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Thüringen: STADTLENGSFELD> Kur von Sandra Teil 01-05

  • Hexchen
  • 3. Dezember 2005 um 19:31
  • Hexchen
    Gast
    • 3. Dezember 2005 um 19:31
    • #1

    Hallo.

    Heute möchte ich eich etwas über meinen Vierwöchigen Kuraufenthalt in der Burg-Klinik in Stadtlengsfeld berichten.
    Wie vielleicht einige von euch wissen leide ich seit einem halben Jahr an Tinnitus.

    Tinnitus - Tinnitus ist der medizinische Fachausdruck für Ohrgeräusche oder Ohrensausen. Jeder Vierte von uns hat dieses Phänomen schon mal wahrgenommen. Meistens und glücklicherweise nur vorübergehend. Oft wird es als Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen erlebt.

    Daher möchte ich euch bitten vorerst hier nichts zu antworten bevor mein Bericht fertig gestellt ist.
    Ich Danke für euer Verständnis.


    Grüßle Hexchen

  • Hexchen
    Gast
    • 3. Dezember 2005 um 19:31
    • #2

    Hallo.

    Heute möchte ich euch ein wenig über meinen vierwöchigen Kuraufenthalt erzählen.

    Der 1.Tag: Abreise von Zuhause

    Am Dienstag den 20.09.2005 um 10.45Uhr fuhren mein Mann und ich von Wittislingen in Richtung Kurklinik. Diese Klinik liegt in Thüringen und ist gut vier Stunden von mir entfernt.
    Wir fuhren dann in Heidenheim/Brenz auf die A7 in Richtung Würzburg -Kassel.
    Entlang der Autobahn einige sehenswerte "Hinweischilder wie z.b. Schloß Kapfenburg, Barockstadt Fulda, Liebliches Taubertal" und einige viele mehr.
    Von denen werde ich euch hier im Forum in kürze berichten.

    In Fulda/Nord sind wir dann von der Autobahn runter gefahren und von da an ging es nur noch auf der Landstraße weiter.Eine etwas Berg und Talfahrt erwartete mich und die Gegend war sehr sehr schön.
    Durch unzählige kleinere Dörfer mußten wir reisen und auf einmal inmitten der Landschaft eine "Baustelle". Natürlich fuhren wir immer der Umleitung hinterher diese sich aber als noch größerer Umweg entpuppte. Mein Mann drehte prompt um und furh über einen Feldweg der für Autos zwar nicht zugelassen war, aber besser als stundenlang in der Gegend umher zu irren.
    Die Strecke war gut beschildert und so kamen wir um 14.45Uhr in der Burg-Klinik an.

    Burg-Klinik

    Die Ankunft

    Ich wurde am Empfang auf das herzlichste begrüßt und bekam meinen Zimmerschlüssel. Die Schwester kam und zeigte mir dann das Zimmer das sehr nett eingerichtet ist.

    Danach holten wir das Gepäck aus dem Auto. Machte dann mit meinem Mann noch einen Rundgang um die Klinik und ich war einfach überwältigt.
    Eine sehr schöne Klinik mit Alt-und Neubau.

    siehe hier


    Danach tranken wir wir in der Cafeteria (die sich im Altbau befindet) noch einen Kaffee bevor mein Mann dann die Heimreise ohne mich antrat.
    Ich packte dann so langsam meine Koffer aus denn bis um 18 Uhr war ja noch etwas Zeit. Hörte dabei Musik denn einen Fernseher hatte ich nicht mit, was einem zuvor auch nicht mitgeteilt wurde das man einen mitbringen könne.

    So gegen 18 Uhr gab es dann das Abendbrot wo man sich dann am sogenannten "Anreisetisch" hinsetzen durfte. Im Anschluß an das Essen gab es um 19 Uhr dann einen Rundgang mit der Schwester und sie zeigte uns die Klinik, damit wir uns besser zurechtfinden .
    An diesem Abend ging ich dann schon um 21 Uhr zu Bett aber diese Nacht war schrecklich, tat kein Auge zu.


    Fortsetzung folgt


    Grüßle Hexchen

  • Hexchen
    Gast
    • 3. Dezember 2005 um 19:32
    • #3

    Der 2.Tag:

    Die Nacht war schrecklich und ich fühlte mich sehr einsam so ganz ohne meine Familie.
    Mein Wecker klingelte erst gegen 7.00Uhr in der früh, aber ich war schon um sechs Uhr wach und vertrieb mir die Zeit mit lesen.
    Um 7.30 Uhr mußte ich dann runter zur Schwester, wiegen stand auf dem Programm. Anschließend huschte ich zum Frühstück wo man uns danach den festen Tischtplatz zuwieß.
    Nach dem Frühstück trug ich mich dann in die Liste ein. Da man am nächsten Tag einen Ausflug in das "Keltenbad" nach Bad Salzungen machte, um mal raus zu kommen uund was anderes zu sehen.

    Keltenbad

    siehe auch hier

    So gegen 9.00 Uhr mußte ich dann zur Aufnahmeuntersuchung die 1 Stunde lanf dauerte. Man wurde auf Herz und Nieren geprüft und ob alle Reflexe noch gut genug sind.
    Danach bekam ich dann einen Laborzettel für die Schwestern zur Blutabnahme usw. wo dann alles in einem Therapieheft festgehalten wird.
    Auch welche Pysiotherapien ich bekommen soll wird dort dokumentiert.
    Unter anderem mußte ich am Frühsport teilnehme das immer draußen stattfand und es war ja recht kalt um die Zeit.

    Da ich heute noch keine Anwendunge hatte bin ich etwas in der Stadt spazieren gelaufen um mich etwas mit dem Ort vertrauter zu machen.

    Um 12 Uhr gab es dann Mittagessen welches mir ganz gut schmeckte. Die Tischnachbarn hätten etwas freundlicher sein können.
    In der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr herrscht dann die allgemeine Mittagsruhe, welche man einhalten sollte.

    So gegen 15.15 Uhr mußte ich dann zum Aufnahmegespräch zum Psychologen, wo dann nochmals zusätzliche Therapien erarbeitet wurden.
    Also in den nächsten Tagen sah dann mein Fitnessplan wie folgt aus:

    7.10Uhr Frühsport jeden Tag(außer Samstag und Sonntag)
    Blutabnamen, EKG, EEG, Fango, Wassergymnastik, Tinnitusseminar, Nordic-Walking, Sauerstofftherapie, Hörtherapie, Jakobsen Training, Tinnitus-Strechting-Gymnastik.

    Alle drei Wochen findet Mittwochs ein "kulinarischer Abend" im Speiseaal statt.
    Das Thema wechselt , mal ein italienischer Abend dann ein Thüringerischer Abend oder Vitaler Abend. Das Küchpersonal hat dann auch immer das passende Outfit an.Sehr nett gemacht.

    Um 20 Uhr traf ich mich dann noch mit 2 Frauen und wir waren dann noch in der hauseigenen Cafeteria was trinken. Es war ein sehr schöner Abendund man verliert auch recht schnell das Zeitgefühl dort.

    Fortsetzung folgt


    Grüßle Hexchen

  • Hexchen
    Gast
    • 3. Dezember 2005 um 19:33
    • #4

    Der 3.Tag:

    Schon um 6.30Uhr in der früh heiß es nun für mich raus aus dem Bett.Das wäre ja soweit noch ok wenn man nicht nüchtern zur Blutabnahme gehen muß.
    Danach bin ich gleich zum frühstücken gerannt, weil ich ja schon so Hunger hatte. Aber dabei kann es einem sehr schnell wiederrum schlecht werden wenn man seinem Tischnachbarn beim Essen zusah. Der schlang das essen nur so in sich rein.

    Um 8.30 Uhr bekam ich dann eine wundershcöne Fango-Packung , hätte etwas wärmer sein können, aber ich genoss es.
    So gegen 9.30 Uhr war dann einengemeinsame Gruppenvisite die jeden Tag um 9.30 Uhr stattfand außer an den Wochenenden.
    Die Zeit verging sehr schnell und um 10.35 mußte ich dann zu den Schwestern EKG und Blutdruckmessen.

    Bis zum Mittagessen hatte ich dann keine Anwendungen mehr was ja auch mal gut tut. Hier merkt man doch sehr schnell wenn man längere Zeit mal nix tut das man müde wird oder es einem langweilig werden kann.
    Der nächste Termin war erst um 14.30 Uhr zur Wassergymnastik. Die Gymnastik an sich was ja sehr gut nur das Wasser war eisig kalt gewesen.Trotz Bewegung wurde es mir nicht warm.

    Um 16.30 Uhr gab es dann einen Vortrag einer Therapeutin zum Thema "Genuß-kleine Schule des Genießens".
    Dieser ging eine halbe Stunde lang und war sehr aufschlussreich.
    Da es von der BFA gewünscht war das man an solchen Veranstaltungen teilnehmen sollte.

    Heute durften wir schon um 1745 Uhr zu Abend essen, da ja einige Kurgäste in das Keltenbad nach Bad Salzungen fuhren.
    Es war ein wunderschönes Erlebnis für mich. Für kleine Kinder nur bedingt geeignet. Das Bad ist mehr oder weniger für die Kurgäste ausgelegt. Das Wasser war sehr warm und auch der "SALZTOPF" wo 34° C hat war so salzhaltig und man verspürte auf der Haut ein leichtes brennen vor allem bei wunden. Und dort schwebte man egelrecht an der Wasseroberfläche.
    Aber es war einfach nur herrlich dort.

    Leider hatte ich vor lauter Eile den Fotoapparat in der Klinik liegen lassen sonst hätte ich euch Bilder mitgebracht, was mich doch sehr ärgerte.
    Nach 2 Stunden baden hieß es dann wieder raus, abduschen und mit dem Bus nach Hause.

    Gegen 21.45 Uhr trafen wir dann erschöpft in der Klinik ein. Bin dan direkt ins Bett um sofort eingeschlafen.


    Fortsetzung folgt


    Grüßle Hexchen

  • Hexchen
    Gast
    • 3. Dezember 2005 um 19:34
    • #5

    Der 4.Tag:

    Der heutige Tag begann mal wieder mit Frühsport um 7.10Uhr und es war recht kalt, trotz Bewegung.
    Diese Gymnastik daurte ca. 20 minuten,der Körper war zwar warm aber die Hände nicht. Aber es hat mir sehr gut gefallen.
    Da ich sehr großen Hunger hatte stürmte ich gleich zum Frühstück in den Speisesaal.

    Bis um 9.30Uhr hatte ich frei und genoß einfach mal das nix tun und faul rum zu sitzen.Dann war wieder die Gruppenvisite.
    Nach der Visite mußte ich dann in den Vortragsraum wo uns die leitende Sporttherapeutin sowie die Physiotherapeutin begrüßten und über ihre Therapien erzählten.
    Danach kam dann der Chefarzt und der erzählte uns etwas über die Psychosomatik, das nichts anderes heißt als den "Körper und die Seele"wieder in Einklang zu bringen.
    Nach diesem Vortrag war ich schon wieder auf dem Sprung um noch an der Einführung für Nordic Walking teilzunehmen.

    Um 12 Uhr gab es dann wie immer das Mittagessen, welches auch sehr lecker war. So gegen 13.30 Uhr hatte ich dann noch ein Ernährunsseminar, was mir aber nicht so gut gefiel. Eine Stunde später kam dann die Leiterin der Souialtherapie in den Vortragsraum und gab nun ihr bestes für den rest des Tages.

    Heute stand noch eine kleine Wanderung an. Diese war um 16 Uhr ,da kam dann ein Grundschullehrer und führte uns durch die Stadt. Sind dann noch i den Wald auf den Berg der 500 meter über dem Meer liegt und von dort hatte man einen herrlichen Blick auf den Ochsenberg, Hohewart und den Bayersberg von der vorderen Rhön.

    Es gibt ja drei Rhöns:1. Thüringer Rhön, 2. Hessische Rhön, 3. Bayerische Rhön.
    Der auch noch so kleine Ausflug war dennoch sehr schön gewesen, vor allem bei dem schönen Wetter.


    Am Abend saßen wir dann wieder gemütlich beisammen und es war ein sehr schöner Abend.


    Fortsetzung folgt


    Grüßle Hexle

  • Hexchen
    Gast
    • 9. Februar 2006 um 17:15
    • #6

    Der 5. Tag

    Heute ist Samstag und man könnte ja mal länger schlafen aber hier in der Kur ist das einfach nicht möglich.
    Meist bin ich zwischen 5 und 6 Uhr wach. Frühstück gibt es auch an diesem Tag schon ab 7.30 Uhr und ich bin einer der ersten wo sich zum frühstück begaben.

    An den Wochenenden sind nur selten Anwendungen und so beschlossen einige Frauen eine kleine Radtour zu machen. Haben uns Fahrräder besortg und pormpt haben sich ein paar Herren dazu gesellt. Was am Anfang ja noch recht spannend war doch einer war nach kurzer Zeit schon merkwürdig aufdringlich und entpuppte sich als ein besserwisser.
    Naja ich war froh als ich wieder in der Klinik war.

    Am Abend war dann im Ort die "KIRMES" und dort wollten die Herren dann auch noch mit uns hin und bestimmten sogar den Treffpunkt.
    Begeisert waren wir aber nicht sonderlich und einer davon bekam von mir eine Abfuhr und dan zogen sie ab.

    Um 23.30 Uhr waren wir dann wieder zuhause( mußten ja leider) und es war sehr schön auf der Kirmes.


    Der 6.Tag


    Heute ist ein Tag an dem ich am liebsten nur geschlafen hätte.
    Viele Mitpatienten bekamen von ihren Familien besuch und einige machten einen Ausflug von der Klinik aus.
    Wozu ich aber keine sonderliche Lust hatte. :sad:

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