0757_Bayern: NÜRNBERG > Ehekarussel

Zitat von ELMA

Ist es für Dich schlimm, wenn das Rätsel sofort gelöst wird?

Gruß,
Elke

Nein Elke, ist es überhaupt nicht. Ich sehe das genauso wie du, ein Rätsel muß lösbar sein.

Das was ich geschrieben habe war nur eine Reaktion auf den Beitrag von Jürgen weil er meinte das meine Rätsel zu einfach sind. Ich habe mich dann vielleicht falsch ausgedrückt. Eigentlich wollte ich sagen das ich es natürlich durch die Technik schwerer machen könnte dies aber hier noch nie gemacht habe weil wie gesagt ein Rätsel lösbar sein muß.

Wenn ich das im Kroatienforum sehe, da setzt einer eine Türe ein und meint man muß wissen wo die ist. Ein Spezialist dafür ist Beka.

Ich setze auch weiterhin Rätsel aus Bayern ein auch wenn ich weiß das der Helmut und die Elke dafür Spezialisten sind und es schnell erraten wird. Auch ist es sehr schön sich über ein Rätsel zu unterhalten was ich eh wahnsinnig gerne hier mache weil die Mitglieder hier umgänglich und nett sind und Anfeindungen wie in anderen Foren unterbleiben.

Deshalb gefällt es mir hier so gut, das mußte ich jetzt mal los werden.

Noch etwas anderes, ich habe im Wetterthread eine Unwetterwarnung eingesetzt. Ihr solltet das sehr ernst nehmen denn das was da auf uns zukommt ist gewaltig.

Zitat von cabrio

Noch etwas anderes, ich habe im Wetterthread eine Unwetterwarnung eingesetzt. Ihr solltet das sehr ernst nehmen denn das was da auf uns zukommt ist gewaltig.

Ach so ein alter Bergler, der sich immer schon mehr mit dem Wetter auseinander setzen musste, auch früher ohne Funktionskleidung,lach, der sieht das völlig gelassen.

Früher war man doch genau so schlimmen, wenn nicht schlimmer , weil die technischen Möglichkeiten gefehlt haben,
Wetterschwankungen ausgeliefert , wie sie , zugegeben, punktuell schon sehr gewaltig ausfallen.

Aber diese Wetterkatastrophen werden halt jetzt in Sekunden bis in die letzte Ecke der Welt verbreitet.

Ganz krass finde ich eben , was wahrscheinlich der Mediendichte geschuldet ist , die maßlosen Übertreibungen .
Kleines Beispiel, kann aber meist auf 90 % der "extrem wichtigen" Meldungen übertragen werden.

Da kommt der Winteranfang und komischer weise wird dann im Okt. Schneefall gemeldet. Aber auf der Zugspitze, lach.
Und beim Frisör , hihi, hörst du dann , jetzt schneit es weil Schnee angekündigt wurde.
Wobei sich die Winterreifenlobby wieder die Hände reibt.

O.K. ein flapsiger Vergleich, aber es verdeutlicht doch die (gewollte) Hysterie.

Ich habe jetzt mal die letzten Wochen in Wetter online, wetter.info usw. verglichen. Tägl. ist da eine Unwetterwarnung.
Mag ja sein, dass es irgendwo örtlich schneit, ist ja auch Gewitter angesagt, aber es war nichts, was nicht zum Winter gehört.

Der Mensch empfindet es außerdem viel schlimmer, weil er selbst schuld ist in vielen Fällen. Nehmen wir die Überschwemmungskatastrophen als Beispiel her. Auen für Wasserauslauf geplant, werden zugebaut. An Berghängen unter Schluchten werden Siedlungen hin gestellt. Ja, Himmel noch mal, wundert es da, wenn plötzlich eine Lawine alles zudeckt?

Es gäbe tausend solche Beispiele, also wenn es dann passiert, muss man immer die genauen Hintergründe betrachten und da schüttelt man halt den Kopf.
Verkehrsstau bei Schneefall, kein Lastwagen hat Ketten für Steigungen aufgelegt (dabei haben sie sie schon in einigen Fällen), die Geschwindigkeit wird nicht eingehalten, vorausschauendes Fahren ist nicht nötig, dann ist das eben wieder in der Zeitung oder wo auch immer eine Sondermeldung, oder ganz der Wahnsinn, eine 15 minütige Sondersendung in der ARD wert. Geht es noch?
Wenn man dann "voller Entsetzen", wie in Berlin hinsieht, dass es auf den Straßen vielleicht 5 cm Schnee lag, wird einem die "Katastrophe" so richtig bewusst, lach.

Im Übrigen ist der Trend zu Wetterwarnungen auch , sich sage auch! auf die Hagelkatastrophe von 12. Juli 84 von Landsberg nach München zurück zu führen.
Da hat sich dann ein Heer von Rechtsanwälten auf die Wetterprognosen gestürzt.
Ergebnis: Sie verdienen daran, die Wetterleute haben plötzlich Druck, weil ja die Wirtschaftskraft darunter leiden könnte.

Alles Wahnsinn, für einen bodenständigen wallbergler.

Hallo Helmut

Es ist sicher so das oft übertrieben wird, oft aber stimmen die Voraussagen genau.

Nachdem ich Zuhause für mein Auto nur einen Stellplatz und keine Garage habe und ein Cabrio den Hagel gar nicht mag bleibt mir bei ganz extremen Wetter nur die Flucht zu einem Unterstellplatz in unserer Nähe. Dort war ich schon des öfteren hin geflohen und es war gar nicht so schlimm.

Bereits 2 mal aber hat mir mein Radarbild insoweit geholfen, dass mein Auto sicher untergestellt war und die meisten anderen Autos um uns herum waren kaputt. Damals kamen die Hagelkörner teilweise quer daher und haben sehr viele Rollos und Fensterscheiben zerstört. Auch im Urlaub hat mir mein Computer da schon gute Dienste erwiesen, ganz zu schweigen von meiner Arbeitsstelle, denn als Briefträger ist man der Natur ja ausgeliefert.

Es ist unstreitig das die Heftigkeit der Unwetter zugenommen hat und das Weltweit und es wird weiter zunehmen. Das alles auf die leichte Schulter zu nehmen kann irgendwann eine böse Überraschung nach sich ziehen.

Diejenigen Menschen die schon einmal einen Tornado oder auch Schäden durch einen Orkan erlitten haben werden sehr genau auf solche Warnungen hören. Lieber einmal zuviel als zu wenig gewarnt.

In Kroatien z.B. leben die Menschen mit der Bora die Windgeschwindigkeiten von über 200 kmh erreichen kann. Deshalb werden auch alle Sachen die nicht niet und nagelfest sind verräumt. Wenn bei uns der Wind mit über 100 kmh bläst dann kommt einem allerhand entgegen.

Es wird immer so sein das so eine Warnung Flächendeckend ist und manche Bereiche verschont bleiben. Dann aber zu sagen die Warnung war überflüssig ist nicht richtig, denn in den Bereichen in denen der Orkan dann richtig zugeschlagen hat denken die Menschen dann anders.

Mir jedenfalls ist es lieber ich kann mich auf so eine Wetterlage einstellen und Vorkehrungen treffen um einfach einem eventuellen Schaden einzugrenzen.

Im übrigen hatten wir letztes Jahr 2 mal in Königsbrunn Alarm vor einem möglichen Tornado. Einmal hat ein Anwohner einen Schlauch am Himmel bildlich festgehalten. Es war reines Glück, dass der Schlauch sich auflöste bevor er Kontakt zum Boden bekam.