Beiträge von Jofina

    Nun folgt der letzte Teil meines Fotoberichts über Cartagena.


    Auch hier findet man noch die alte, inzwischen restaurierte Stadtmauer.







    Hier haben wir das Denkmal, welches den Opfern des Spanisch-Amerikanischen Krieges von 1898 gewidmet ist.





    Nun geht es noch weiter in die Geschichte Cartagenas zurück. Wir nahmen den Weg zu einer Anhöhe, wovon man gut die Überreste eines römischen Theaters besichtigen kann.






    Direkt daneben die Ruinen der alten Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Ende des 19. Jahrhunderts ist sie teilweise eingestürzt. Die Renovierung hielt auch nicht lange, denn im Spanischen Bürgerkrieg wurde die Kathedrale wieder zerstört.






    Auf einem Berg steht noch ein maurischer Leuchtturm aus dem 9. Jahrhundert, der später auch als Wachturm diente. Mit einem Fahrstuhl kann man ihn bequem erreichen. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf den Hafen und die Stadt.







    Daneben hat man eine kleine Parkanlage mit Spazierweg errichtet. Schön anzusehen, die diversen Fliesenbilder. Die Enten und Pfauen fühlen sich dort ebenfalls wohl.













    Wenn man zur Weihnachtszeit die Stadt besucht, dann kann man die wunderschöne Krippe besichtigen. Diese hatte ich Euch schon vorgestellt: Die Krippe von Cartagena


    ENDE

    Hallo Elke,

    ein sehr schöner Wanderweg und so toll beschrieben. :)

    Am Wochenende ist dieser Wanderweg sehr belebt. Und so machte ich mich vorgestern , mitten in der Woche, schon morgens recht früh auf den Weg und war auch tatsächlich allein.

    So ganz allein, dort ca. 2 Stunden einen Spaziergang zu machen, da hätte ich allerdings Angst oder zumindest ein mulmiges Gefühl. Wahrscheinlich sehe ich mir zu viele Krimis an. ;)

    Es freut mich, dass mein Fotobericht weiterhin Anklang findet. :)


    Jürgen, der Bergbau wurde überwiegend in der Nähe des Ortes La Unión betrieben. Hier ist der Google-Link

    In den Minen fand man Blei, Silber, Zink und Eisen. Der Bergbauboom der neueren Zeit setzte 1840 ein, insbesondere auch im Untertagebau. 1991 wurde jedoch der Betrieb komplett eingestellt.


    In La Union wurde ein Bergbau-Park errichtet. Es ist eine touristische Attraktion und man kann auch unter Tage diese Anlage besichtigen. Das haben wir auch schon mal gemacht. Es war sehr interessant, für technik-begeisterte Leute natürlich noch mehr als für mich.



    Es freut mich, Elke, dass ich Dein Interesse für Spanien wecken konnte. :) Das Buch kenne ich allerdings nicht. Die Geschichte Spaniens ist schon sehr interessant incl. der Eroberung der Mauren und der Rückeroberung bis 1492 durch die Christen. Diese Entwicklung zog sich um die 700 Jahre hin.



    Tom, das ist eine gute Idee, mit dem Zug zu reisen. :) Mit dem Ave, dem Hochgeschwindigkeitszug sind wir noch nicht gefahren, aber mit dem auch sehr schnellen Euromed von Alicante nach Barcelona. Einfach toll, der Service.

    Nun geht es weiter in die Innenstadt mit vielen Jugendstil-Häusern.




    In diesem wunderschönen Palast (erbaut von 1900 bis 1907) ist das Rathaus untergebracht. Die Fassade besteht komplett aus weißem Marmor. Inzwischen wurde das Gebäude auch schon restauriert, so dass es nun wieder so prachtvoll wie vor ca. 100 Jahren aussieht.





    Einen Blick ins Innere konnte ich auch hineinwerfen.






    Weiter geht es durch die Fußgängerzone...







    Das Gran Hotel wurde 1916 erbaut.





    Dieser Platz mit den üppigen Bäumen ist ebenfalls wunderschön. Auch hier wieder der modernistische Baustil.











    Ich habe mal recherchiert, weshalb es in Cartagena so viele Häuser in diesem prachtvollen Baustil gibt. Das historische Zentrum wurde während eines Aufstands in der nur 2jährigen ersten spanischen Republik im Jahr 1874 schwer zerstört. Man bezeichnet es auch als kantonale Rebellion.


    Der Wiederaufbau der Innenstadt erfolgte dann in dem Stil, der gerade in Europa modern war und zwar im Jugendstil. Durch die Einnahmen aus dem Bergbau in dieser Region hatte die damalige reiche Klasse dafür genügend Geld.


    Lokalitäten gibt es natürlich auch reichlich, je nach Jahres- und Tageszeit gut besucht.






    Fortsetzung folgt demnächst... :)

    Beeindruckt hat mich in dem von dir vorgestellten Museum dieses U-Boot von 1888.

    Das habe ich mir schon gedacht, dass Du das U-Boot interessant findest. ^^

    Falls Du nach Corona mal unsere Gegend kommst, dann können wir ja mal zusammen (vielleicht zu Viert?) nach Cartagena fahren, um es uns im Museum anzuschauen. :)


    Ich habe hier einen Wikipedia-Link, sogar in deutscher Sprache gefunden:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Peral_(U-Boot)


    Hat nicht geklappt mit dem Link.

    Gebe am besten bei Google ein : u-boot peral cartagena

    Dürft Ihr jetzt schon einen Stadtbummel in Cartagena machen?

    Nein Elke, das können wir nicht. Cartagena liegt in einem anderen "Bundesland" und zwar in Murcia. Wir dürfen unser "Bundesland Valencia", die Comunidad Valenciana, nicht verlassen. Wir haben auch schon Polizeisperren gesehen, als wir im äußersten Süden unserer Provinz unterwegs waren.


    Hier die Autonomen Gemeinschaften = analog Bundesländer in Deutschland:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…isions_-_de_-_colored.svg


    Aber es macht ja auch keinen Spaß in der Coronazeit einen Stadtbummel zu machen, wenn alle Restaurants, Bars und Cafés nicht geöffnet sind. Also weiterhin abwarten... :sleeping:;)

    Cartagena ist eine sehr schöne Hafenstadt im Südosten Spaniens und liegt ca. 60 km von uns entfernt. Wir sind schon des Öfteren dort gewesen, natürlich auch mit unseren Besuchern aus der alten Heimat. Die Bilder, die ich Euch zeige, sind ein Mix aus verschiedenen Stadtbesuchen. Man kann die Sehenswürdigkeiten Cartagenas wunderbar zu Fuß ablaufen.



    Ich fange den Fotobericht mal mit der schönen Hafenpromenade, den dort anliegenden Gebäuden und Skulpturen an.




    Diese 5m hohe Bronze-Skulptur ist den Opfern des Terrorismus gewidmet.






    Kreuzfahrtschiffe lagen auch ab und an im Hafen. Einmal trafen wir sogar Besucher aus Australien und hatten ein nettes Gespräch miteinander.






    Mit so einem Seemann lassen sich auch gerne Touristen fotografieren. ;)



    Sehr interessant ist auch das Marine-Museum.





    Dort kann man auch das U-Boot Peral besichtigen, dessen Stapellauf im September 1888 war und das Besondere war, dass es voll elektrisch Batterie-gestützt war.




    Auch andere interessante Dinge waren in dem Museum zu sehen, wie tolle alte Segelschiff-Modelle, Seemannsknoten und antike Tauchausrüstungen.







    Fortsetzung folgt demnächst…

    In Corona-Zeiten im Lockdown hat man ja nicht so viele Möglichkeiten der Zerstreuung. Jetzt beobachte ich immer mehr Vögel und versuche sie zu fotografieren. ^^ Gestern, als ich auf dem Balkon saß, ist mir dann dieses Tauben-Pärchen aufgefallen :)


    Hier schlafen die beiden noch auf getrennten Ästen :sleeping:





    Nach dem Aufwachen, fragt die eine Taube: "Soll ich zu Dir rüberkommen? " "Ja, klar!" :love:





    Jetzt wird erstmal herzlich gebusserlt. <3





    Und nun? :/





    Wir könnten uns chic machen und dann ausfliegen. 8)





    Gesagt, getan. Jetzt wird sich erstmal hergerichtet. ;)





    Nun sind sie ausflugfertig. :)





    Los geht´s auf die nächste Party. :thumbsup: Und sie fliegen davon.