Beiträge von claus-juergen

    Leider gelang mir kein Bild im tiefen Schnee, wie nur die Ohren zu sehen sind.

    Schade !


    Freiwillig geht Miez sicher nicht hinaus. So misstrauisch wie sie Dich anguckt !...

    hallo Elke,


    hast du eine Ahnung. Das Katzenvieh ist nicht normal. Im Sommer hüpft sie täglich auf einen großen Stein im Teich und streckt die Pfote tief ins Wasser und leckt die dann ab. Ist der Teich zugefroren, geht sie auf dem Eis Spazieren. Ist das Eis sulzig, geht sie genauso drauf.


    Selbst in den tiefen Schnee geht die rein und bahnt sich einen Weg. Mit den langen Haaren ist das dann immer eine Gaudi, wenn sie reinkommt und naß ist.


    Lustig wird es erst, wenn sie auf ein verschneites Dach oder die verschneite Glasüberdachung der Terrasse hüpft. Dann hüpft auch das Herz meiner Gattin - aber nicht vor Freude.


    Vielleicht ist es ja doch keine Katze, sondern irgend was anderes....;)


    grüsse


    jürgen

    Bei uns schneit es seit Samstag ein bischen. Jeden Vormittag räume ich Schnee. Nachmittags habe ich keine Lust mehr dazu. Eigentlich sollte ich aber gar nicht räumen. Kommt der Postbote doch dann nicht durch und kann keine Rechnungen in den Briefkasten werfen. ;)


    Allerdings brauch ich derzeit alle zwei Tage das Auto weil ich den Enkel zum Schwimmkurs fahren muß. Das ist aber auch toll. Ich habe in jungen Jahren immer Walter Röhrl bewundert, wie er mit seinem Audi Quattro professionell durch die Kurven gedriftet ist. Gut, ich habe keinen Quattro, aber immerhin einen A3. Mit dem geht das bei schneebedeckten Straßen auch recht gut.





    Keine Angst. Schnee macht der Palme nichts aus. Nur Temperaturen unter minus 18 Grad. So weit sind wir jedoch noch lange nicht.








    Spuren im Schnee?





    Scheint ein Raubtier zu sein...





    Nix Raubtier. Oberbayerische Langhaarkatze. Leider gelang mir kein Bild im tiefen Schnee, wie nur die Ohren zu sehen sind.





    Wer errät den Autotyp? :)





    grüsse


    jürgen

    hallo Daniel,


    eigentlich ist deine Antwort zu 90 % richtig. Damit ist das Rätsel gelöst.





    So sieht das Modell des Steintransporters vor ein paar hundert Jahren aus. Natürlich wurde der Stein für die Bauten in Sevilla bereits im Steinbruch rechteckig behauen. Das hat den Vorteil, daß der Abraum erst gar nicht mitgeschleppt werden muß und der fertige Stein in die Transportrolle passt. Stein rein, Rolle verschlossen, Zugtiere angeschirrt und ab zur Baustelle in die Stadt. Dann mittels Flaschenzug an passender Stelle der privaten oder staatlichen Repräsentationsgebäude verbaut. Mit Hilfe dieser Rollen konnten tonnenschwere Steine verhältnismäßig einfach über größere Distanzen fortbewegt werden.





    Das Modell befindet sich im Torre del Oro am Ufer des Guadalquivir in Sevilla. Auch diesen Goldturm stelle ich euch bei Gelegenheit hier vor.


    Vielen Dank fürs Mitmachen sagt


    jürgen

    hallo Daniel,


    du kommst der Lösung schon näher. Eigentlich ist es doch ganz einfach.


    Die Trommel wurde auseinandergeklappt, dann kam der riesige Stein hinein, die Trommel wurde wieder zusammengeschoben und mit einem Strick zusammengehalten. Dann waren die Zugtiere dran, das viele Tonnen schwere Gefährt zu ziehen. Wozu wohl und zu welchem Zweck?


    Die Trommel war eisenbereift, damit sie länger hält. Das kennen wir doch von den Postkutschen auch.


    Der Stein ist doch nicht unförmig sondern rechteckig behauen.


    grüsse


    jürgen

    Hallo Elke,


    Nun versuche ich mal, dein Fragenpaket zu beantworten.


    Ja, alles hat eine Funktion. Da gibt es keine Dekoration.


    Die Kette hat die Rolle von der Stelle weggezogen. Damit ist klar, dass sich die Rolle von der Stelle wegbewegt hat. Das weiße Etwas im Inneren ist eine Stein. Im Hintergrund siehst du den etwas größer. Das Seil hat natürlich eine Funktion. Schau dir mal an wie es befestigt ist.


    Der Abstand der Holzstäbe ist nicht wichtig. Ich glaube, dabei geht es um Statik und möglichst einfache Herstellung des Geräts bzw. möglichst geringen Materialaufwand.


    Sowohl die vordere als auch die hintere Scheibe können auseinandergenommen werden.


    Ich habe diese Rolle bisher nur an dem einen Ort in Spanien gesehen. Denkbar ist jedoch, dass diese Erfindung auch woanders verwendet wurde.


    Grüße


    Jürgen

    hallo Elke,


    ich habe vor Jahren in Vodnjan in Istrien in einer Ölmühle mal beobachtet, wie die Blätter mittels einem Gebläse herausgeblasen wurden. Die sind leichter als Oliven und so funktioniert das recht gut. Zweige allerdings habe ich nie in den Behältern für die Früchte gesehen.


    In Spanien funktioniert zumindest in Andalusien die Ernte ähnlich wie in Italien. Die großen Plantagen auf ebenen Flächen setzen Maschinen ein, die denen im Video ähneln. Damit können Bäume mit einem erheblichen Stammdurchmesser geschüttelt werden. Diese Methode ist schonender als man meinen könnte. Neben Oliven fallen eigentlich auch nur Blätter in die Behälter.


    Kleinere Olivenhaine sind meist in Familienbesitz. Hier ist der ganze Clan gefordert, die Ernte von Hand zu bewerkstelligen. Ob dabei ähnliche Hilfsmittel wie von dir vorgestellt verwendet werden, weis ich nicht. Dazu kommen Erntehelfer, die für sehr wenig Geld dabei sind. In der Region halten sich viele Flüchtlinge aus Nord- und Schwarzafrika auf, die am Straßenrand darauf warten, daß sie jemand für die Ernte anstellt und dann auch gleich mitnimmt. Die Bezahlung wird wohl bar und für jeden Arbeitstag separat erfolgen.


    Generell gilt für diese Region, daß Olivenöl sehr preiswert und in großen Mengen produziert werden kann. Die o. g. Faktoren tragen mit dazu bei. Die Öle, die dann in Spanien auf den Markt gelangen, werden nach Auskunft meines Bekannten auch nicht mit Importölen aus Nordafrika vermischt. Da sind die Spanier wohl eigensinnig. Wie es sich mit dem "Spanischen Olivenöl" verhält, welches in den Export z. B. nach Deutschland gelangt, ist wieder eine andere Sache.


    grüsse


    jürgen

    hallo Jofina,


    auch wir haben ja von Sevilla, einer Stadt mit immerhin 700.000 Einwohnern ja fast nichts gesehen. Irgendwie war unser Besuch so wie wenn wir Besucher an einem Sonntag nach München begleiten. Jeder, der noch nie da war, dem zeigt man die BMW-Welt mit angrenzendem Olympiagelände, dann gehts in die Innenstadt ins Hofbräuhaus und die Besucher kennen München. Für mehr reicht die Zeit an einem Tag eh nicht.


    Wir waren mit dem Mietwagen an einem Sonntag in Sevilla und sind zu Fuß, an dem Tag hatte Angelika den Höhepunkt der Erkältung, durch die Innenstadt gegangen und haben ein paar Bilder geknipst. Damit haben wir eigentlich nichts gesehen. Auch der geplante Besuch des Alcazar konnte somit nicht stattfinden.


    Ich gehe davon aus, daß ich auf die Schnelle mal wieder dahin fliege, weil der Flughafen Memmingen vor der Haustüre liegt und wir natürlich unseren Freund Attilio haben, der in Sanlucar la Mayor wohnt. Der nächste Besuch der Stadt und der Region wird natürlich wieder in der Nebensaison sein. Dann gehts eh mit dem Linienbus in die Stadt rein.


    Vorher kommt jedoch Attilio erst mal in diesem Sommer zu uns nach Istrien.


    grüsse


    jürgen