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HDR und Tonemapping

  • Gast001
  • 15. Dezember 2014 um 21:58
  • Gast001
    Gast
    • 15. Dezember 2014 um 21:58
    • #1

    Vielleicht hat sich der eine oder andere das im Adventskalender von CHIP angebotene Programm zur HDR Bearbeitung und zum Tonemapping runtergeladen?
    Siehe hier #15

    Ich habe es gemacht und ein wenig damit gespielt.

    Ich hatte keine Serienbilder, sondern habe immer nur ein Bild verwendet, das Programm stellt dann künstlich ein weiteres dazu her.

    Das erste Bild ist das unbearbeitete, das zweite wurde mit HDR und mit einer Version des Tonemappings verändert.




    Dieses Bild hatte ich aus dem RAWFormat entwickelt - das gefällt mir so schon recht gut.


    Vielleicht kann man das alles professioneller machen - aber im Prinzip denke ich , dass sich nicht jedes Bild für eine HDR Veränderung eignet.
    Es dürfte Geschmackssache sein.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Karin
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    • 15. Dezember 2014 um 22:41
    • #2

    Hallo Elke,

    wenn ich ehrlich bin gefallen mir die "einfachen" Bilder besser, denn das eigene Auge zeichnet auch weicher als HDR.

    Bei Bild 1 kommen allerdings die Wolkenbildung und bei Bild 3 die Wellenkämme besser rüber.

    Ich hab es aufgegeben mich damit zu beschäftigen.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Gast001
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 10:37
    • #3

    Hallo Karin!

    Ich stimme Dir zu - die Bilder mit den betonten Konturen wirken oft etwas hart. ( Es gibt natürlich in der Software auch alternative Feinabstimmungen - vor allem , wenn ich auf Tonemapping verzichte, so bleiben die Bilder recht nahe am Original.)

    Vielleicht kennst Du das: Man ist begeistert von einer Stimmung, einer Landschaft, einem bestimmten Licht- und das Foto bringt es einfach nicht rüber.
    Man kann eigentlich oft nicht das mit dem Bild wiedergeben, was man sieht .

    Früher hat ein Profifotograf in der Dunkelkammer oft stundenlang experimentiert, bis ein Bild den Ansprüchen genügt hat. Das erforderte viel Können, Zeit und Arbeit.
    Auch das war eine Form der "Bildbearbeitung". ( Ich denke da vor allem an viele preisgekrönte Schwarzweißfotos)

    Mit den Möglichkeiten der digitalen Fotografie und der Bildbearbeitungsprogramme hat heute jeder die Möglichkeit zu experimentieren.
    Ich möchte so weit gehen und behaupten: Jedes digitale Bild ist in bestimmter Weise "bearbeitet" -die digitalen Kameras nehmen automatisch je nach Einstellung/Programm diese "Bearbeitung" vor. Wenn ich nur an die vielen Möglichkeiten denke, die z.B. meine kleine Lumix hat. Angefangen bei der Wahl der ISO, des Weißabgleichs, des Dateiformats, des wählbaren automatischen Programms, usw.... Das alles beeinflusst die Aufnahme.

    Natürlich kann ich das alles der automatischen Einstellung überlassen.
    Millionen Fotos werden täglich so gemacht , mit Handy, mit Digicams.
    Das ist ok und es gibt viele schöne Bilder.

    Bearbeitungen wie HDR sind eher ein Hobby , für Leute, die Spaß dran haben ( und die Zeit dafür aufwenden wollen)
    Ich finde die Möglichkeiten ganz einfach interessant.

    Lieben Gruß,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 19:30
    • #4

    Hallo Elke,

    wenn ich das richtig verstehe, sind HDR-Bilder, Bilder die aus mehreren Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen entstanden sind.

    Es ist jedoch schwierig, die einzelnen Bilder manuell übereinander zu bekommen. Was ich nicht verstehe, ist die Technik des von dir vorgestellten Programmes, ein weiteres Bild mit anderer Belichtung zu erstellen und dann zu mischen.

    Mein Bearbeitungsprogramm kann wahlweise nur die hellen oder nur die dunklen Bereiche eines Bildes verändern. Ist das nicht prinzipiell die selbe Technik?

    Vermutlich erstellt meine Kamera echte HDR-Bilder, wenn sie kurz hintereinander bis zu 6 Bilder macht und dann verarbeitet. Leider entscheidet die Kamera im Automatik-Modus selbstständig, ob diese Technik angewendet wird oder nicht. Einstellen kann man das nicht!

    Wenn du wie beim ersten Bild mit dem Programm das Bild bearbeitest, wird das gesamte Bild entsprechend verändert, richtig?
    Ist es auch möglich, nur die Wolkenbildung zu beeinflussen, ohne den Rest des Bildes als sehr hart zu empfinden?

  • Sächsin
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 19:56
    • #5

    Hallo Elke,

    High Definition Range... schöne Spielerei. Ich habe mich noch nicht ausführlicher mit dem Thema beschäftigt, aber scheinbar macht das nicht überall Sinn.

    Wenn man so durchs Web zu dem Thema stöbert, schauen viele Bilder so unnatürlich dadurch aus.

    Sinn macht HDR - wie ich finde - bei Bewegung und in dunklen Bereichen. Zum Beispiel habe ich im Netz mal ein wunderschönes HDR Foto aus dem Inneren einer Kathedrale gesehen. Dazu der Vergleich ohne HDR. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Farben und die letzten Lichtflecken kamen so viel besser zur Geltung.

    Auch bei Bewegung scheint die Nachbearbeitung Sinn zu machen - wie z.B. bei dem Wasserfall. So werden die Konturen des Wasserfalls noch etwas hervorgehoben und verschwimmen nicht gänzlich, was ich persönlich optisch ansprechender finde.

    Liebe Grüße,

    Anja

  • Huewer
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 19:58
    • #6

    Hier mal ein Beispiel, wie man nur den dunklen Bereich verändern kann:

    1. Das Original-Bild, so wie es die Kamera im Auto-Mode aufgenommen hat (wenn ich ohne Stativ Nachtaufnahmen mache, wähle ich diesen Modus, auch mit dem Wissen, das die Kamera DIN 1600 vorwählt).


    2. Das bearbeitete Bild


    Ist das nun ebenfalls ein HDR-Bild ???

  • Gast001
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 21:59
    • #7
    Zitat von Huewer


    Ist das nun ebenfalls ein HDR-Bild ???


    Ich würde es nicht als HDR Bild erkennen - ich weiß nicht , wie Du es gemacht hast, aber durch Veränderung der Tonwerte könnte man einen ähnlichen Effekt erzielen. Und das hat mit HDR nichts zu tun.

    Wenn ich die Kamera die dunklen/hellen Bereiche eines Bildes verändern lasse, so nehme ich an, dass die Tonwerte verändert werden ( Bitte nicht darauf festnageln - da müsste man den Hersteller der Kamera befragen, was das kameraintern passiert)

    Dass eine Kamera selbstständig HDR Bilder erstellt, kenne ich von der Lumix bei Gegenlichtaufnahmen. Da wird mir dann auf dem Display angezeigt, dass ich ruhig halten soll und dass mehrere Bilder erstellt werden. Was die Kamera draus macht,kann ich nicht beeiflussen . Manchmal ist es gut, manchmal unbefriedigend.
    Die neuen Kameras können ja so viel ( aber lassen auch wenig Spielraum)


    @Anja , Du bringst es auf den Punkt- HDR ist eine Spielerei- die bei manchen Bildern zu schönen Ergebnissen führt - aber nicht immer.
    Man kann beim Tonemapping nicht entscheiden, welcher Teil des Bildes bearbeitet wird- z.B. nur die Wolkenbildung ( wahrscheinlich geht das mit Photoshop und mit der Arbeit mit verschiedenen Ebenen auch - aber ich kann es nicht. Das ist Profiarbeit)

    @ Dieter - Deine Ausführung sagt eigentlich sehr viel

    Wenn Du die Kamera ( die Nikon? Oder welche?) auf 5 Serienbilder stellst , dann bekommst Du ja 5 Bilder mit unterschiedlicher Belichtung auf den Chip. Das geht eigentlich nur mit Stativ.
    ( Eines das korrekt belichtet ist , 2 mit minus 1/3, 2/3 Blende und 2 mit plus 1/3 , 2/3 Blende. Du hast dann 5 Bilder auf dem Chip , eins ist korrekt belichtet, 2 sind überbelichtet, 2 sind unterbelichtet.
    (ich nehme bei meiner Canon immer nur 3 Bilder)
    Mit welcher Software setzt Du diese Bilder mir ihren spezifischen Bildinformationen zusammen? Oder macht das Deine Kamera und Du kannst nichts beeinflussen ? (So wie Bernd es geschrieben hat und wie es die Lumix auch machen kann?)

    Gruß,
    Elke

  • Sächsin
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 22:22
    • #8
    Zitat von Dieter

    Hallo Anja ,

    in dunklen Bereichen macht HDR Sinn aber nicht bei Bewegungen.

    Du musst ja davon ausgehen das die Kamera ( je nach Einstellung ) bis zu 5 Bilder macht , wenn sich nun dein Motiv bewegt kann die Kamera ja nicht 5 verschiedene Einstellungen

    vom gleichen Motiv machen.:wink:

    Hallo Dieter,

    gut, da hast du Recht. In üblicher Manier (Fotoserie) gemachte Bilder - da ist ein zuviel an Bewegung nicht gut.

    Elke hat aber gut bewiesen, dass man mit so einem Programm und einem einzigen "bewegten" Bild (Wasserfallfoto) doch gute Ergebnisse erzielen kann. Für meinen Eindruck ist der Himmel hervorragend betont - der Wasserfall nicht so stark "verwischt".

    Zur Entschuldigung meiner Unkenntnis: Ich bin auch kein Profi beim Fotografieren, da fehlt mir noch ne gehörige Portion. HDR habe ich bisher nie ausprobiert, obwohl es - wenn gut gemacht - ein echter Hingucker ist und man durchaus sehr viel mehr aus manchen Bildern rausholen kann. Eben wie die von dir angesprochenen Farb- und Lichtkontraste.

    Liebe Grüße,

    Anja

  • Gast001
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 22:24
    • #9

    Schaut Euch mal auf der Wikipediaseite die Beispielbilder an,

    Dabei geht es nur um solche Bilder , die aus Belichtungsreihen hergestellt wurden
    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image

    z.B. hier aus 3 Bildern
    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dyna…rgentina%29.jpg

    Das Bild von Bamberg:
    Typisch : der hellblaue Halo über dem Dach, der oft bei HDR Aufnahmen entsteht – mit neuer Software kann man das mehr und mehr vermeiden

    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dyna…r_bei_Nacht.jpg


    Jetzt gibt es Programme, die ( wenn man keine Belichtungsreihe hat) von einem einzelnen Bild synthetisch mehrere Bilder herstellt und diese dann wieder zusammensetzt. (z.B. das Programm, das man bei Chip bekommen konnte, HDR Projects Platin)
    Das Ergebnis ist allerdings ein Kompromiss und nicht mit Bildern zu vergleichen, die mit echten Belichtungsreihen hergestellt wurden.
    Allerdings wird die Software immer besser und die Ergebnisse sind erstaunlich – wenn man sich Zeit nimmt.

    Eine andere Kategorie sind dann die Bilder, die durch Tonemapping noch weiter verändert wurden ( Bilder aus dem Wiki )

    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dyna…r_Explosion.jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dyna…e-mapped%29.jpg


    Da bieten die Programme oft sehr verschiedene Optionen - von realitätsnah bis stark verändert.

    Da muss man einfach ausprobieren, was einem das Programm bietet.

    Das alles lässt sich technisch erklären – ich finde es sehr schwierig zu verstehen (nachzulesen bei Wikipedia)
    Aber durch Ausprobieren merkt man schnell, was einem gefällt oder auch nicht ( Bei Google einfach mal bei Bilder „HDR Bilder“ eingeben.

    Hier drei meiner ersten HDR Bilder (manuell zusammengesetzt mit Photomatix 4.0. aus 3 Bildern einer Belichtungsreihe mit meiner Canon)
    Irgendwie übertrieben und künstlich, finde ich – aber doch ein interessanter Versuch -

    Wenn Ihr Spaß an dem Thema habt, dann zeigt doch mal Eure Ergebnisse!

    Viele Grüße,
    Elke

  • vize2
    Gast
    • 16. Dezember 2014 um 22:38
    • #10

    Hallo miteinander

    Elke hat da ganz recht, die Lust am experimentieren gehört einfach dazu!

    Leider macht meine kleine Nikon keine HDR-Serien, so bleibt mir nur der Singleshot-Modus, ich benutze DXO 9.
    Hier kann man u.A. recht gut HDR simulieren, aber es bleibt doch nur eine Näherung!

    Ich verwende das Programm meist nur bei Fotos, wo es auf klare Strukturen ankommt, wie Technik und Architektur(..grundhässlich in meinem Beispiel!)

    Vor DXO:

    Nach DXO:

    In jedem Fall gilt aber:
    De gustibus non est disputandum

    Viele Grüsse
    Viktor

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