Beiträge von claus-juergen

    hallo Jofina,


    eine tolle Landschaft stellst du uns da vor. Teilweise kenne ich die Normandie ja, war ich doch vor knapp drei Wochen erst wieder da.


    Jetzt bin ich aber neugierig auf euer Schiff. War es nicht eines aus der AIDA-Familie? Die haben doch einen enormen Tiefgang. Mit so einem Schiff dürfte es doch eigentlich nicht möglich sein, den Fluß zu befahren.


    grüsse


    jürgen

    hallo Josef,


    interessante Geschichte. Ich habe jedoch bewußt nicht den "gefällt mir" Button gedrückt.


    Ist die ungarisch-österreichische Grenze tatsächlich noch bewacht? Anscheinend gehts um das Thema Flüchtlinge.


    Ich war heute in Tirol im Außerfern. Bei Füssen geht die A7 im Grenztunnel im Bezirk Reutte in die B179 über. Auf deutscher Seite wird derzeit eine Spur neben der Autobahn geteert. Ein Container steht schon. Ich nehme an, dort wird die in Bayern neu gegründete Grenzpolizei einreisende Fahrzeuge kontrollieren.


    grüsse


    jürgen

    hallo Jofina,


    viele Bilder einer schönen Stadt, die ich auch vor zwei Jahren besucht habe. Bei meinem Besuch war allerdings das Meer gerade mal wieder weg. Der Tidenhub ist hier tatsächlich enorm.


    War eigentlich das "alte und neue" Segelschiff noch im Hafen? Ich konnte es auf deinen Bildern nicht genau sehen. Ist es evtl. das da rechts im Hintergrund?


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    Ich hatte seinerzeit Gelegenheit zur Besichtigung.


    Etoile de France im Hafen von Saint Malo


    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht sagt


    jürgen

    hallo Elke,


    jetzt habe ich erst mal schauen müssen in welchem Teil von BiH Bosanska Krupa liegt. Nein, dieses Mal kann man nicht alles auf die mafiöse Stuktur in der Republika Srpska schieben. Der Ort liegt im anderen Kanton.


    Somit gesehen ist eigentlich alles korrekt, wenn auch bürokratisch abgelaufen. Dein Hinweis auf die österreichische Vergangenheit ist gar nicht so verkehrt. Sicherlich kannst du dich noch an die Fälle erinnern, die im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Führerscheins (der rote war das) in Deutschland durch die Presse gingen. Seinerzeit haben die Austro-Behörden von einem Tag auf den anderen unseren alten grauen Lappen nicht mehr anerkannt. Ich habe meinen übrigens bis zu heutigen Tag und keinen anderen. Die Polizei der Alpenrepublik hat damals reihenweise deutsche Urlauber abkassiert, die den grauen Führerschein vorzeigten. In einem Fall ging das so weit, daß eine Frau über Nacht eingesperrt wurde, weil sie sich weigerte, das Bußgeld für den angeblich abgelaufenen Führerschein zu bezahlen.


    Bosnien-Herzegowina - Österreich mit Bürokratie im Kleinen. ;)


    grüsse


    jürgen

    hallo Elke,


    es gibt Fähren, die werden durch die Strömung eines fließenden Gewässers von einem Ufer zum anderen bewegt. Vielleicht ist es eine solche.


    Vielleicht dient die auch zum Transport von Vieh oder Viehfutter oder anderen Feldfrüchten bzw. den auf den Feldern beschäftigten Bauern.


    grüsse


    jürgen

    Die Siedlung etwas abseits der Straße besteht aus gut drei Dutzend Ferienhäusern, die alle mehr oder weniger ähnlich sind. Alle haben einen Pool. Manche sind zu vermieten, manche wurden scheinbar überwiegend an Ausländer verkauft.

    ...

    Aber so allein dort zeitweise zu leben, wie z.B. nun dieser Engländer, stelle ich mir auch nicht so prickelnd vor. Beim Kauf des Hauses hatte er evtl. andere Erwartungen bezüglich Nachbarschaft.

    hallo Jofina,


    das kennst du doch auch aus deiner Region in Spanien. Da gibt es Ferienimmobilien, die werden intensiv genutzt. Und dann wiederum gibt es andere, wo vielleicht die Besitzer aus Altersgründen gar nicht mehr kommen können und das Anwesen verkommt dann. Die Erben wollen dann nur noch schnell Kasse machen, egal zu welchem Preis.


    grüsse


    jürgen

    Beim Begriff Istrien stellt man sich meist Ferien am Meer vor. Wer kennt nicht die bekannten Badeorte von Umag über Porec, Rovinj über Pula an der Westküste und Medulin im Süden und Rabac an der Ostküste. Die Urlauber wollen in erster Linie baden oder Wassersport betreiben.


    Aber auch Zentralistrien hat sich in den letzten Jahren zu einer Ferienregion entwickelt, wenn auch noch für eine kleine Minderheit der Touristen. Diese sind wohl nicht hauptsächlich daran interessiert, täglich im Meer zu plantschen, sondern legen ihre Schwerpunkte wohl woanders.


    Am Beispiel einer Feriensiedlung, die vor ein paar Jahren bei Svetvincenat entstanden ist möchte ich euch diese Urlaubsform vorstellen.



    Das gut zwei Kilometer entfernte Städtchen kennt mancher vielleicht wegen des alten Kastells. Hier finden im Sommer regelmäßig verschiedene Veranstaltungen statt.



    Die Siedlung etwas abseits der Straße besteht aus gut drei Dutzend Ferienhäusern, die alle mehr oder weniger ähnlich sind. Alle haben einen Pool. Manche sind zu vermieten, manche wurden scheinbar überwiegend an Ausländer verkauft.




    Manches Anwesen macht einen ungepflegten Eindruck. Jetzt zu Beginn der Saison ist das nach dem Winter auch nicht immer zu vermeiden. Manches Haus scheint auch schon länger nicht mehr genutzt worden zu sein. Darauf deuten Ablagerungen von Sperrmüll hin.






    Der Eigentümer dieses Hauses stammt wohl aus Großbritannien. Der hat die Möglichkeit, billig von der nebligen Insel nach Pula zu fliegen. Deshalb wohl auch der alte BMW im Garten des Ferienhauses. Mobil muß man wohl sein hier am Ende der Welt.



    Sicherlich machen die Straßenzüge jetzt im Mai einen trostlosen Eindruck. Andererseits finde ich den Baustil an sich gut zur althergebrachten Bauweise passend.





    Grundsätzlich meine ich, daß es zu begrüßen ist, wenn auch das Binnenland ein Stück vom Tourismuskuchen abbekommt. Bekannte von mir haben in der Gegend im Vorjahr zusammen mit Freunden ein großes Ferienhaus gemietet. Die waren zum ersten Mal in Kroatien und haben dank meiner Ausflugstipps das Land lieben gelernt. Wer nicht unbedingt den Trubel am Meer sucht, der ist hier sicherlich gut aufgehoben.


    Nur am Rande erwähnt sei, daß in die Siedlung auch zwei Gaststätten integriert sind. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß die schon seit Jahren geschlossen sind. Sicherlich kann man von 100 oder zweihundert Touristen nebenan über drei bis vier Monate im Jahr nicht leben.


    jürgen

    hallo Jofina,


    was das Wetter nicht alles ausmacht. Ein blauer Himmel und der Ort würde farblich ganz anders aussehen.


    Trotzdem danke ich dir bzw. euch für den Rundgang im Regen durch die Stadt in einem mir völlig unbekannten Land. Die Kathedrale hat mich genauso beeindruckt wie der Pub. Wie schmeckt der Irisch Coffee vor Ort? Ich dachte übrigens immer, daß wäre nichts anderes als etwas Alkohol im Kaffee. Von wegen:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Irish_Coffee



    grüsse


    jürgen

    hallo Jofina,


    auch ich hätte dich nach den "Fish and Chips" gefragt. Diese Frage von Michael hast du ja schon beantwortet. Gibt es dort eigentlich auch noch was anderes zu essen außer diesem Nationalgericht, welches an vielen Restaurants angeschrieben ist?


    Diese Reihenhäuser mit dem höher gesetzten Ergeschoß sind wohl typisch für ganz England.


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    Ich kenne die auch aus Bremen. Erstaunlich, wieviel Platz sich in so einem vier bis fünfstöckigen Gebäude verbirgt.


    Danke fürs Zeigen!


    grüsse


    jürgen

    hallo Jofina,


    toll, dieses kleine Städtchen. Mir fällt auf, daß kaum Menschen auf den Bildern zu sehen sind. Wo waren denn all die anderen Kreuzfahrttouristen?


    Die Palme dürfte eine Phoenix Canariensis sein.


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    Erstaunlich, daß die ins Freiland gepflanzt wurden. Zeigt dies mir doch, daß dort an der Küste die Temperaturen auch im Winter kaum unter Null fallen. Die braunen Ränder an den Blättern dürften von der Kälte im Winter stammen. So sehen meine Palmen in diesem Frühsommer auch aus, weil es in Liznjan mal wieder in diesem Winter geschneit hat und die Temperaturen niedriger als sonst waren. Aber das gibt sich wieder.


    Auch in der Bretagne und der Normandie habe ich in den letzten Tagen Palmen gesehen, die Schäden aus dem Winter hatten.


    Danke jedenfalls für die Vorstellung eines mir bis dato völlig unbekannten Städtchens in Südengland.


    grüsse


    jürgen