Weiterhin schönen Urlaub und eine angenehme Wetterabkühlung. 39°C im Schatten sind schon heftig.
Ich hoffe, die bleiben mir hier erspart. Mir reichen schon die 34°C.
Gruß
Jofina
Weiterhin schönen Urlaub und eine angenehme Wetterabkühlung. 39°C im Schatten sind schon heftig.
Ich hoffe, die bleiben mir hier erspart. Mir reichen schon die 34°C.
Gruß
Jofina
Habt Ihr Lust, mit mir Palermo virtuell anzuschauen?
Von dieser Stadt hatte ich vorher eigentlich gar keine Vorstellungen bezüglich Sehenswürdigkeiten gehabt. Erst als ich wusste, dass unser Kreuzfahrtschiff (Herbst 2009) dort anlegen würde, bin ich angefangen mit der Recherche, was man sich dort auf eigene Faust anschauen könnte. Ich war angenehm überrascht, welch interessante Altstadt Palermo hat.
Zuerst ein Übersichtsfoto vom oberen Schiffsdeck.
Man brauchte keinen Shuttle-Bus – alles war nah zu erreichen.
Unser 1. Ziel: die Außenbesichtigung eines altes Kirchengebäudes – Santa Maria della Catena. Es entstand in der 1. Hälfte des 16. Jh.
Danach wurde die Parkanlage Giardino Garibaldi angesteuert. Besonders faszinierend die riesigen Ficus-Bäume.
Durch eine typische Altstadtgasse ging es zum Platz Quattro Canti (Vier Ecken). Dieser war etwas schwierig zu fotografieren, da es sich um eine lebhafte Kreuzung handelt. 4 Barock-Paläste aus dem 17. Jh. mit ähnlicher Fassade (jedoch unterschiedlichen Statuen) sind dort angeordnet. 2 Fassaden, die von der Sonne beschienen wurden, habe ich bildlich festgehalten.
Das nächste Highlight war ein imposanter Brunnen, die Fontana Pretoria aus dem 16. Jh. Leider floß kein Wasser – aus Gründen der Sparsamkeit sprudelt er wohl nicht den ganzen Tag über. Um den Brunnen herum sind antike Gebäude angeordnet und zwar der Palazzo Pretoria aus dem 15. Jh. (heute das Rathaus) und die Dominikaner-Kirche Santa Caterina.
Im Zentrum von Palermo findet man eine weitere sehr interessante Kirche im normannischen Baustil, jedoch etwas orientalisch angehaucht, da auch eine Zeitlang die Araber die Herrschaft über Sizilien hatten. Es ist die Chiesa di San Cataldo mit 3 roten Kuppeln (12. Jh.)
In unmittelbarer Nähe der Kirche befindet sich das Teatro Bellini aus der 1. Hälfte des 18. Jh.
Das nächste Ziel für Foto-Aufnahmen war der Königliche Palast (Palazzo Reale), der auch Normannenpalast genannt wird. Sizilien wurde in früheren Jahrhunderten von den Normannen beherrscht und diese normannischen Könige residierten in diesem Schloß. Angegliedert ist ein wunderschöner Park mit einem aufwändigen Monument.
Ganz in der Nähe des Palazzo Reale befindet sich die Kathedrale von Palermo, errichtet im 12. Jahrhundert im normannisch-arabischen Stil. Natürlich wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder bauliche Veränderungen vorgenommen.
Bei unserem Rundgang durch die Altstadt kamen wir auch an diesem Straßenmarkt vorbei.
Theater hatten scheinbar in Palermo einen großen Stellenwert. Das Teatro Bellini hatte ich Euch weiter oben schon gezeigt. Nun lagen noch zwei weitere Theatergebäude (fertiggestellt in der 2. Hälfte des 19. Jh.) auf unserer Besichtigungstour.
Teatro Massimo Vittorio Emanuele
Teatro Politeama Garibaldi
Zum Schluß zeige ich Euch noch 2 typische enge Gassen in der Altstadt.
Nach der vielen Pflastertreterei haben wir dann zum Abschluss eine ausgiebige Pause in einem schönen Straßencafé gemacht.
Hier endet der Altstadtspaziergang in Palermo. Ich hoffe, es gefällt Euch.
Gruß
Jofina
Hallo Gabi,
das ist ja ein wunderschöner Reisebericht aus den 30er Jahren.
Ich bin begeistert. Das hat wirklich Seltenheitswert.
Eine unserer ersten Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands ging auch in die Allgäu-Bodensee-Region. Jedoch war das 1979.
Sehr interessant zu sehen, wie es damals (1936) aussah.
Danke für Deine viele Arbeit, dies hier reinzustellen.
Gruß
Jofina
Interessant, waldi, was Du mir/uns alles berichtest.
Schade, dass ich mal wieder am Sissi-Denkmal knapp vorbeigeschrammt bin. Ist mir in Elche ja auch passiert. Aber dieses Sissi-Denkmal auf Madeira sieht ja besonders schön aus mit dem hübschen Ballkleid. Das hätte ich gerne selbst fotografiert, wenn ich es gewusst hätte.
Die Kapelle im Santa Catarina Park war verschlossen.
Waldi, ich denke, dass wäre besonders schön, wenn Du mal Madeira besuchst.
Es würde bestimmt ein überaus interessanter Fotobericht mit Deinem umfangreichen Hintergrundwissen zu dieser Insel.
Gruß
Jofina
Freut mich, dass Euch mein Bildbericht von Funchal gefällt.
Hallo Helmut ( wallbergler ), bezüglich Deiner Fragen:
Hat man euch die Holzschlittenstrecke gezeigt? Seid ihr am Reid`s Palace vorbei gegangen?
Gezeigt bekommt man bei einer Kreuzfahrt nur etwas, wenn man einen Landausflug bucht. Nach Möglichkeit vermeiden wir dies oder wir nehmen nur den Shuttle-Service (falls im Angebot und erforderlich) in Anspruch.
Das ist bei einer Busrundreise oft anders. Da wird man vom Reiseleiter ins Zentrum geführt oder gezeigt, wo es sich befindet, und man hat dann oftmals einige Stunden Zeit zur freien Verfügung.
Ich liebe bei den Landgängen besonders die Altstadt-Eindrücke.
Insofern führt uns die Route, die ich vorher daheim schon mit Hilfe von Google herausfinde, zumeist dorthin.
Ich wusste zwar, dass es die Holzschlittenstrecke gibt, aber ich hätte mich da eh nie reingesetzt. Insofern habe ich meinem Mann auch gar nicht den Vorschlag gemacht, dorthin unseren Landgang zu machen. Ich habe mir aber die Fotos davon in Deinem Bericht angesehen.
Das Reid´s Palace hätte in der entgegen gesetzten Richtung unseres Altstadtspazierganges gelegen (noch hinter dem Casino-Park, wo das Sissi-Denkmal steht).
---------------------------------------
Hallo Bernd ( Huewer ,
Danke für Deinen Link von den Steilklippen. Sieht schon sehr interessant aus.
Ist ja enorm, wo Du überall schon gewesen bist. Ein richtiger Globetrotter.
So viele Fernreisen!
Wir fangen erst mit den Fernreisen an. Ob es viele werden, das weiß ich noch nicht. Ist immer so ein großer Aufwand.
Die europäischen Ziele sind so bequem zu erreichen.
Gruß
Jofina
Madeira wurde im 15. Jahrhundert von Portugiesen besiedelt. Ab dem 16. Jahrhundert war Funchal eine wichtige Zwischenstation für die Schiffe Richtung Kolonien. Im 19. Jahrhundert entdeckte der europäische Adel diese schöne Insel, denn in dem gesunden Klima konnte man so manche Krankheit auskurieren. Die prominenteste Besucherin Madeiras war sicherlich die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sissi).
Wie ich gesehen habe, hat wallbergler
(Helmut) uns schon viel von den Naturschönheiten Madeiras gezeigt.
Ich füge mal meinen Aufenthalt in Funchal als einen neuen Bildbericht hinzu.
Mitte Januar 2013 hatten wir eine Kreuzfahrt gemacht, wobei auch in Funchal angelegt wurde. Da wir noch nie dort gewesen sind und wir gerne einen Landgang auf eigene Faust machen, haben wir zu Fuß diese hübsche Altstadt erkundet.
Zunächst die Übersichtsaufnahme vom Oberdeck:
Mit dem Taxi hätte man auch einiges von der Insel erkunden können, aber wir wollten uns ja den Ort Funchal ansehen.
Zunächst ging es die Avenida do Mar entlang. Das 1. Ziel war eine Festung:
Danach haben wir uns einen kleinen Park inmitten der Altstadt angeschaut.
Sehr schön auch die Rambla, die Fußgängerzone (inmitten der Avenida Arriaga).
Wie man sehen kann, gibt es sogar riesige Schneemänner im Monat Januar.
An dieser Avenida liegen auch das Theater und ebenfalls das Ritz (Café, Restaurant und Hotel) mit schönen blauen Kachelbildern.
Geht man diese Hauptfußgängerstraße weiter, kommt man zu den nächsten Besichtigungspunkten:
die Statue von Zarco, der Entdecker Madeiras (im Jahr 1418).
Gleich dahinter ist die Bank von Portugal in diesem typischen Baustil in grau-weiß.
Ganz in der Nähe steht die Kathedrale Sé.
Auf dem Hauptplatz Praca do Municipio befindet sich:
das Rathaus, ein Barock-Palast aus dem 18. Jahrhundert
die Jesuitische Kollegiumskirche (erbaut um 1750) mit der interessanten Innenansicht, wie der vergoldete Altar, die Wandkacheln und Holzschnitzereien
und zum Schluß noch das Justizgebäude im Kolonialstil.
Nach einer Kaffeepause ging es diese Avenida wieder zurück, um uns noch einen größeren Park anzuschauen.
Zuerst kamen wir noch an diesen auffälligen Kreisverkehr vorbei:
Hier ist er nun, der wunderschöne Santa Catarina Park mit fantastischem Blick auf die Stadt und den Hafen.
Der Rückweg zum Schiff führte an der Park-Mauer entlang.
Kurz vor unserem Ziel entdeckten wir noch diesen Aussichtspunkt. Der Weihnachtsmann hatte sich auch noch nicht zurückgezogen.
Von hier oben hat man einen Ausblick auf die Hotelanlagen auf der anderen Seite der Altstadt. Dort in der Nähe müsste sich auch das Sissi-Denkmal befinden. Damals, 2013, wusste ich jedoch nicht, dass dort eines steht.
Am frühen Abend wieder die Hafenausfahrt mit dem Lied: Time to Say Goodbye.
Ist für mich immer ein wenig Gänsehaut-Feeling.
Ich denke mal, hierbei handelt es sich evtl. (?) um die Steilklippen Cabo Girão.
Viel Spaß beim Anschauen der Fotos von unserem Januar-Spaziergang in Funchal.
Gruß
Jofina
Danke für Eure freundlichen Rückmeldungen.
Wir beziehen auch das Leitungswasser aus diesem Stausee. Insofern passt das mit den Wasserentnahme-Türmen.
Schön, dass ich nun weiß, was das ist. Danke für den Link.
Mit den Kontrasten bezüglich der Landschaften habt Ihr schon Recht.
Wenn man ca. 30 Minuten mit dem Auto vom Meer wegfährt, dann ist man schon in einer ganz anderen Landschaft, oftmals auch hügelig bzw. bergig. Außerdem gibt es noch Salzseen, teilweise mit Flamingos, ziemlich nah von uns. Ist schon sehr interessant.
Toll, dass ich jetzt weiß, wie die „Röschen-Pflanze“ heißt = Zistrose.
Gruß
Jofina
Hallo waldi,
ich finde Stauseen auch sehr faszinierend.
![]()
Wie Grün es um diesen Stausee herum ist! In Spanien sehen sie völlig anders aus. Zeige ich Euch demnächst auch mal.
Jetzt habe ich den Bildbericht fertig: https://www.schoener-reisen.at…53-Der-Stausee-La-Pedrera
Total unterschiedlich, unsere beiden Stauseen.
Gruß
Jofina
Im Hinterland der südlichen Costa Blanca gibt es den interessanten Stausee La Pedrera.
Ich bin immer wieder fasziniert von dieser Landschaft: Kargheit, verbunden mit der blau-grünen Farbe des Sees und dem blauen Himmel.
Mit mehreren Leuten haben wir dort eine Februar-Wanderung unternommen.
So sieht er von Nahem aus:
Und was das ist, da bin ich ehrlich gesagt überfragt.
Pflanzen am Wegesrand:
Gruß
Jofina
Eine wunderschöne Wanderung auf die Du uns mitgenommen hast.
Wie die Blumen heißen, da bin ich auch überfragt.
Ich wünsche Dir weiterhin einen schönen Urlaub.
Gruß
Jofina
Hallo waldi,
ich finde Stauseen auch sehr faszinierend.
Wie Grün es um diesen Stausee herum ist! In Spanien sehen sie völlig anders aus. Zeige ich Euch demnächst auch mal.
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und natürlich weiterhin interessante Bildberichte von Dir.
Gruß
Jofina
Von Löwen hatte ich noch nichts gehört.
Du hast Recht, Bernd, auch diese Stadt ist wunderschön.
Ich wusste wohl, dass Antwerpen ebenfalls eine herrliche flämische Stadt ist.
Ich denke, bei einer Flandern-Rundfahrt da kommen Hobby-Fotografen voll auf ihre Kosten.
Nur 1 Speicherkarte wird da wohl nicht reichen.
Gruß
Jofina
Es freut mich, dass Euch meine Fotos von den 3 schönen flämischen Städten gefallen.
Europa hat schon etliches an fantastischen Städten, Dörfern und Landschaften zu bieten, so vielfältig und unterschiedlich.
Da man nicht alles bereisen kann, ist es toll, dass immer wieder verschiedene Landstriche hier im Forum vorgestellt werden.
Bei mir gibt es auch noch etliche weiße Flecken.
Gruß
Jofina
Ich habe gesehen, über Belgiens wunderschöne Städte gibt es noch keine Fotoberichte.
Deshalb fange ich mal damit an und zeige Euch meine Fotos von Brüssel, Brügge und Gent.
Hier eine Karte von Belgien
https://bilder4.n-tv.de/img/in…9-w1200/karte-Belgien.png
Vor etlichen Jahren haben wir ein verlängertes Wochenende in Belgien verbracht und uns diese 3 fantastischen Städte angesehen.
Natürlich kann man innerhalb weniger Tage nur eine Schnupper-Besichtigung machen.
Die Bildqualität ist heutzutage allerdings besser. Aber ich denke, ich kann Euch trotzdem zeigen, dass es durchaus lohnenswert ist, sich diese Orte einmal anzuschauen.
Ich beginne mit meinen Fotos von Brüssel.
Der schönste Platz von Brüssel ist der Grote Markt mit prachtvollen Bauten um ihn herum, wie das Rathaus und alte Gildehäusern im Barockstil. Er gilt als einer der schönsten europäischen Plätze und wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
Hierzu meine Fotos und wie Ihr sehen könnt, ein sehr lebendiger Platz. An unserem Besichtigungstag war ein Markt aufgebaut (u.a. ein Blumenmarkt).
Haus der Herzöge von Brabant (ebenfalls auf dem Grote Platz)
Nun geht es weiter mit der Besichtigungstour:
Königspalast (1829 fertig gestellt)
Justizpalast, errichtet in der 2. Hälfte des 19. Jh.
Kathedrale St. Michael und St. Gudula (Bauzeit vom 13. bis Ende 15. Jh.)
Noch ein kleiner Bummel durch die Altstadt mit diesen urigen Gassen und Häusern…
Zum Schluss unserer Brüssel-Besichtigung wurde noch Laken besucht und zwar das Gelände der Weltausstellung von 1958.
Laken ist ein Stadtteil im Norden von Brüssel. Wie bei einer Expo so üblich, entstanden u.a. schöne Pavillons, die auch immer noch zu besichtigen sind.
Chinesischer Pavillon
Japanischer Turm
Am bekanntesten ist das Atomium, ein Symbol des Atomzeitalters.
Wir hatten unser Hotel in Brüssel, haben jedoch einen Ausflug nach Brügge unternommen. Einfach wunderschön, diese alte Hansestadt.
Der mittelalterliche Stadtkern wurde im Jahr 2000 zum UNESCO – Weltkulturerbe erklärt.
Auch hier gibt es einen Platz, der Grote Markt heißt und um den prachtvolle Gebäude stehen.
Belfried – ein 88m hoher Turm. Er war im Mittelalter ein Wachturm für die Tuchhallen. Diese Belfriede sind typisch für flämische Städte.
Sehr zu empfehlen ist auch eine Bootsfahrt auf den Kanälen der Stadt – den Brügger Reien.
Hier noch 2 weitere Bilder von unserem Altstadtbummel.
Klöppelerzeugnisse waren schon vor mehreren 100 Jahren heiß begehrt und Brügge hob sich damit besonders hervor.
Natürlich wird in Souvenirläden diese Ware ebenfalls angeboten.
Der 3. Ort, den wir besucht haben, war Gent. Diese Stadt erlebte im Mittelalter ihre Glanzzeit mit dem Tuchhandel.
Auch diese Altstadt hat uns begeistert mit ihren prachtvollen Gildehäusern, dem Belfried, der Kirchen und der Burg Gravensteen.
Hier hätte man auch wieder eine Bootsfahrt durch die Kanäle machen können.
Kirche St. Michael (fertig gestellt im 16. Jh.)
Türme der St. Nikolaus-Kirche (13. Jh.) und rechts der Belfried.
Portal des alten Fischmarkts aus der 2. Hälfte des 17. Jh. mit der Neptun-Skulptur.
Neptun scheint die beiden allegorischen Statuen der Genter Flüsse Schelde (Mann) und Leie (Frau) zu bewachen.
Dies waren meine Fotos von 3 schönen Städten in Belgien.
Beim Ausarbeiten dieses Fotoberichtes kommt bei mir der Wunsch auf, noch einmal dorthin zu fliegen. Na mal schauen….
Gruß
Jofina
Schade, dass ich nicht wusste, dass man in der Nähe von Oldenburg diese Störche bewundern konnte.
Als wir noch in Deutschland wohnten, hätten wir einen Tagesausflug dorthin machen können.
Danke für die schönen Aufnahmen.
Meine ersten Störche in freier Wildbahn habe ich erst im letzten Jahr in Portugal gesehen.
So ist es manchmal – die Dinge vor der weiteren Haustür hat man gar nicht entdeckt.
Gruß
Jofina
Danke für Dein Lob, Helmut.
Ich kannte bislang auch keine Horchateria. Ich hatte einfach nur das Foto auf Grund der Fliesen am Eingang aufgenommen und erst jetzt gegoogelt, als ich diesen Bildbericht gemacht habe.
Es scheint schon wohl eher ein Café zu sein mit wunderschönen Fliesen im Inneren.
Hier mal ein Google-Link; httpss://www.google.de/search?…orchateria+Santa+Catalina
Wenn ich mal wieder in Valencia sein sollte, dann werde ich dort reingehen und so eine Erdmandelmilch mit einem Stück Kuchen bestellen und Fotos davon machen. Ich werde Euch dann darüber berichten.
Gruß
Jofina
Freut mich, dass Ihr Gefallen an meinem Valencia-Bericht gefunden habt.
Eine Kamera habe ich schon verschlissen, seitdem wir soviel unterwegs sind, und es so unendlich viele Fotomotive gibt.
Da hast Du Recht, Claus-Juergen, die Zeiten der fantastischen Bauten ist vorbei. Jetzt kostet es genug, all die geschichtlichen Hinterlassenschaften nicht verfallen zu lassen und regelmäßig zu restaurieren.
Hallo Klaus ( vadda
)
Bei mir geht´s zu wie bei den Japanern. Immer den Fotoapparat im Gebrauch.
Ich mache schon daheim eine gute Vorbereitung (wo gibt es was zu sehen) und dann beim Sortieren der vielen Fotos auch eine Nachbereitung mit kleinen Zwischenschaubildern für mich. So dass mir die Stadt nicht wieder fremd wird.
Gruß
Jofina
Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und hat ca. 800.000 Einwohner.
Den futuristischen Teil von Valencia hatte ich Euch hier bereits vorgestellt und waldi
hat es mit weiteren Fotos wunderbar ergänzt:
https://www.schoener-reisen.at…as-futuristische-Valencia
Heute zeige ich Euch Bilder von der Altstadt Valencias und beginne mit zwei interessanten Plätzen (Plazas genannt).
Plaza de Ayuntamiento (Rathausplatz):
Ein Teil des Platzes ist ein Blumenmarkt. Um den Platz herum angesiedelt sind imposante Jugendstilgebäude und wie der Name schon sagt, das Rathaus und das auffällige Postamt der Stadt (erbaut im ersten Drittel des 20. Jh.).
Postamt
Plaza de la Virgen (Platz der Jungfrau) mit dem auffälligen Turia-Brunnen.
Die männliche Figur stellt eine Allegorie des Flusses Turia dar und die 8 Mädchen (Jungfrauen) um sie herum, 8 Bewässerungskanäle, die die Mauren zu ihrer Besiedelungszeit in Valencia und Umgebung angelegt hatten.
Um den Platz herum die Basilica de la Virgen de los Desamparados (Basilika der Jungfrau der Obdachlosen).
Mit einem Bogen ist die Basilika mit der Kathedrale verbunden. Bei der Kathedrale Santa Maria trifft man auf einen Stilmix, da die Bauzeit sich vom 13. bis 18. Jh. hinzog. Hier ist der Eingang von der Plaza de la Virgen aus = gotischer Stil.
Die Westfassade der Kathedrale zeigt den spanischen Barock-Stil (fertiggestellt 1741).
8eckiger Glockenturm der Kathedrale = El Micalet (erbaut um 1425)
Nun zu weiteren historischen Gebäuden der Stadt:
Glockenturm von der Kirche Santa Catalina (erbaut um 1700)
Hier wird die Horchata (Erdmandelmilch), etwas typisch Valencianisches, serviert.
Probiert hatte ich sie nicht, aber ich fand das Lokal so hübsch mit den Fliesenbildern.
Eine weitere Kirche:
Iglesia Santos Juanes (Baubeginn im 13. Jh. und endgültig fertig gestellt erst im 18. Jh.)
Die Lonja de la Seda (Seidenbörse), erbaut um 1500, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Von hier aus exportierte man damals die Seide nach ganz Europa. Leider habe ich sie noch nicht von innen besichtigt.
Torres (Türme) de Serranos sind Teil der mittelalterlichen Stadtmauer (entstanden um 1400).
Stierkampfarena (erbaut Mitte des 19. Jh.)
Gleich daneben befindet sich das Bahnhofsgebäude im Jugendstil (erbaut um 1917)
Weitere Jugendstil-Häuser in der Bahnhofsnähe
Mercado Central (erbaut um 1928).
Mercado de Colon (erbaut von 1914 - 1916)
Einblick in den Turia-Park
Noch in den 50er Jahren floß durch die Stadt Valencia der Fluß Turia. Da es oft zu starken Überschwemmungen kam, wurde dieser Fluß in den 60er Jahren umgeleitet nach außerhalb der Stadt. Man hatte erst vor, im trockengelegten Flussbett eine Stadtautobahn zu bauen. Aber glücklicherweise war die Bevölkerung mehrheitlich dagegen und man entschloss sich stattdessen für einen Park. Um die 7 Kilometer zieht sich nun diese Grünanlage durch die Stadt.
Dies waren meine Fotos von der Altstadt Valencias. Es war nur eine kurze Stippvisite.
Beim nächsten Mal möchte ich mir mehr Zeit für diese Altstadt nehmen. Außerdem wäre es sicherlich interessant, ein Fahrrad zu mieten, um durch den Turia-Park zu fahren und auch die vielen schönen Brücken zu bewundern, die über das alte Flussbett (also jetzt über den Park) führen.
Gruß
Jofina
Eine schöne Wanderung mit schönen Fotos, die Du uns zeigst.
Aber 180 Stufen hinauf – bei dieser Hitze!?
Die goldenen Kornfelder gefallen mir besonders gut. So schöne klare Farben auf dem Bild. Gar nicht diesig.
Was sind das denn für Vögel auf dem letzten Bild?
Gruß
Jofina
Hallo Helmut,
das freut mich, dass Du uns Foristen bei Deiner Radeltour mitnimmst.
Das 1. Bild mit dem Forstweg erinnert mich an die Wanderwege im wunderschönen Schwarzwald.
Und dann geht´s weiter bergauf.
Fantastische Aussichten und dazu noch mit blühenden Alpenrosen und den Wildblumen auf der Almwiese.
Ich bin begeistert.
Ich war noch nie in Tirol. Ich kann aber verstehen, dass unsere Freunde in Deutschland dort so gerne 1x jährlich hinreisen.
Danke für die schönen Fotos.
Gruß
Jofina