Seit Tagen geht mir dieser “Hit” (oder auch Volkslied genannt) nicht mehr aus dem Kopf:
Als die Römer frech geworden
simserim simsim simsim
Zogen sie nach Deutschlands Norden
simserim simsim simsim
vorne mit Trompetenschall
Terätätätäterä
ritt der Generalfeldmarschall,
Terätätätäterä
Herr Quintilius Varus
Wau, wau, wau, wau, wau
Herr Quinqtilius Varus
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng
Es lag wohl daran, dass uns unsere Tour heute in den Teutoburger Wald führen würde - auf die Spuren des Cheruskerfürsten Hermann und des römischen Statthalters Quinqtilius Varus, die hier ihre Schlacht führten.
Wir führten keine Schlacht, sondern versuchten uns heute in Völkerverständigung indem wir den Vielländerpark, genannt Silvatikum in Bad Meinberg am späten Nachmittag bei Einbruch der Dämmerung besuchten.
Viele Länder auf mehreren Kontinenten haben wir „botanisch besucht“:
Natürlich durfte dieses „Land“ auch nicht fehlen.
Es war hier wohl auch ein Scherzbold am Werk, der die Beschilderunge mancher Bäume vertauscht hatte, ein Laubbaum wurde auch schon mal als Schwarzkiefer bezeichnet (grins, das kann selbst ich unterscheiden).
Morgen werden wir das Volkslied fortsetzten, dann wollen wir durch das Moor zu dem alten Naturdenkmal mit der mystischen Aura wandern, den Externsteinen.
Fortsetzung aus dem Lipperland folgt,
Irmgard und Klaus