Ueckermünde in Vorpommern.
Grüße
Jürgen
Ueckermünde in Vorpommern.
Grüße
Jürgen
Die kleinste Stadt Polens ist Neu Warp, polnisch Nowe Warpno. Wir sind heute mit dem Schiff vom deutschen Altwarp über das Stettiner Haff nach Polen gefahren.
Diese Straße führt zum Fähranleger.
Die Ministadt leistet sich hier verschiedene Kanaldeckel die wohl mit den Namen ehemaliger Kapitäne aus dem Ort versehen sind.
So etwas habe ich noch nirgends gesehen.
Ob diese Personen geschichtlich bedeutsam waren oder nur Lokalgrößen weis ich nicht.
Ich bezweifle auch, dass sich unter den Messingtafeln ein Kanal befindet. Und doch möchte ich euch diese Dinger zeigen.
Übrigens sind noch freie Flächen mit Granitplatten belegt die die selbe Größe wie diese Kanaldeckel haben. Vermutlich ist man noch auf der Suche nach Personen die auf den Kanaldeckeln verewigt werden.
Grüße vom Stettiner Haff sagt
Jürgen
Hallo Waldi,
Die Örtlichkeit hast du schon mal richtig erraten. Es geht tatsächlich um die Zeit bis 1945. In den Räumlichkeiten des Heeresbekleidungsamts wurde während des Weltkrieges eine andere Dienststelle aus Berlin untergebracht in welcher jemand Dienst verrichtete, den wir alle kennen. Dies deshalb, weil diese Dienststelle durch Bombardierung der Alliierten in großen Teilen zerstört wurde. Diese Person zog deshalb auch mit Gattin nach Bernau. Dort kam dann der erste Nachwuchs der beiden zur Welt. Aber jetzt verrate ich eigentlich schon zu viel…
Das riesige Areal wird nach Jahrzehnten Leerstand nun ausgebaut, so dass Wohnungen für bis zu 7000 Menschen entstehen.
Diese beiden Gebäude sind die ehemaligen „Wachhäuschen“ am Haupteingang.
Grüße von dem Meer hoch oben im Norden welches eigentlich gar kein richtiges Meer ist von
Jürgen
Hallo Räselfreunde,
Es wird mal wieder Zeit für ein Rätsel. Wer kann mir sagen, welche uns allen bekannte Person hier vor langer Zeit gearbeitet hat? Den Begriff Arbeit sollte man in diesem Zusammenhang etwas freier auslegen.
Viel Spaß wünscht
Jürgen
Sollen daraus eine Sommerrodelbahn machen oder ähnliches.
Heute kann man doch aus allem irgend etwas machen das vielleicht auch Leute anzieht.
Hallo Tom,
Vielleicht wird aus der ja einmal ein 52 km langer Radweg mit einem besonderen Panorama. Andererseits ist die ehemalige Parenzana in Istrien ja auch nur teilweise erschlossen. Der Zug nach Rasa dürfte jedenfalls endgültig abgefahren sein.
Grüße
Jürgen
Es war im Jahr 2009 als in Istrien ein Berg zu rutschen begann. Dadurch haben sich die Gleise der Rasabahn so stark verschoben, daß der Bahnbetrieb von einem Tag auf den anderen eingestellt werden mußte. Die Bahnlinie verbindet den Bahnhof Lupoglav, von wo aus auch die Personenbahn nach Pula abzweigt mit dem Freihafen Trget Brsica an der Ostküste Istriens.
Den stillgelegten Bahnhof nahe des Hafens habe ich euch in diesem Bericht bereits vorgestellt.
Vor gut einer Woche habe ich endlich auch die Stelle der 52 km langen Bahnlinie gefunden, die damals stark deformiert wurde. Die Bilder brauchen wohl nicht weiter kommentiert zu werden.
Bei Kozljak östlich vom Cepicko Polje muß man von der Hauptstraße abweichen und findet dann diesen versteckten Wegweiser an einem Wohnhaus. Zehn Minuten Fußweg bergauf und man hat den Abschnitt der Eisenbahn gefunden.
Schaut doch toll aus oder?
Ich habe mir auch die Schienen genauer angesehen. Produziert wurden die im damaligen Jugoslawien im Stahlwerk Zenica. Die Bahnlinie wurde in den 1950er Jahren erbaut.
Die Bahn war selbst zu Zeiten als sie noch fuhr bereits unwirtschaftlich. Somit hält sich der Schaden in Grenzen.
Teilweise befinden sich Schwellen und Schienen in der Luft.
Irgendwie erinnert mich das Ganze an Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer von der Augsburger Puppenkiste.
Die Lokomotive Emma tuckelte auch über so eine krumme Eisenbahn.
Im Hintergrund erkennt man die Ausläufer des Ucka Gebirges.
Natürlich gab es Überlegungen, die Bahnlinie wieder aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Aber das rentiert sich für eine Bahn die nur dem Holztransport dient wohl nicht.
Rechts im Bild sieht man die Ebene des Cepicko Polje, eines abgelassenen Sees, dessen Grund seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts landwirtschaftlich genutzt wird.
Es gibt tatsächlich keine Straße hierhin. Folglich ist die Stelle nur für Fußgänger erreichbar. Wir haben das trotz Motorradkleidung auch geschafft.
Ein wahrer "lost place" und vielleicht noch ein Geheimtipp in Istrien.
Wem es also am Strand zu langweilig ist und wer seinen Kindern mal ein anderes Freizeitvergnügen bieten möchte, sollte sich diese Besonderheit der kroatischen Eisenbahn vielleicht einmal ansehen.
jürgen
Kanaldeckel in Raibl oder Cave del Predil wie man den Ort heute nennt.
Grüße
Jürgen
Am Predelsee, der liegt zwischen dem Predelpass und dem Neveapass habe ich vor einer Woche dieses Trabi Cabrio gesehen.
Das Trabi Cabrio gab es meines Wissens gar nicht zu kaufen. Das Militär und die Grenztruppen der DDR hatten diese Autos.
Das Armaturenbrett ist auch nicht überladen.
Grüße
Jürgen
Königsbrunn im Speckgürtel von Augsburg schwimmt im Geld. So baut man gerade mit enormen Aufwand die Hauptstraße um. Klar, dass nun auch neue Kanaldeckel das Wappen der Stadt tragen müssen.
Arta Terme, ein unbedeutender kleiner Kurort im Val del But südlich vom Plöckenpass hat auch ein eigenes Motiv auf den Kanaldeckeln.
Grüße
Jürgen
Schondorf am Ammersee - Fassade einer Arztpraxis:
Dort direkt am Seeufer gelegen habe ich gestern diesen Christophorus gesehen.
Im Gegenlicht ist das Knipsen immer etwas schwer.
Grüße
Jürgen