Portugal: LISSABON mit Umland

  • Hurra , dank Tom , hat es geklappt.
    Lissabon, eine der schönsten Städte, wie ich meine, Europas.
    Lissabon, die Schöne am Tejo.


    Alles zu erzählen würde hier wirklich den Rahmen sprengen. Aber vielleicht helfen auch schon einige Anhaltspunkte um den Flair der Stadt herüber zubringen.
    Eingangs sehen wir in der Nähe von Bairro da Serafina das Aqueduto das Aguas Livre.
    Dies deshalb, da wir von unserem Hotel aus diesen herrlichen Blick hatten. Wir waren ja seinerzeit im Mercure Hotel (accorhotelgruppe) untergebracht. Klasse Business-Hotel, das durch die Frühbuchung starke Ermäßigung anbot.
    Wobei auch das Risiko dabei war, im Falle von Krankheit keinen Schadensersatz zu bekommen.


    Von hier aus, hatten wir alles, was man braucht. Vor dem Haus die Busse und nach 400m (auch mit Bus erreichbar) die U-Bahn.
    Zudem hatten wir deshalb, da ein Mietwagen in Lissabon unsinnig ist, wegen der permanenten Stauungen, eine Lissabon Card gekauft, die uns den freien Zugang zu den U-Bahnen, S-Bahnen und Bussen gewährte. Tolle Sache.
    Außerdem hatte ich weitgehend die Verkehrswege (U und S-Bahn, sowie Busse ) kopiert.


    Unser erster Ausflug ging gleich mal zum Park Eduardo der VII, mit dem alles überragenden und oftmals auf Karten beherrschenden Denkmal des Marque de Pombal. Er war ja mal der Außenminister von Portugal und Stadterneuerer, als 1755 ein großes Erdbeben die damaligen Häuser zusammenfallen ließ.
    Dann sehen wir die berühmten Azulejos, (Aschuleschus gesprochen) die bemalten Kacheln, die häuptsächlich in Portugal und Spanien so verbreitet sind.


    Weiter geht es mit der bekannten Touristenattraktion durch die Stadtteile Alfama, Baixa und Chiado.
    Es geht mit der Linie 28 , eine erschwingliche Stadtrundfahrt durch die 7 Hügel Stadt.


    Schließlich kommen wir zum Platz der Ministerien und sind am Tejo. Von dort aus sehen wir auch schon die Cristo Rei Statue, die wir später noch besuchen werden.
    Diese ist ein grandioser Aussichtspunkt und wurde als Dank der portugiesischen Nation dafür errichtet, dass man im 2. Weltkrieg " ausgespart " wurde.


    Dieser Fernblick zeigt auch auf die der Golden Gate Bridge in San Francisko ähnliche Brücke Ponte 25.


    Diese Brücke wiederum ließ seinerzeit der Diktator Salazar 1966 bei der Einweihung auf seinen Namen taufen. Allerdings erhielt die Brücke dann nach dem Sturz des Regimes zum Andenken an die Nelkenrevolution am 25.4.74 diesen Namen.
    Wir haben uns extra mal eine Fahrkarte gekauft und sind mit dem Doppelstockzug die Brücke hin und her gefahren.
    Die Hängebrücke ist 2,3 km lang und 5 Fahrspuren führen in 70 m Höhe über den Fluss nach Casilhas.


    Diese Tour machten wir auch mit dem Schiff auf die andere Seite.
    Wir sehen zahlreiche elevadores. Das sind Aufstiegshilfen. Also nicht immer reine Aufzüge , sondern auch in Form von umgebauten Straßenbahnwagen.
    Diese führen meist auf die sog. miradores, das sind eben diese Aussichtsplattformen.


    Dann haben wir mit der S-Bahn auch das Gelände der ehem. Weltausstellung besucht. Einfach gigantisch, was da auf die Beine gestellt wurde. Das geht vom Oceanario ( mit meinem Mondfisch) bis zum Torre Vasco da Gama , dahinter die so genannte Brücke über den Tejo.


    Grandiose Architekturspielereien, und dann gings hinaus nach Belem zu dem Hieronymuskloster, Prunkstück des goldenen Zeitalters der portugiesischen Weltentdeckung, dem Torre de Belem,
    (hier fand der Empfang der beladenen Schiffe statt) , und dem weißen Denkmal in Belem, das den Aufbruch der Weltentdecker versinnbildlicht.
    Schließlich sieht man das alles überragende Castelo de Sao Jorge, eine gewaltige Trutzburg mit herrlichen Impressionen.
    Eine kleine Nachtfahrt mit dem bekannten Straßenbahnschaffner (übrigens ein Elevator), das Hotel Mercure mit geschaffter Freundin,(ich sah nicht anders aus) und einige Ausflüge zum Boca do Inferno mit Riesenfischplatte,
    zum Neuschwanstein von Lissabon ( 30 km außerhalb) nach Sintra mit Kamelia,
    verbotenen Innenaufnahmen aus der Hand raus,
    und zum Abschluss eine bewegende Fahrt hinaus nach Estoril und Cascais.
    Dieses Estoril war ja die Agentenhochburg im 2. Weltkrieg. Heute bekannt auch mit dem größten Spielkasino Europas. In diesem Agentennest wurden vielen gekrönten Häuptern Asyl gewährt.
    Auch diesem italien. Umberto.
    Heute sitzt oben im 1. Stock der Höhenkirchner Generalsekretär und sieht mal nach dem Rechten.


    Die Schlussbilder wurden bei einer Taxifahrt hinaus Richtung westlichstem Punkt von Portugal gemacht.
    Da ist dann auch dieses Lokal mit den Sicherheitsherren, die die Minister zum Essen hinaus fahren.
    Dort waren wohl auch alle bekannten Staatoberhäupter die Portugal besuchen. Wenigstens werden sie in dieser Ecke stets gut durchlüftet.
    Vielleicht gefällts euch ja noch und hier der Film (ich kann ihn schon mal öffnen) wenn Bild kommt, zweimal klicken
    https://video.schoener-reisen.…ayimage.php?album=9&pos=3
    euer
    wallbergler

  • Ja , das Video ist mit Musik und zwar Original Portugiesisch.
    Ich kann es einwandfrei hören.
    Wenn was nicht stimmt, bitte Tom oder Elke fragen
    Eine Rennstrecke ist es schon lang nicht mehr .


    Viele Grüße


    Helmut

  • Ich kanns ned hören, weil ich hier keinen Sound hab *grummel*


    echt, keine Rennstrecke mehr? was ist daraus geworden? weißt du was drüber?
    erinnere mich noch an 1995 an den schweren Startunfall von Ukyo Katayama.


    LG Maria

  • Original Portugiesisch.
    Ich kann es einwandfrei hören.
    Wenn was nicht stimmt, bitte Tom oder Elke fragen


    Ich kann die Musik einwandfrei hören - und finde es toll, dass Du portugiesische Musik gewählt hast!!
    **\'6


    Gruß,
    ELMA

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