Eine Reise durch die Ägyptischen Oasen und mehr

    Ein langer, mehr als 15MB PDF Reisebericht - der Download ist empfehlenswert und lohnt sich auf jeden Fall!
    Sehr schön erzählt, gut gemacht, Conny!
    Wieviel Arbeit steckt dahinter!

    Ich habe ihn mir runtergeladen und werd ihn nochmals in aller Ruhe lesen!

    Danke!

    Auch hier sind viele konkrete Anregung für potentielle Ägyptenreisende!

    Gruß,
    Elke

    Liebe Conny,

    du musst dein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Von wegen "kleiner Reisebericht".

    Deswegen musste ich heute zum Essen gehen, da meine Zeit nicht mehr reichte , um selbst zu kochen. Denn ich dachte entsprechend deiner eben bezeichneten Ankündigung, das habe ich in 15 Minuten.

    Und dann das, obwohl ich ja durch Elkes Hinweis schon vor gewarnt hätte sein müssen:

    Ich benötigte sage und schreibe 1 1/2 Stunden. Das hat ja schon fast Taschenroman Format. lach.

    Kein Wunder bei der kurzweiligen Art , wie du deine Erinnerungen aufgezeichnet hast. Und- was mich sehr gefreut hat,

    [FONT=Verdana, sans-serif]sind Passagen wie diese: "Seit Beginn der Revolution ist dies die zweite Reise ins Land. Bedenken zu reisen?:[/FONT]

    [FONT=Verdana, sans-serif]Ja, die gab es hin und wieder auch.[/FONT]
    [FONT=Verdana, sans-serif]Ägypten ist in einer spannenden Phase. Was am Ende kommt (wann immer das sein[/FONT]
    [FONT=Verdana, sans-serif]wird), weiß heute wirklich noch niemand zu sagen."

    Man sieht, du hast dich vor lauter Begeisterung nicht verblenden lassen und die aktuell aufgekommenen Bedenken durchaus berücksichtigt. Das Schöne kann jeder schreiben, wer kennt es nicht, wenn Berichte vom gerade vergangenen Urlaub nur das Beste und Schönste hervor gehoben wird, was ja auch in manchen Fällen durchaus die Eitelkeit streichelt, und wenn man ein bisschen nach stochert, ist man oft froh, nicht dabei gewesen zu sein.

    Viele Passagen wurden auch durch charmanten Witz aufgelockert (    [/FONT]    [FONT=Verdana, sans-serif] [/FONT]von der Autohupe, bis zum Staubwedel gibt es alles was man braucht, oder auch nicht) wobei mir die heftigere Version geläufig ist, (von der Essiggurke bis zum Schießpulver)

    und du hast auch nicht die Sorgen des mit den Touristen befassten Personenkreises vergessen.([FONT=Verdana, sans-serif]Nicht mehr lange und seine zurückgelegten[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Reserven wären aufgebraucht)[/FONT].


    Auch deine Selbstfindung in der Wüste wurde von dir beschrieben und auch auf dieser langen Reise durch die Wüste nicht einmal kleine Details übersehen. (die "schonungslose" Darstellung der Autowerkstätte, der Kürbis Schwamm - übrigens der Link vom Hotel Alpenblick ist bei mir nicht gegangen- ganz lieb die 3 mit dem Hund, und und und.

    Auf die richtige Hitze, die für mich sicher ein Problem dargestellt hätte, die ich nur ansatzweise in etwa am Wüstenrand in Merzouga, Marokko, erlebt habe, bist du zweimal eingegangen ( "warm war`s" )und nur einmal hast du dabei wirklich gestöhnt.
    Wer so Wüstenfest ist wie du, der würde das wohl nicht so verstehen, wenn ich dir sage, dass ich zu diesem von dir genannten Zeitpunkt wohl schon zerflossen wäre. grins.

    Die unzähligen Sehenswürdigkeiten selbst, herausragend für mich die Restaurierung von [FONT=Verdana, sans-serif]Mastaba des [FONT=Verdana,Bold]Chentika, [/FONT][/FONT]
    der Sandsteinfelsen, unabhängig von den weiteren Bilder der weißen Wüste, der längsten Wanderdüne der Welt,

    [FONT=Verdana,Bold]das Qasa El Baron [/FONT]und und ,

    der Riesenaufwand durch die Wüste geleitet zu werden, die Lockerheit dabei, vom Guide auch mal die Zelte zu vergessen, wunderbar ins Bild gebracht und erzählt.

    Die Liebe zur Wüste ist unverkennbar. Interessant fand ich auch im Rahmen einer echten Wüstenwanderung
    nicht zu vergessen, dass es dort sogar in einer der Oasen einen Geldautomaten gab. Da hab ich schon gestockt beim lesen.

    Ja, auch viele Eigenheiten, wie das geschächtete Fleisch in der Sonne, der ungewöhnliche Transport der Tiere und
    die geschmeidige Auslegung der Einheimischen von Geldgrößen ( von 250 LE Eintritt auf 25 LE Eintritt), hast du angeführt.

    Und zum Schluss noch zum einen den[FONT=Verdana,Italic, cursive] Cinquecento erwähnt, den ich auch in den 60 ger Jahren hatte

    und zum anderen , was den ganzen Bericht begleitet hat, ein bisschen Suspence in der Erzählung lach, die erhoffte Antwort auf den "kompatiblen" Begleiter.

    So viel Ehre für so einen Bericht muss sein.

    Lieben Gruß
    Helmut


    [/FONT]