Aufenthalt vom 27.11.2012 bis einschließlich 30.11.2012 mit Air Berlin von München, Franz-Josef-Strauss nach Palma de Mallorca.
Um 11.40 Uhr ging es vom Flughafen München los. Obwohl ich bzw. wir schon einige Male geflogen sind, ist jeder Flug doch wieder ganz aufregend...
Und beim Blick aus dem Flugzeugfenster konnten wir beim schönsten Winterwetter die Schweizer Alpen bestaunen und genießen.
Okay, die Berge sind aufgrund der widrigen Bedingungen für meine Asbach-Uralt-Kamera wohl nur zu erahnen.
Aber die Wolken sind beim drüberfliegen einfach Wahnsinn - als könnte man darauf laufen oder sich hineinkuscheln wie in Watte.
Leider war das Wetter nach der Landung auf Mallorca und beim Bustransfer ins Hotel nicht so berauschend - es regnete. Mal abgesehen davon, dass das Bild auch noch einen Grünstich hat.
Am 2. Tag sah das Ganze dafür aber schon viel freundlicher aus und wir durften auf besseres Wetter hoffen. Da wir beide eher nicht die "typischen" Mallorca-Urlauber sind, sondern von dem Land wo wir sind, auch etwas sehen wollen (zum Baden und Strandfaulenzen war es sowieso viel zu kalt). Daher haben wir das Angebot eines sogenannten Tour-Guide's angenommen, eine Wanderung von Cala Millor nach Porto Cristo zu unternehmen. Da wir beide auch hier bei uns ab und zu gerne wandern, war das kein Grund lange zu überlegen und nahmen das Angebot dankend an. So ging es los gen Süden, entlang der Küste. Anfangs auf normalen Wanderwegen - für uns so ziemlich eben - ging es später dann durch die Prärie, deren Untergrund sehr schroff, hart, scharfkantig und zerklüftet ist und daher unbedingt festes Schuhwerk erfordert. Aber seht selbst...
Hier sind wir nach ca. 10 bis 15 Minuten Gehzeit vom Hotel schon am ersten Aussichtspunkt angekommen: Die Festung "Punta de n'Amer" - von denen baugleiche Schwestern rund um Mallorca an der Küste verteilt stehen.
Weiter ging es dann nach Sa Coma.
Nach Sa Coma kommt fast wie im fließenden Übergang S'Illot.
Eine verlassene Villa - einfach eine schöne Stimmung.
Oje, die Szenerie lässt nichts Gutes erahnen.
Eine kleine Kapelle - sah fast so aus wie neulich im Western mit Clint Eastwood
Das tiefblaue Meer - wer denkt da nicht an die "Blaue Lagune"? Lädt dirket ein zum hineinspringen - wenn es bloß nicht nur 15-17° C kalt wäre.
Unsere Wanderroute - Blick zurück
Hier fanden wir den großen Brocken (weiter unten).
Die zerklüftete und erstarrte Landschaft - ein ergiebiger Fundort für allerlei Hinterlassenschaften von Schalentieren
Kurz vor Porto Cristo - eine der typischen Grundstücksbefestigung auf Mallorca
Die Blumen - das Grün - die Sonne scheint - Herrlich!! Da freut man sich auf den eigenen Garten und den Frühling und den Sommer...
Hier kommen offenbar die Touristen nicht (oft) vorbei
Abfahrt zum Hafen von Porto Cristo
Kaum zu glauben, dass sich hier in der Hochsaison die Leute wie die Sardinen räkeln - brrrr
Im Hafen von Porto Cristo und die Sonne hat ein Einsehen...
Diesen Brocken haben wir auf unserem Wanderweg über die zerklüfteten Felder gefunden - sieht fast aus wie ein Salzkristalstein. Beleuchtet (mit Teelicht oder Lampe) der Hingucker und ein schönes Andenken.
Unsere gesammelten "Schätze" von der Wanderung nach Porto Cristo