Miniatur Wunderland Hamburg
Anlagenplanung, Schweiz, Österreich, Knuffingen
Teil 2: Harz, Hamburg | Teil 3: Skandinavien und Amerika
Nummer 2 
In der Hamburger Speicherstadt ist die größte H0 Modelleisenbahnanlage in diesem Jahrhundert entstanden.
Zwei Brüder setzten Ihre Idee, welche auf zwei DIN A4-Blättern entstand, erfolgreich um. Sie fanden Investoren, die ihr Vorhaben unterstützten.
Zu Beginn baute man eine fiktive Anlage Knuffingen übergehend in den Harz und Österreich.
Im Anschluss wurde Hamburg mit der deutschen Küste am Harz angebaut. Danach entstand eine separate Einheit Amerika, 
bevor an der deutschen Küste Skandinavien erweitert wurde.
Damit war das Ziel erreicht und man hatte die weltgrößte Eisenbahnanlage geschaffen.
Die Züge werden alle digital mit PCs gesteuert.
Inzwischen entstand bei Österreich ein Durchbruch in die untere Ebene um die Schweiz über zwei Ebenen und fast 5m Höhe zu integrieren.
Damit sind die Pläne noch längst nicht abgeschlossen. Zur Zeit baut man an dem Thema Flughafen und plant bereits die Erweiterung Frankreich.
Italien ist auch bereits in der Planung und Afrika ist angedacht.
Ich kann den Besuch von Miniatur Wunderland jedem Hamburgreisenden empfehlen. Außer fahrenden Zügen gibt es fahrende Autos, schwimmende Schiffe und Hunderte von Details aus dem Leben, die man beim ersten Besuch gar nicht alle wahrnehmen kann.
Im Miniatur Wunderland gibt es ein Restaurant und man kann Baumaterial „nicht nur in H0“ für eigene Anlagen erwerben.
Um euch ein wenig an meinem Besuch teilhaben zu lassen, stelle ich nun Aufnahmen der Anlage ein.
Fotografieren war/ist erlaubt. Darauf war ich nicht vorbereitet. Alle Aufnahmen sind aus freier Hand fotografiert worden.
Beginnen werde ich mit dem unteren Anlagenteil der Schweiz, welcher sich am Ende der Eingangsebene hinter dem Restaurationsbereich befindet.
Nicht wissend, was mich in der oberen Ebene erwartet, war ich schon von diesem Anlagenteil überzeugt und in den Bann gezogen.
Das Markenzeichen der Schweiz ist das etwa 5m hohe über zwei Ebenen reichende Matterhorn.
Bitschhorn
Regelmäßig wechseln auf der Anlage Tag und Nacht ab. Mit der Liebe zum Detail ist die komplette Anlage mit tausenden Lichtquellen ausgestattet.
Auf der Anlage ist ein Open Air Konzert DJ Bobo’s dargestellt. Auf den Leinwänden seitlich der Bühne wird ein kurzer Videostreams zur Musik eingespielt.
Direkt nebenan wurde ein Campingplatz für die Konzertbesucher errichtet.
Vielleicht soll die Darstellung den Sankt-Gotthardt-Tunnel symbolisieren?
Hinter der Anlage führt eine Treppe im Inneren des Matterhorns in die obere Ebene der Schweiz. Man erkennt noch immer nicht das Ausmaß der Anlage.
Hinter dem Bitschhorn (Berg in der Mitte) befindet sich der Anlagenteil zu Österreich
Links erkennt man noch die Öffnung der Treppe im Matterhorn um von der Ebene 3 in die Ebene 4 zu kommen.
Inzwischen setzt zum dritten Mal die Nacht über der Schweiz ein.
Blick nach unten
Bevor ich nun etwas aus Österreich zeige, möchte ich noch ein Detail aus der Seitenwand der Modellanlage zeigen.
Wäre nicht gerade Nacht gewesen, hätte ich es übersehen. (Wie so vieles anderes!)
Ich komme nun in den Bereich von Österreich, welches gegenüber von Knuffingen liegt und kann das Ausmaß der Anlage bis Skandinavien erkennen. Von nun an musste ich mich sputen, denn für den Schweizer Anlagenteil hatte ich sehr viel Zeit verbraucht.
Weiter gehts mit Österreich und einer Zugentgleisung.
Leider sind mir fast alle Aufnahmen über Österreich misslungen, daher nur noch diese unscharfe Aufnahme.
Gegenüber lag nun die Pseudostadt Knuffingen mit beweglichen Fahrzeugen und die Züge fahren zum Knuffinger Bahnhof. 
Im 2. Teil geht es mit dem Harz und Hamburg weiter.
