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D 1867 Deifi ria di > Eine besondere Quelle in Oberbayern

    • D_
  • Gast001
  • 24. März 2022 um 21:49
  • Erledigt
  • Gast001
    Gast
    • 24. März 2022 um 21:49
    • #1

    Das steht auf einer Karte, es ist unweit von mir daheim.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62350

    Deifi ria di


    Was heißt das?

    Heute war ich endlich mal dort

    Was habe ich dort vorgefunden ?

    ;) :)

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 24. März 2022 um 22:11
    • #2

    Genau das ist es !

    Da war ich heute an diesem wunderbaren Frühlingsnachmittag.

    Es ist ein kleiner geheimnisvoller Quellsee im Wald auf der Südseite des Seehamer Sees.

    Leicht erreichbar auch von der A8, wenn man auf den Rastplatz >Seehamer See ( kurz vor Irschenberg) rausfährt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62367

    Deifi ria di Seehamer See


    Manchmal muss man gar nicht so weit fahren um etwas Interessantes in seiner Heimat zu finden!

    "Deifi ria di" - Eine besondere Quelle am Seehamer See.

    Ein kleiner Bericht von diesem Spazergang folgt !

    Liebe Grüße,

    Eke

  • Gast001
    Gast
    • 26. März 2022 um 10:09
    • #3

    Der Seehamer See ist ein in den Jahren 1911/12 künstlich aufgestauter See. Er dient als Oberwasserbecken des Pumpspeicherkraftwerks der Leitzachwerke bei Vagen . Ich habe hier davon erzählt.

    Die Quelle "Deifi ria di" hat mit dem See direkt nichts zu tun, es gibt sie sicher schon viel länger.

    Rund um den See führt ein Wanderweg.

    Werktags ist es nicht schwer, entlang des Sees einen Parkplatz zu finden, an Wochenenden schon eher. Der See liegt nur ca 40km südöstlich von München und wird gerne besucht.

    Ich stellte mein Auto am östlichen Ufer ab, überquerte die Staumauer und folgte dem gut markierten Wanderrundweg.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62453

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62359

    Er führte zunächst ein kleines Stück am Waldrand entlang.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62362

    Der März war sehr trocken gewesen, aber am Waldrand blühten schon die Frühlingsboten.

    Buschwindröschen lieben warme, trockene Plätzchen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62351

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62356

    Auch das Schabockskraut liebt die Sonne


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62357

    Etwas mehr im Halbschatten unter den Laubbäumen , die Leberblümchen

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62358

    Der Fußweg führte hinunter zum Seeufer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62360

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62364

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62354

    Entlang des Ufers wird der Boden moorig und nass.

    Märzenbecher fühlen sich hier wohl. Ihre Blütezeit ist schon fast vorbei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62363

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62452

    Wenn es länger geregnet hat, sind die Holzstege beim Vorwärtskommen sicher hilfreich.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62365

    Auch sie waren schon da: leuchtend gelbe Sumpfdotterblumen an einem kleinen Wasserlauf.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62361

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62353

    Nach ca 1/2 Stunde stand ich vor diesem kleinen Tümpel.

    Er schien viel weniger Wasser zu haben als zu anderen Zeiten.

    Aber auch der Seehamer See hatte in diesem extrem trockenen März viel weniger Wasser als zu normalen Frühjahrszeiten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62454

    Zunächst hielt ich das Wasser für moorig trüb, die hellen Flecken sahen aus wie Verschmutzungen.

    Aber das Wasser war glasklar, die hellen Flecken bestanden aus fast weißem, feinem Sand.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_62352

    Es ist die Quelle "Deifi ria di"

    Schaut man länger genauer hin, so sieht man, wie in diesen Sandflecken immer wieder kleine "Krater"und Kreise entstehen und Wasser und feine Wolken mit weißem Sand hervorquellen,

    Faszinerend, vollkommen geräuschlos

    Hier zwei Videos

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    Der Sand stammt aus einer Zwischenschicht zwischen härteren Gesteinsplatten und wird heraufgeschwemmt.

    Ein fast magisches Schauspiel , das die Menschen früher wahrscheinlich zu allerhand Vermutungen gebracht hat .

    Ob der Teufel im Spiel war und so der Name "Deifi ria di" ( Teufel beweg/rühr dich ) für den Ort enstanden ist ?

    Es ist nicht bekannt, ob diese Quelle irgendwann ein Kultplatz war. Denkbar wäre es.

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Daniel_567
    GZ-Tester
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    • 26. März 2022 um 14:10
    • #4

    Das scheint ein richtiges Kleinod zu sein. Danke für´s Vorstellen liebe Elke. :)

    Da fährt man auf der Autobahn durch´s Land und weiss oft gar nicht, was für wunderbare Landschaften sich gleich in unmittelbarer Nähe befinden.


    Liebe Grüße, Daniel.

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