Offensichtlich sind die Tage Jürgens in Thailand sehr ausgefüllt .
Hier ein paar Bilder der letzten Tage.
Ich hoffe, Jürgen wird uns zu diesen Bildern nach seiner Rückkehr etwas mehr von dem Kloster erzählen.
Elke
Gestern haben wir einen Ausflug aufs Land gemacht.
Wir haben uns zu fünft ein Taxi für ca 20€ gemietet und waren damit tagsüber unterwegs.
Diese Sammeltaxis sind umgebaute Pick Up PKW mit zwei Sitzbänken auf der Ladefläche.
Wir haben also mit Taxi Ausflug aufs Land gemacht, um einen Tempel zu besichtigen.
Dieser Tempel ist 20 km von Chang Mai entfernt.
Der Tempel selbst war echt toll.
Trotz Tourirummel gab es auch ruhige Ecken zur Besinnung.
In einem Tempel hat mich ein Mönch gesegnet und mir ein Band um die Hand gebunden.
Schon toll sowas.
Dazu die riesigen Buddha Figuren und die blühenden Pflanzen.
Alles war sehr beeindruckend.
Im allgemeinen ist man nur mit Flip Flops oder Badelatschen unterwegs, weil man die im Tempel draußen lassen muss.
Mit kurzer Hose und t Shirt darf man den Tempel betreten.
Bei manchen Tempeln kann man kostenlos Tücher zum Bedecken der Schultern ausleihen.
Auch Privathäuser betritt man immer ohne Schuhe.
Sogar bei manchen Geschäften bleiben die Schuhe draußen.
Die meisten Tempel verlangen im Übrigen keinen Eintritt. Nur bei sehr wenigen ist ein geringer Betrag zu entrichten.
Ein Tuktuk. Das sind Dreiräder die als Taxen für kürzere Strecken vor allem in der Stadt oder Touristengebieten genutzt werden.
Morgen werde ich mir vermutlich einen Roller ausleihen und in die Berge fahren.
Nach so viel Tempel und Kultur brauche ich wieder etwas Natur.
Evtl fahre ich auch mit der zip line.
Der Nachtmarkt nicht weit von hier ist jeden Abend der Anziehungspunkt von Chang maj.
Hier gibt es neben dem üblichen China Müll vor allem Dinge, die regional von Handwerkern der Region produziert werden.
Geschäfte und Stände aller Art dazu Futterbuden mit exotischen Gerichten.
Bisher habe ich alles vertragen.
Nur bei der Frage spicy sollte man nein sagen.
In der Regel sind alle Gerichte scharf. Spicy bedeutet dann sauscharf und erfordert möglicherweise in kurzer Folge nach dem Genuss der Speise sanitäre Einrichtungen.
Ein Roller, der etwa 80 km h läuft, kostet um die vier € am Tag. Ich glaube, wenn ich erst mal aus der Stadt raus bin, fährt es sich damit ganz gut.
Gestern Abend war ich mit Lucas, einem Franzosen, den ich bei einem Tempelbesuch tagsüber in den Bergen kennengelernt habe, noch auf vier Bier beisammen. Der ist mit seiner Freundin schon seit Tagen mit dem Roller unterwegs und meint, dass das ganz gut klappt.
Mein Bekannter Branco, der gleichzeitig mit Freunden hier ein paar Tage ist, war zwar gestern beim Ausflug zum Bergtempel dabei, ist aber sonst, wie seine Kumpels, eher an den Sehenswürdigkeiten interessiert, die anderer Art sind.
Diese Sehenswürdigkeiten gibt es hier in größer Auswahl in vielen Kneipen. Diese erfordern jedoch so starke Aufmerksamkeit, dass für die ollen Tempel tagsüber einfach kein Elan mehr vorhanden ist.
Dies mal als kurzen Bericht und Lebenszeichen von mir.
Grüße,
Jürgen
Von meinem iPhone gesendet
editiert von Elke