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Ein Streifzug durch die Bretagne – Teil 2

  • Huewer
  • 27. August 2011 um 11:26
  • Huewer
    Gast
    • 27. August 2011 um 11:26
    • #1

    Juni 2011

    Erinnern wir uns an den ersten Teil, vom Mont St-Michel bis Tréguier. Dazu habe ich diese Übersichtskarte erstellt und die Stationen eingezeichnet, über die ich bereits berichtet habe sowie die Lage von Perros-Guirec, das Thema dieser Folge:

    In diesem 2. Teil möchte ich euch ein besonderes Juwel der Bretagne näher bringen.
    Wir fuhren die relativ kurze Strecke von Tréguier nach Perros-Guirec und bezogen einen sonnigen Platz auf dem Campingplatz, nur ca. 200 m vom Strand entfernt.
    Das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite und somit konnten wir bei bester Laune den Strand und die Ortschaft in Augenschein nehmen.

    Die Weitläufigkeit des Strandes und der feine Sand sind beeindruckend.

    Lediglich die Kirche St-Jacques aus dem 12. Jahrhundert gehört zu den Sehenswürdigkeiten von Perros-Guirec.

    Gedenktafeln an die Gefallenen und Veteranen der Kriege sind überall anzutreffen.

    Am nächsten morgen stehen wir früh auf um mit dem Boot zum Naturschutzgebiet Sept Iles (Sieben Inseln) zu fahren.
    Am Anleger warten bereits mehrere Gruppen auf die Abfahrt.

    Eine Trockenmauer mit ihren Motiven verkürzt die Wartezeit.

    Dann geht es endlich los

    Schon bald erreichen wir die nördlichst Insel Rouzic.

    Schnell erkennen wir, dass diese Insel ein Vogelparadies sein muss. Tausende von Seevögeln brüten hier und der Fels hebt sich durch den Kot der Vögel weiß vom blauen Meer ab.

    Nicht nur unzählige Möwen, sondern auch tausende Basstölpel, Papageitaucher und die wie Kormorane aussehende Krähenscharben sind hier zu bewundern.

    Die Sept Iles sind übrigens die einzigen Inseln in Frankreich, auf denen Basstölpel brüten. Hier einer dieser Vögel mit Material zum Nestbau.

    Wir umrunden die Insel Rouzic und steuern die Insel Moines an.

    Hier legen wir an und bekommen 45 Minuten für einen kleinen Rundgang. Außer einem unbewohnten Leuchtturm, gibt es noch Reste einer verfallenen Festung zu erkunden.

    Von der Festung aus haben wir einen schönen Blick auf die See mit kleinen, vorgelagerten Inselchen.

    Auf dem Rückweg entdecken wir gerade geschlüpfte Möwen-Küken.

    Von den Sieben Inseln ging die Fahrt nach Plomanach, ein kleiner Hafen an der „Côte de Granit Rose“. Schon bald tauchen die ersten rosa Granitfelsen und dazwischen herrschaftliche Häuser auf. Hier hat im übrigen auch ein gewisser Gustave Eiffel gewohnt.

    Ein Hingucker ist das Schloss Costaérès auf einer vorgelagerten Insel. Auf dem Türschild, wenn es denn vorhanden ist, sollte Dieter Hallervorden stehen, der hier seinen Zweit-Wohnsitz hat. Auf dieser Insel soll auch der Roman „Quo vadis“ entstanden sein, als sie noch einem Polen gehörte.

    Wir fahre bis in den Hafen von Plomanach. Hier scheint es einen beliebten Stellplatz für WoMos zu geben. In meinem Reiseführer konnte ich lesen, es sei nicht erlaubt hier zu nächtigen.

    Die Fahrt führt entlang der rosa Granitküste zurück nach Perros-Guirec. Ein traumhafter Küstenabschnitt begleitet uns.

    Die Küste kann man auch auf dem alten Zöllnerpfad erkunden. Wir nehmen uns vor, am nächste Tag einen Teil diese Weges zu laufen.

    Ein wunderschöner Ausflug nähert sich seinem Ende.

    Leider begann es in der kommenden Nacht wieder zu regnen, so das wir uns entschlossen, weiterzufahren.
    Aber davon im nächsten Teil.

  • wallbergler
    Gast
    • 27. August 2011 um 17:07
    • #2

    Wunderbar, lieber Bernd ,

    dass du uns diesen herrlichen Landstrich so aufwändig dargestellt hast. Ein Erlebnis allemal, ist es doch so ganz verschieden gegenüber den meisten Stränden des Mittelmeeres.

    Den Unterschied macht wohl der meist "grantige" Atlantik aus. Von permanent für uns ungewohntem Wind und anderen Wettererscheinungen ist diese westliche Naturschönheit gezeichnet.
    Selbst an so wunderschönen Tagen, wie du sie hier oft erwischt hast, wird dieser gesonderte Charakter zu mediterranen Strandabschnitten sehr deutlich.

    Das macht es aber auch so interessant.
    Und diese Vogelbilder hast du wirklich herrlich fotografiert.
    Fast unwirklich die Felsen.

    Vielen Dank für die außerordenltiche Mühe die du dir gemacht hast
    Helmut

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