Nun möchte ich es auch hier probieren, einen kleinen Bericht über unsere ersten Eindrücke von der Insel Krk zum Besten zu geben.
Unser Urlaub begann mit einem Schock schon eine Woche bevor wir gefahren sind. Kam da doch eine E-Mail, dass die von uns gebuchte FeWo wegen eines Wasserrohrbruchs unbewohnbar war.
Gottseidank haben wir gleich weiter gelesen, denn beim Aufstehen wären wir bestimmt über unsere Mundwinkel gestolpert…so weit waren die unten…
Aber Anita-Elisabeth (Forums-Name unser FeWo-Vermittlerin) wäre nicht Anita-Elisabeth, wenn sie nicht gleich Ersatz vorgeschlagen hätte. Eine hochwertigere zum gleichen Preis. Da kann man nicht meckern.
Am Freitag, den 27.05.2011 gings dann endlich los. Da haben wir erstmal unsere Jahresvignette für die österreichischen Autobahnen schamlos ausgenutzt und sind bis Klaus (so heißt die Ausfahrt wirklich!) auf der Autobahn mit satten 100 bis 120 Sachen gerast…das war doch eine Wegstrecke von guten 100 km. Dann gings los…
Über den Pyhrnpass über Admont in Richtung Liezen…ich sag´s Euch…ein traumhaftes Panorama. Leider waren da laufend Autos hinter uns, sodaß wir zum fotografieren nicht anhalten konnten ohne uns den Unmut der anderen Autofahrer zuzuziehen.
Dann gings über Judenburg, wo wir noch ein paar Packerl an unsere Kunden in Österreich bei der dortigen Post vorbei gebracht haben und beim Merkur ein üppiges Bio-Frühstück für zusammen 4,20 Euro (für 2 Personen!) genossen haben in Richtung Völkermarkt. Von dort über Eisenkappel zum Seebergsattel
Von dort aus sind wir dann zielstrebig in Richtung Autobahn, denn wenn wir schon die slowenische Vignette gekauft haben, wollten wir wenigstens die Autobahn sehen.
Über Ljubljana gings dann bis Rupa, wo wir Anita-Elisabeth angerufen haben damit sie weiß, dass wir bald aufschlagen werden.
Dank einer perfekten Wegbeschreibung haben wir die FeWo in Polje, oberhalb Silo, auch fast auf Anhieb gefunden…und sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Ist das nicht ein traumhaftes Panorama?
Kurz darauf ist dann auch Anita-Elisabeth eingetroffen und hat uns alles gezeigt…der Wasserrohrbruch war unser Vorteil…einfach nur SCHÖN!
Umso mehr haben wir bei diesem wunderbaren Panoramablick unser erstes Frühstück auf der Insel ausgiebig genossen
Auch hat uns Anita-Elisabeth und Peter (scho wiedda a Peter) für Samstag auf eine kleine Inselrundfahrt eingeladen, um uns die interessantesten Eckpunkte der Insel zu zeigen…leider hab´ich nur einmal den Fotoapparat zücken können, denn unterwegs haben wir ein Schälchen Erdbeeren am Kreisel nahe Malinska gekauft, und auf die musste ich ja aufpassen! Jedoch trotz größter Obacht und obwohl ich immer wieder nach meinen kostbaren Erdbeeren gegriffen habe…plötzlich waren sie weg!!! Ich hätte es mir aber denken können, der Verkäufer hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit Mr. Scott von der Enterpise…der muss die Erdbeeren wieder zurück gebeamt haben! Wahrscheinlich als ich die Bucht von Baska fotografiert habe…
Bei einem kurzen Stop in Vrbnik zu einem Bierchen für die Herrlichkeit und ein Kaffeetscherl für die Dä…äääh Damen haben die beiden uns ein paar interessante Informationen über die Insel nahe gebracht. Herzlichen Dank an die beiden für die wirklich netten und nützlichen Bemühungen. Bei den beiden ist man in sehr guten Händen.
Am Abend gabs dann noch eine schöne Überraschung von der Hausbesitzerin
Aus dem hauseigenen Garten…pöööh, dann gibt’s halt Kirschen statt Erdbeeren.
Am Sonntag machten wir unseren ersten Ausflug. Der führte uns nach Malinska. Von dort hatten wir wunderbaren Blick auf die istrische Halbinsel mit ihren Bergen
Das Wasser im Meer war aber noch a bisserl frisch…wetten, die beiden überlegen auch ob sie rein sollen oder nicht?
In einer schnuckeligen Eisdiele mit schönem Ausblick gönnten wir uns eine kleine Stärkung
Dann noch ein kleiner Verdauungsspaziergang an der Uferpromenade
und dann gings wieder heim nach Polje, wobei man auf den Straßen mit so manchen Überraschungen rechnen muss. Schafe
Esel und Rindviecher (zwei- und vierbeinige) tummeln sich hier ungeniert auf den Straßen.
Voller schöner Eindrücke machten wir uns ans Kochen…denn nichts tun macht hungrig
Und bei diesem Ausblick schmeckts nochmal so gut
Am Montag stand ein größerer Ausflug an, nämlich an die Südspitze Istriens zum Camp Tabaluga…achnee, der heißt ja Tasalera ins weltberühmte
auf ein Tässchen (oder warens zwei, drei) Kaffee und köstlichen selbstgebackenen Kuchen…von Christl gebacken, nicht von mir **gg**
Da es ja ziemlich weit war und es daher zum Kochen zu spät war, brauchten wir natürlich unterwegs nochmal ne Stärkung. Es war bereits fast 20 Uhr als wir in Lovran einkehrten und einen kleinen Imbiß hielten
Am Dienstag machten wir uns auf nach Krk. Auch hier fanden wir am Ufer ein eindruckvolles Panorama vor
Allerdings war unsere obligatorische Stärkung eine einzige Enttäuschung
Klein, lieblos zubereitet und mit 47 Kuna eindeutig zu teuer…und geschmeckt hat er auch nedd
Zum Eis essen ist diese Lokalität
nicht zu empfehlen
Unser letztes Abendessen in der wunderbaren FeWo
bei wunderbarem Ausblick
haben wir mit a bisserl Wehmut genossen.
Aber Anita und Peter…wir kommen wieder! Und das ist kein Versprechen…sondern eine Drohung!!!
Am Mittwoch um die Mittagszeit sind wir dann zu unserem zweiten Teil des Urlaubs aufgebrochen. Genau dahin, wo wir nun schon ein paar Tage blicken durften.
Selce (zwischen Crikvenica und Novi Vinodolski) um die Augen des Vinodol zu erkunden.
Darüber möchte ich aber später einen extra Bericht einfügen…wenn ich wegen diesem nicht schon gesteinigt worden bin.
Liebe Grüße
Barbara und Beder (Peter Held)