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Reise nach Dalmatien in den Frühling und zurück in den Winter

  • Gast001
  • 21. März 2010 um 09:51
  • Gast001
    Gast
    • 21. März 2010 um 09:51
    • #1

    Eine Reise nach Dalmatien in den Frühling und zurück in den Winter

    Nachdem uns die Orkanbura drei Tage auf der Küstenstraße bei Senj festgehalten hatte

    https://schoener-reisen.at/forum/showthread.php?t=2156

    und als dann schließlich die Straßen wieder geräumt waren, setzten wir unsere Suche nach dem Frühling in Dalmatien fort.

    Wir wollten so schnell wie möglich ein großes Stück in den Süden gelangen und fuhren deshalb hinauf auf die Autobahn.

    Von Senj führt die Josephina hinauf auf den Vratnikpass und bei Zuta Lokva kommt man dann auf die A1.

    Am Tag zuvor wäre es noch nicht möglich gewesen, die Straße war zugeweht.

    Auffahrt zum Vratnikpass

    Noch immer war der Schneepflug unterwegs.

    Die Kapelle aus österreichischer Zeit am Straßenrand

    Blick zurück auf die Kvarner Bucht

    Auf der Passhöhe

    Auf der anderen Seite schien noch mehr Schnee zu liegen.

    Beim Dorf Melnice

    Die Autobahn war perfekt geräumt – aber je weiter wir nach Süden Richtung Gospic und zum Velebitgebitge kamen, desto höher lag der Schnee am Straßenrand :
    Höher als die Leitplanken.

    Der Felsklotz Zir – schneebedeckt

    Die Einfahrt in den Tunnel Sveti Rok.
    Der Sturm hatte den Schnee mehr als hundert Meter in den Tunnel hinein getrieben.

    Ich war schon gespannt, wie es auf der anderen Seite aussehen würde.
    Auf der dem Meer zugewandten Seite des Mali Alan lag nur noch wenig Schnee.

    Der Mali Alan

    Nur wenige hundert Meter unterhalb der Raststätte Marune : schneefrei e Landschaft.

    Ich schaute aufmerksam nach den ersten Frühlingsboten:
    Links und rechts der Autobahn leuchteten zwischen kahlen Bäumen eine Vielzahl von gelb blühenden Cornellkirschsträuchern.

    Wir kamen rasch voran auf der nahezu leeren Autobahn.

    Auf dem Kozjak, dem Gebirgszug bei Split lag noch Schnee- hier Ausfahrt Dugopolje mit dem riesengroßen Industriegebiet oberhalb von Split.

    Die ersten Anzeichen des Frühlings in Klis : vereinzelte blühende Kirschbäume. Aber auch blühende Mandel- und Pfirsichbäume waren zunehmend zu sehen, je weiter wir nach Split hinunter kamen.

    Wir steuerten den Campingplatz Stobrec am südlichen Stadtrand von Split an, einen der wenigen ganzjährig geöffneten Campingplätze an der Küste.

    Der Platz liegt sehr günstig, wenn man die Stadt Split besuchen möchte. Nur unweit des Platzes ist eine Bushalteste.

    Überall schon blühende Rosmarinsträucher

    Auch die weißen Blüten von Weißdornsträuchern, von Pflaumenbäumen, die zart rosa Mandelblüten, kräftiger rosa Pfirsichblüten ließen Hochstimmung aufkommen.

    Wir genossen es sehr, bei warmem Frühlingswetter durch die Altstadt von Split zu spazieren und in einem der vielen Cafes zu sitzen.

    Mehr über den Besuch von von Split siehe hier im Bericht
    https://schoener-reisen.at/forum/showthread.php?t=2158

    Außerdem: Eine Diashow von Split im März 2010 hier

    In Split war es schon so warm, dass man abends auf dem Campingplatz noch am Meer entlang einen gemütlichen Spaziergang unternehmen konnte.

  • Gast001
    Gast
    • 21. März 2010 um 09:53
    • #2

    Da die Bura bei der Anreise uns 3 Tage gekostet hatte, mussten wir uns schon bald wieder auf dieRückreise machen, für die wir uns auch wieder mehrere Tage Zeit nehmen wollten.
    Die Stadtausfahrt in Split: auf den Grasböschungen neben der Fahrbahn war der Frühling eingekehrt.

    Im Hintergund die Felsen bei Klis.
    Wir blieben auf der Rückreise jedoch auf der Küstenstraße.

    Vor allem in Gegend um Kastel schien der Frühling schon besonders weit zu sein:
    Blühende Kirschbäume zwischen noch kahlen Feigen- und dunkelgrünen Olivenbäumen.

    Und dazu warme Frühlingssonne und angenehmen Temperaturen.

    Veilchen am Straßenrand

    Wir fuhren entlang der Küstenstraße in Richtung Sibenik.
    Blick auf Primosten

    Direkt am Straßenrad diese leuchtend roten Blüten – eine Anemonenart

    Blick von der Krkabrücke nordwestlich von Sibenik auf den keinen Ort Zaton

    Zwischen Sibenik und Biograd ( hier bei Drage) waren uns diese Art von Straßenschildern bisher noch nie aufgefallen.

    Ziel des Tages war der Campingplatz Nordsee bei Pakostane, der ebenfalls zu den wenigen ganzjährig geöffneten Campingplätzen in Kroatien gehört.

    Wir waren herzlich willkommen. Ein gepflegter und sehr gut geführter Campingplatz .

    Orangen – Ungenießbar oder übrig vom Herbst??

    Zwar waren die Vorbereitungen für den Saisonbeginn noch nicht beendet, die Konoba noch geschlossen, die Wassertemperatur lag noch weit unter 15 Grad, aber dennoch stellte sich dort richtiges Sommerurlaubsfeeling ein.
    Am Strand von Camp Nordsee

    Am nächsten Tag fuhren wir weiter.
    In der Nähe von Zadar blickten wir auf das Velebitgebirge- in den oberen Bereichen noch tief verschneit.

    Wir blieben auf der Küstenstraße.
    Kaffepause in Starigrad Paklenica

    Blick auf die Insel Pag -- das Meer so glatt, als hätte es nie einen Sturm gegeben.

    Ein Woche zuvor hatten war die Küstenstraße wegen starker Bura und Schneeverwehungen gesperrt gewesen.
    Wir waren gespannt, ob wir davon noch etwas sehen würden.

    Und so sah es dann auf der Küstenstraße aus

    Hier bei Lukovo Sugarje

    Das ist im Sommer eine hübsche kleine Konoba

    Kurz vor Karlobag

    Ortseinfahrt von Karlobag

    In Karlobag muss die Bura getobt haben – an den Straßenrändern im Ort und am Hafen lagen noch große Schneereste

    Wir fuhren an diesem Tag bei schönstem Wetter über Rijeka, Rupa, Triest, Udine, Arnoldstein ins Gailtal nach Kötschach Mauthen und genossen dort noch einen weiteren wunderschönen, warmen Vorfrühlingstag auf dem Alpencamp , bevor wir uns endgültig auf die Heimreise (über Lienz, Felbertauern, Pass Thurn Kitzbühel ) machten.

    Vermutlich war der Wettergott der Ansicht, dass wir noch nicht das volle Programm hinter uns hatten: in Kärnten wunderschönes Wetter, blauer Himmel – bei der Auffahrt zum Felbertauerntunnel trübte es sich ein, Schneefall setzte ein.

    Am Südportal des Tunnels


    Nach dem Nordprtal

    Und am Pass Thurn hätten wir fast noch unsere Schneeketten gebraucht.

    Wir hatten eine Reise vom Winter in den Frühling und wieder zurück in den Winter gemacht.

    ELMA

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