


    danke für deinen Bericht einer Leonhardifahrt. So etwas gibt es in vielen Orten des Oberlandes wo eine Leonhardikirche oder -Kapelle existiert. Ich kenne die jährliche Fahrt aus Kaufering.


    Bei diesem Bild fällt mir der alte Allgäuer Spruch ein: "Vaddr lua - a Trachtlarbua!"



    schelmische Grüsse sendet dir


    jürgen

  • Bei uns kennt man nur den Karnevals-Umzug. Deine vortrefflichen Bilder machen jedenfalls wesentlich mehr Spaß beim ansehen., obwohl ich den Grund für den Umzug irgendwie nicht mitbekommen habe.
    Muss mal im allwissenden Internet nachschauen.


    Vielen Dank für die vielen tollen Bilder, Helmut!

  • hallo Helmut,


    nun hab ich noch eine weitere Möglichkeit für dich gefunden, anderen deine schöne Oberlandler-Tracht zu zeigen:



    Wie wäre es denn damit?


    schelmische grüsse sendet dir


    jürgen

  • Du zeigst mit Deinem Bericht und den hervorragenden Bildern ( der neue Foto hat seinen Test gut bestanden) wieder einmal, dass es in Bayern Orte gibt , in denen Brauchtum noch gelebt wird und die Menschen darauf stolz sind.


    Schau ich mir die vielen Jugendlichen und Kinder an, die wie selbstverständlich die Tracht tragen ( und nicht nur als Verkleidung wie bei einem Karnevalsumzug), so habe ich keine Sorge, dass diese Tradition Bestand haben wird.


    Einmal Tracht - immer Tracht.... der Wallbergler macht's vor ( und auch noch mit einem vermutlich echten prächtigen Gamsbart - heute kaum mehr bezahlbar)- ja, das passt zu Dir, Helmut! :up:


    Danke für die schönen Bilder und launigen Texte ( Dieter hat es ja schon erwähnt) , man spürt, welches Vergnügen Dir dieses Leonhadifest bereitet hat (und uns auch) :)


    Liebe Grüße,
    Elke

  • .......( und auch noch mit einem vermutlich echten prächtigen Gamsbart - heute kaum mehr bezahlbar)-


    ja der ist echt, hatte damals schon seinen Preis.


    Aber wie du sagst, einmal Tracht immer Tracht.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Zitat von ELMA

    Schau ich mir die vielen Jugendlichen und Kinder an, die wie selbstverständlich die Tracht tragen ( und nicht nur als Verkleidung wie bei einem Karnevalsumzug), so habe ich keine Sorge, dass diese Tradition Bestand haben wird.


    Gleiches habe ich auch gedacht und mich gleichzeitig an unseren letztjährigen Aufenthalt in Slawonien erinnert.


    Gelebte Tradition:




    Danke Helmut, hast uns einen wunderschönen Bilderreigen geboten!


    Gruß,
    Klaus

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