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Unsere "Trauminsel" Hvar und das Velo Polje

  • vadda
  • 13. November 2013 um 23:15
  • herby_51
    Gast
    • 15. November 2013 um 15:16
    • #11

    Hallo Irmgard & Klaus,


    wunderschöne, gut recherchierte Bilder, die Lust auf mehr machen.........................

    ( besonders beim momentanen Novemberwetter, nur noch grau in grau ................)

  • vadda
    Gast
    • 16. November 2013 um 11:58
    • #12

    Am nächsten Tage ging es also vom „Nabel“ aus Richtung Norden. Auf der rechten Seite nach einiger Zeit ein Neubau (?), an dem gerade die durchaus schön ins Landschaftsbild passende Fassade gestaltet wurde – hoffentlich gefährdet so etwas nicht den Status des UNESCO-Kulturerbes (siehe neue Elbbrücke in Dresden).

    „Altbauten“ gab es auch


    Nach knapp 2 km sieht man links auf dem Hügel Maslinovik (die Ruine eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert). Ein Fußweg führt in etwa 10 Minuten hinauf und etwas oberhalb davon, auf 67 m Meereshöhe, finden sich die Reste altgriechischer Architektur und die Fundamente eines griechischen Wehrturms aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.




    Bergziege dachte schon an Weihnachten und plante das nächste Adventsgesteck (blieb natürlich da!).


    Endlich entdeckten wir auch Rosmarin – wir hatten vorher schon Stöcke gesehen, aber die sahen aus wie dieses Jahr bei uns im Garten: verfroren (aber ich bin sowieso mehr für Thymian, beim Grillen auf die Holzkohle, das gibt ein Aroma!).


    Nach ausgiebigem Kartenstudium ging es weiter...



    Der im Juni/Juli purpurrot blühende Lavendel wird bei Tagesanbruch geerntet. Es bedarf eines großen Sackes voller Blüten, um einen Liter Öl durch den Destillationsprozess zu erhalten. Als im Anfang des 20. Jahrhunderts der Weinanbau durch Krankheitsbefall fast zum Erliegen kam, breitete sich der Lavendelanbau auf der Insel aus. Seine Hochzeit erreichte der Lavendelanbau in den siebziger Jahren und wurde da das Symbol der Insel Hvar. Danach, wegen häufiger Waldbrände und ungenügender Nachfrage nach Lavendel-Öl, wurden Lavendel-Plantagen in der Größe reduziert.

    Dem wohlduftenden Hvar Honig von Bienen in traditionellen Terrakotta-Bienenkörben werden heilende Kräfte nachgesagt.

    Der Stari Grad Honigkeks starogrojski paprenjok, eine Mischung aus Honig, Sherry, Olivenöl und Safran ist als kulturelles Erbe seit 2008 vom Ministerium der Kultur Kroatiens geschützt.



    Hier kann weiter Richtung Norden zur Bucht Mandrač weiterfahren um sich zu erfrischen. Wollten wir auch, hatten aber wohl den falschen Weg eingeschlagen und als wir die Küste erreichten, traf uns fast der Schlag – hier standen bewohnte Häuser. Sauber war es auch nicht gerade, viel Plastikmüll wohl von den Schiffen aber Bergziege stört das nicht.


    Schön war es doch.


    Nachdem wir auf dem Rückweg den Hügel wieder erklommen hatten, ging es Richtung Flugplatz und zum Camp.


    Das Gefühl, das wir auf den Wegen, die seit 24 Jahrhunderten die Menschen beschreiten, lässt sich nicht in Worte fassen oder in Bildern beschreiben – das kann man nur selbst erleben. Wir haben uns versprochen, wiederzukommen und uns nochmals mit den Hunderten Details zu beschäftigen, die unsere Fantasie stimulierten.


    "Oh, weh, wie auf Nimmerwiedersehen die Tage dahinfliehen" - Petar Hektorović hatte doch Recht.

    Abschied


    PS: Nicht, dass jetzt einer glaubt, diese Tour wäre „auf unserem Mist gewachsen“ – nein, diese und andere Touren findet ihr im Prospekt „Stari Grad Pharos 384. v. Ch.“, das wir auf Nachfrage von der Kroatischen Zentrale für Tourismus in Frankfurt erhalten haben.

    Mehr über die Insel Hvar und ihre Sehenswürdigkeiten in unserem Bericht aus dem letzten Jahr : Blutendes Herz

    Liebe Grüße,
    Irmgard und Klaus

  • Olifan
    Gast
    • 16. November 2013 um 13:24
    • #13

    Hallo Irmgard und Klaus,

    Ihr versteht es mit informativen und gleichzeitig spritzig ansprechenden Erläuterungen das reizvolle, naturnahe Hvar darzustellen und dafür zu begeistern.
    Ein weiteres tun die herrlichen Motive.
    Die meisten Hvar-Besucher zieht es in die größeren Orte der Insel, so wie auch uns vor ein paar Jahren.
    Dass die versteckte und kaum bekannte Naturschönheit Velo Polje ein erstaunlich anziehendes Ausflugsziel ist, welches man sich unbedingt anschauen sollte, beweist Ihr mit diesen hervorragenden Berichten.

    Danke und liebe Grüsse
    Gabi

  • herby_51
    Gast
    • 16. November 2013 um 15:37
    • #14

    Hallo Irmgard & Klaus,

    habe Eure Berichte jetzt mehrere Male angeschaut, besonders " Blutendes Herz " gefiel mir besonders gut ...........

    Danke fürs mitnehmen auf diese wunderschöne Insel .............

  • Gast001
    Gast
    • 17. November 2013 um 09:53
    • #15

    Wer jetzt noch nicht von Hvar begeistert ist ....

    dem ist nicht zu zu helfen :wink:

    So sehr ich hoffe , dass die Anfahrt über Sucuraj jetzt endlich fertig wird und auch für unser Wohnmobil gut zu befahren ist, so sehr hoffe ich , dass Hvar nicht überlaufen wird und die Insel ihren Charme behält.

    Schade, dass immer mehr Lavendelfelder nicht mehr gepflegt werden ( die Eltern meiner kroatischen Freundin wohnten in Vrsnik und hatten solche Felder. Wir haben sie vor Jahren besucht. Das ganze Haus duftete nach Lavendel, wenn im Keller die Säcke mit den Blüten standen. Aber es war eine harte Arbeit, die den Lebensunterhalt nicht ermöglichte)
    Was bleibt, sind viele verwilderte Lavendelbüsche an den Hängen und auf den Terrassen der Insel - und wenn man im Juni über die Insel fährt ( oder besser noch wandert), dann ( und das gilt nicht nur für den Jasmin)
    Zitat Vadda

    Zitat

    ...strömt(e) an diesen Tagen einen betörenden Duft aus (da braucht man keinen Alkohol)...

    Selbst wenn man sich mit der Fähre der Insel nähert, kann man ihn manchmal riechen.

    Danke, Klaus, für diesen Fernweh bewirkenden Bericht!

    Lieben Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 17. November 2013 um 12:58
    • #16

    Lieber Klaus,

    euer "Querfeldeinrennen" oder besser "Orientierungsmarsch", man merkt ich war beim Barras, setzt ja wieder mal das i Tüpfelchen.

    Auch für mich war Hvar eine unglaublich schöne Insel, allein schon nach dem ersten Überblick, einer Fahrt von Sucuraj bis Hvar als Städtchen.

    Zwar mit vielen Schlenkern Richtung Meer, aber die Zeit für solche bemerkenswerten Ausflüge quer durch die würzig duftende mediterrane Flora

    war dabei nicht beschieden.

    Es ist schon ein Traum, solche herrlichen Motive und vor allen Dingen das mit Sicherheit preiswürdige Abschiedsbild, das auch Dieter so hervor gehoben hat,
    nicht nur im November Grau betrachten zu können.

    Herzlichen Dank für den aufmunternden Seelenbalsam.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 18. November 2013 um 18:22
    • #17

    Euer Bericht ist wohl eine Liebeserklärung an die Insel Hvar.

    Wie immer, sehr schöne Bilder und viele Hintergrundinformationen. Danke für die Erstellung dieses Berichtes.

  • Matthias_S
    Gast
    • 22. Januar 2014 um 09:25
    • #18

    ...Hvar gehört auch zu den schönsten Zielen Europas.

  • Gast001 20. Juli 2019 um 19:58

    Hat das Thema aus dem Forum Dalmatien nach Dalmatien verschoben.

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