Beiträge von Josef

    Elke, nein wir sind mit dem Auto so weit wie möglich hochgefahren
    und da wir uns im Gebiet gut auskennen sind wir ziemlich hoch gekommen.
    Dann sind wir soweit wir es schafften ein Stück durch einsame Gebiete gegangen
    wo kaum jemand hinkommt.
    Ja so eine herrliche Winterlandschaft habe ich bei uns kaum gesehen
    und darum war ich auf meine Fotos direkt ein wenig stolz.
    Habe auch wie Du mich kennst eine Menge Fotos gemacht. (lache)

    Hallo Waldi!


    Die Sankt-Elisabeth-Kirche befindet sich leider etwas Außerhalb
    der Altstadt in Bahnhofsnähe und so habe ich die Kirche leider nicht gefunden.
    Bei unserem nächsten Besuch habe ich die Kirche schon in unser Verzeichnis
    aufgenommen.

    Stefferl ist am 17. Jänner 2013 im 70. Lebensjahr gestorben.


    Stefferl (Erika) war so ein lieber Mensch, der trotz seiner langen schweren Erkrankung
    voller Lebensfreude war und eine solche Sympathie ausstrahlte.
    Trotz der Blindheit Ihres Gatten und Ihrer schweren Asthma Erkrankung mit
    Sauerstoffgerät waren Sie bis zum tragischen Tod Ihres Gatten immer mit dem
    Wohnwagen unterwegs.
    Wir haben Sie in so guter Erinnerung, da wir Sie auf Ihrem Campingplatz besuchten
    und uns immer gemütlich uns mit Ihr unterhielten.
    Auch haben wir Stefferl auf anderen Campingplätzen in Kärnten getroffen.


    Liebe Erika, Erna und Ich werden Deiner in schöner Erinnerung immer gedenken.


    Da doch einige sich für das Opernhaus in Lemberg interessiert haben
    möchte ich doch mehr über dieses Gebäude erzählen.


    Zu einem der schönsten Gebäude der Ukraine zählt das
    Solomija-Kruschelnyzka-Opernhhaus.


    Hier nochmals das Opernhaus mit dem sich davor befindlichen Brunnen.



    Hier sieht man welch riesige Ausmaße das Opernhaus in Wirklichkeit hat.
    Fotografiert seitlich hinten.



    Das Opernhaus wurde 1900 vom Architekten Gorgolewski errichtet.
    Das imposante und üppige renaissance-barocke Gebäude des Opernhauses
    beeindruckt mit seiner bildhauerisch-malerischen Opulenz und ist eines
    der schönsten Gebäude in Europa.


    In der Hauptfassade domminiert eine aus drei bögen bestehende Loggia mit
    korinthischen Säulen.



    An den Seiten in den Nischen sind allegorische Figuren angebracht:
    links Die Komödie“
    rechts „Die Tragödie“



    Über dem Hauptsims der Fassade befinden sich acht Musenstatuen, darüber im dreieckigen Giebelfeld,
    das zehngestaltige Hochrelief „Freuden und Leiden des Lebens“.



    Der Giebel wird von drei gestalterisch sehr gelungenen und dynamisch komponierten
    geflügelten Kupferskulpturen von Wojtowytsch gekrönt.


    In der Mitte befindet sich der Ruhm mit dem Palmenzweig.



    Links der Genius von Drama und Komödie.



    Rechts der Genius der Musik.




    Leider war zur Zeit unseres Besuches das Opernhaus geschlossen, was uns sehr
    traurig stimmte, da das Opernhaus auch in Inneren wunderschön und mit herrlichen
    Fresken ausgestattet gewesen wäre.
    Prunkstück der prächtigen Innenausstattung ist der 11 Tonnen schwere eiserne
    Vorhang mit dem Gemälde „Parnass“ des polnischen Malers Semiraiski.
    Die Gemäldegalerie, Reliefornamente, Skulptur Kompositionen
    und Vergoldung sollen eine einzigartige Lembergsammlung der Jahrhundertwende sein.
    Die besten Maler und Bildhauer hinterließen für die Nachkommen ihre einmaligen
    Kunstautogramme.
    Im ersten Stock des Vestibüls ist der Eingang zum sogenannten Spiegelfoyer. Die Wände
    leuchten mit Vergoldung und Reichtum von Ornamentplastik. Mit so einem prachtvollen
    Ruheplatz kann kaum ein anderes Theatergebäude schritthalten.
    Der Saal kann mehr als 1000 Menschen aufnehmen.
    Es gibt keine <<tauben>> und >>blinden>Plätze.
    Jeder der 3 Balkone hat sein eigenes Dekor.
    Beeindruckend ist auch das zentrale Deckengemälde.


    Da Erna und ich uns einen Führer für einen Tag durch Lemberg mieteten erzählte er uns
    Ausführlich über die Schönheiten Lembergs und durften auch in seinen Unterlagen schmökern
    und manches interessante abschreiben.

    Eines muss ich berichtigen und mich entschuldigen. Bei der Schilderung des Hotels habe ich irrtümlich 20 Jahrhundert geschrieben.
    Das ist natürlich ein Blödsinn. Das Hotel ist ein altes herrliches Hotel aus der Zeit des 18. oder 19. Jahrhundert.
    Werde einen Bericht über dieses herrliche Hotel bei Gelegenheit verfassen.

    Elke, ja Bilder habe ich doch eine Menge von Lemberg,
    da auch ich von der Stadt begeistert war.
    Man könnte wirklich das Gefühl bekommen man wäre
    in einer westlichen Stadt.
    Auch war ich überrascht von der Gepflegtheit der Stadt.
    Spreche jetzt aber immer von der Innenstadt. Ansonsten habe ich auch viele große
    Armut gesehen. Wir konnten auch so manches erfahren, da wir zufällig in einem Lokal
    nach Lemberg ausgewanderte Österreicher trafen. Auch sprechen doch viele Menschen deutsch.
    Da ich in der Früh nicht schlafen konnte und wir direkt am Hauptplatz im
    Hotel Opera wohnten, bin ich schon um ca. 5 Uhr früh in der Innenstadt unterwegs gewesen.
    Das Hotel in dem wir wohnten wahr im Stil des 20igsten Jahrhunderts.
    Es hielt aber jeden Vergleich eines 4 Sterne Hotels westlichen Standararts stand.
    Allein auf der Dachterrasse im 5. Stock zu sitzen und auf den Hauptplatz und die Stadt zu blicken war ein Traum.


    https://www.booking.com/hotel/…M2Rof3k8rQCFUNa3godBV8AgQ


    Da waren schon überall Straßenkehrer/innen unterwegs.


    Aber auch viele Alkoholleichen konnte man sehen.
    Das war wohl der östliche Einfluss. (lache)

    In Lemberg stoßt man auf Schritt und Tritt auf Erinnerungen
    an die österreichisch-ungarische Monarchie.
    Lemberg war die größte Garnisonen der k.u.k. österreichisch-ungarischen
    Armee im Osten der Monarchie.

    Muss euch die herrliche Oper von Lwiw (Lemberg), Ukraine zeigen.
    Ja das waren noch Zeiten als Lemberg noch bei Österreich war.
    Mein Großvater hat noch seinen Wehrdienst in der österreichischen
    Monarchie in Lemberg und Przemyśl geleistet.





    Sogar den Schwejk Josef habe ich vor einem Gasthaus gemütlich
    sitzend und ein Bier trinkend getroffen.
    Habe gleich noch eine Runde bestellt und wir haben auf den alten Kaiser angestoßen.