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  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Der Dalslandkanal

    • Grizzly
    • 4. Februar 2013 um 07:03

    Der Hamfri-Heimathafen ist Upperud, also eine Etage tiefer als Haverud, hinterm Mühlenmagazin, ein Bild davon kommt noch.
    Und, nein, von Mücken wurde ich nicht geplagt. Das geht m.W. erst weiter nördlich los - weiter als bis Gävle bin ich noch nicht gekommen, und da ging's auch noch.


    Das Bekannteste am Dalslandkanal ist der Akvädukt, eine stählerne Schiffsbrücke über eine Schlucht, daran schliessen sich mehrere Schleusen an. Die Anlage ist im Wesentlichen nur im Sommer in Betrieb, dann kann man auch mit einem Ausflugsschiff diesen Weg hinunterfahren.

    Blick nach untten, mit der neuen Straßen- und der alten Eisenbahnbrücke ...

    ... und nach oben:

    Der obere See kriegt gleich Zufluss von oben.

    Und hier geht's dann zu den Schleusen nach unten.


    Der normale Dalslandkanaltourist kommt die Straße von rechts
    aus Trollhättan/Vänersborg kommend auf dem Parkplatz vor der Brücke an,

    überquert die Brücke zu Fuß, knipst von beiden Seiten hinunter (die Bilder habt Ihr eben gesehen) und steigt zum Aussichtshäusl hoch, dann sieht man noch etwas weiter. Die Schleusen sind, wie man der Kanal-HP entnehmen kann, 2012 übrigens nur vom 11.6. bis 31.8. geöffnet.

    Von dort kann man zum oberen See (den Åklång) runtersteigen.

    Also hier besser nicht ins Wasser :kratz:

    Die Mechanik ist über 140 Jahre alt, aber funktioniert noch immer.

    Die beiden Herrschaften hatten die Regie, aber Hunderte weiterer Menschen
    haben mitgebaut
    und kriegen kein Denkmal.

  • The „Big Hole“ in Kimberley

    • Grizzly
    • 3. Februar 2013 um 12:46

    Ich liebe ja Industriedenkmäler - danke, lieber Bernd, dass Du uns dahin mitnimmst !

    Wobei ich mich frage, wieso das Wasser so tieftürkisblau ist, wie bei einer Doline in Kroatien oder Bosnien ...

  • Der Dalslandkanal

    • Grizzly
    • 3. Februar 2013 um 12:34
    Zitat

    Der Dalsland-Kanal ist eine künstliche Wasserstraße in Schweden, die den See Vänern mit einer Reihe von Seen der historischen Provinz Dalsland und dem westlichen Värmland verbindet.

    Der Kanal wurde zwischen 1864 und 1868 unter der Leitung des schwedischen Ingenieurs Nils Ericson gebaut und passiert bei seinem Lauf unter anderem die Seen Råvarpen, Laxsjön, Lelång, Foxen und Töck, bis er im See Östen endet. Über den Foxen gelangt man in den Stora Le, der sich teilweise in Norwegen befindet. Bis zum Bau der Eisenbahn in den 1870er-Jahren wurden Eisenerz und Sägeholz zwischen Stora Le und Köpmannnsbro transportiert. Das gesamte System ist etwa 254 km lang, wobei aber nur 12 km neu gegraben oder aus dem Fels gesprengt wurden. Boote, die den Kanal durchfahren, gelangen dabei durch zwölf Schleusen und beim Ort Håverud über eine markante Trogbrücke, die Stromschnellen überbrückt. Der gesamte Höhenunterschied des Kanals beträgt 66 Meter. Die Entfernung zum heute norwegischen Haldenkanal beträgt bei Otteid nur 1,5 Kilometer. Von 1827 bis 1956 gab es eine Floßstrecke. Eine schiffbare Verbindung gibt es aus finanziellen Gründen bis heute nicht. Über den Vänern erreicht man den Göta-, sowie Trollhätte-Kanal.


    Soweit Wikipedia. Und jetzt kommt Grizzly.
    Dieses eindrucksvolle Gewässer und seine Umgebung haben es mir angetan, ich war inzwischen viermal dort.

    Das erste Mal 2006 hatte ich eine grössere Tour gemacht zu der oben erwähnten Schlucht bei Håverud, nördlich von Trollhättan, die mit einem Metalltrog für kleine Schiffe überbrückt wird. Mit denen kann man dann während der Touristensaison vom oberen in den unteren See fahren, und wenn man genug Zeit und Schwedenkronen hat, auch noch weiter - die Touristensaison war aber schon vorbei, und es fuhr nix mehr.

    Unten am See findet man eine alte Mühle, wo es Kaffee, Kuchen und Kunsthandwerk gibt.
    Und hinter der Mühle lag ein kleiner Dampfer, der sah genau so aus wie die "African Queen" in dem Film mit Humphrey Bogart und Audrey Hepburn, und hiess eben auch Hamfri - die Schweden haben die Angewohnheit, möglichst alles so zu schreiben, wie man's spricht (nur ihre eigene Sprache sprechen sie nicht so, wie sie sie schreiben).

    Leider hatte ich an diesem Tag meine Kamera vergessen. Ein Jahr später fehlte dafür Hamfri, der war in den Herbstferien bzw. auf Reparatur in der Werft.


    Im Juli 2011, stimmte alles. Schiff da, Kamera da - nur das Wetter ...

    Hamfri fährt nach Plan, auch wenn es nur einen Passagier gibt, in dem Fall mich. Und dass ich so den Schiffsführer und -mitbesitzer Kåre für mich allein hab, ist wiederum den Regenwetter zu verdanken. So hat alles auch seine Vorteile.

    Das Boot wurde 1983 von einem Hobbybastler und Dampfbootfan gebaut und fährt vier Knoten, d.h. ungefähr sieben km/h; pro Stunde verbraucht es eine Kiste Holz.

    Und schon läuft das gute Stück.

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    Mal ordentlich Signal geben ...

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    Und wie man hört, erinnert der Motor eher an ein Nähmaschinchen als an eine Dampflok.

    Nach der Fahrt hab ich Ansichtskarten von Hamfri verschickt, dass ich mit dem guten Stück jetzt unterwegs bin, mit 4 Knoten und 1 Kiste Holz pro Stunde, so dass es mit meiner Ankunft daheim unter diesen Umständen noch ein bissl dauert :D

    Die Fahrt zum Hamfri-Heimathafen geht schneller.

    Und pünktlich zum Ausbooten hört der Regen auf, einen Moment wenigstens.

    (wird fortgesetzt)

  • Der Bleikeller in Bremen und das Drumherum

    • Grizzly
    • 3. Februar 2013 um 11:43

    Ihr habt Recht. Das ist ein Ölbaum. Das Dattelpalmenschild gehört zur Dattelpalme -

    der Olivenbaum wurde um 12:17 aufgenommen, die Palme um 12:19 und danach, ebenfalls um 12:19, das Schild.

    Danke für Eure Hartnäckigkeit !

    Grizzly, dessen Schildergläubigkeit jetzt gelitten hat.

  • Der Schlenkeltag

    • Grizzly
    • 3. Februar 2013 um 11:26

    Hier war's gestern, zumindestens am Nachmittag, "hell und rein", allerdings auch kalt.

    Danke für diese Brauchtumsbeschreibungen und die dazugehörigen Links !
    Einer hat mir besonders gefallen:

    Zitat

    Während der närrischen Faschingszeit verwandelt sich ein ganzer Ort in eine chinesische Kleinstadt. Sie erinnern damit an eine Begebenheit im 18. Jahrhundert. Die Bevölkerung ließ den bischöflichen Steuereintreiber nicht in den Ort und der genervte Amtmann berichtete seinen Vorgesetzten: "Die Leute von Dietfurt (Lkr. Neumarkt in der Opf.) verschanzen sich hinter der Stadtmauer, wie die Chinesen."
    aus https://www.chiemgau-online.de/portal/lokales…rid,142504.html


    Ich bin 1960-63 von Parsberg nach Neumarkt mit dem Zug in die Schule gefahren, und mittags stand immer der "Dietfurter Bockl", ein schöner alter Dampfzug mit Plattformwagen, auf dem Nachbargleis (die Strecke ist längst stillgelegt). In der Faschingszeit waren die Waggons bemalt mit chinesischen Schriftzeichen und Aufschriften wie "China-Express".

  • Sansibar

    • Grizzly
    • 1. Februar 2013 um 23:53
    Zitat von wallbergler


    Was verbleibt ist allenfalls der Wille temporär mithelfen zu können, sofern der eigene Beruf es erlaubt.
    Auch hier im Ort haben wir eine Hausärztin, meine, die im Urlaub in Südamerika Hilfestellung leistet.
    Letztlich ein gerade zu leider untauglicher Versuch Elend nachhaltig , außer für Einzelne, zu mindern.


    Wenn das in einem vernünftigen Rahmen gemacht wird, wie hier
    https://www.aerzte3welt.de/einsatz-als-arzt.html
    finde ich das nicht so unsinnvoll.
    So ein Projekt wär auch für mich nicht uninteressant, allein momentan kann ich mir als Selbständiger einen 6-Wochen-Urlaub (plus ein bissl Erholung danach) nicht leisten. Und ob ich körperlich dazu noch tauge, da bin ich mir auch nicht ganz sicher.

  • Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark Teil 2

    • Grizzly
    • 1. Februar 2013 um 23:30

    Sind ja Wahnsinnsbilder, liebe Helga !

    Aber jetzt muiss ich doch mal ganz blöd fragen:
    Ist das "Hakuna matata" in deiner Signatur ein Ostafrika-Relikt, oder hat sich das als Gruß in der Safari-Touristenszene bis nach Namibia/Südafrika weiterverbreitet (könnte ja sein) ?

  • Der Bleikeller in Bremen und das Drumherum

    • Grizzly
    • 1. Februar 2013 um 23:22

    Lieber Jürgen, ich hätte auch gedacht, dass es ein Olivenbaum ist. Aber:

    Oder hat sich der Museumsgärtner getäuscht - d.h. der Gärtner würde sich wohl nicht täuschen,
    aber vielleicht hat ein Nichtgärtner das Schild gemacht ????

  • Der Bleikeller in Bremen und das Drumherum

    • Grizzly
    • 28. Januar 2013 um 23:31
    Zitat von ELMA

    Mit Dir , Grizzly, durch eine Stadt zu streifen, muss spannend sein!
    Du findest die engsten und verstecktesten Gassen - und hast tatsächlich wieder rausgefunden! :lol:


    Dankschön für die Blümi.
    Aber in Bremen geht das noch - auf Kuba gibt's eine Stadt namens Trinidad (leider hab ich davon nur Papierbilder, von 2002), die extra nach dem Labyrinth-Prinzip erbaut wurde, um evtl. einfallende und entsprechend ortsunkundige Piraten in eine Falle zu locken.


    Aber noch sind wir in Bremen.

    Wir (meine Schwester und ich) haben den Schnoor inzwischen verlassen und sind, auf dem Weg zum Bahnhof, auf den Marktplatz zurückgekommen. In das kleine Türmchen dort kann man reingehen
    aber leider hab ich vergessen, wozu es dient. Vielleicht weiss das ja Huewers schlauer Maschinenfabrikstadtführer ?

    In der Nähe ist auch das Parlament des Bundeslandes Bremen, d.h. die Bürgerschaft. Das ist etwas anderes als das Rathaus, weil in der Bürgerschaft auch Bremerhaven vertreten ist. Und im Gegensatz zum altehrwürdig daherkommenden Rathaus

    ist die Bürgerschaft ein Glasklotz, den ich aus irgendeinem Grund nicht von vorn aufgenommen hab,
    deshalb hier ein Link zum Glasklotz https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bremen-parlament.jpg und noch einer zur Geschichte und Zusammensetzung der Bürgerschaft:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bremische_B%C3%BCrgerschaft

    Irgendwie hab ich nur zwei Teilan-

    bzw. -durchsichten erwischt

    dafür einen seltsamen Brunnen in der Nähe,
    Il Gocciolatoio oder Der Tröpfler, allein aktuell, d.h. im April, und wahrscheinlich auch jetzt im Januar, tropft er nicht.
    Im Internet findet sich dazu eine bemerkenswerte Info:

    Zitat

    Aus der Mitte des tellerähnlichen Beckens ragen senkrechte Vierkantstäbe, die parallel zueinander stehen und dadurch ein Rechteck bilden. An diese Vierkantstäbe sind Fleischwölfe montiert, die in verschiedene Blickrichtungen weisen. An einigen Stellen werden menschliche Hände und Füße durch den Wolf gedreht. Das Becken besteht aus einzelnen gegossenen Bronzeteilen, die zu einem Ganzen zusammengefügt wurden. Unterhalb des Brunnens befindet sich eine Pumpe, die das Wasser durch die Vierkantstäbe und die einzelnen Fleischwölfe nach außen befördert. Trotz der makabren Verbindung von Fleischwölfen und menschlichen Gliedmaßen weist der Brunnen eine filigrane Struktur auf.
    https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/werke.php?edit…&edit_art_id=45


    Das war mir alles, als ich vor diesem, naja, Kunstwerk stand, nicht geläufig - aber allzulang konnte ich nicht mehr nachdenken, sonst wär mein Zug weggewesen.
    Naja, meistens fährt genau eine Stunde später wieder einer nach Hamburg.

  • Mit der"MS Seeshaupt" auf dem Starnberger See

    • Grizzly
    • 26. Januar 2013 um 23:23

    Von Bernried aus geht's mal wieder quer übern See, die Bilder von Ammerland bis Leoni haben wir schon gesehen, vor allem sieht man da wegen des aufgezogenen Nebels nicht viel und möchte - die Bilder ohne Scheibe dazwischen sind immer noch die besten - als Photograph auch nicht so nass werden.

    Erst vor Ludwigs Votivkirche wird's wieder etwas klarer, dafür werden meine gezoomten Bilder
    auch nicht schärfer als auf der Hinfahrt.

    Nein, das ist nicht das Seehotel Leoni :grins:

    und das auch nicht das Schloss Berg.

    Dafür imponieren dieser Baum

    und die Nagelkunst am Anleger Berg.

    Die Möwen an der Endstation vorm Starnberger Bahnhof stehen Spalier in der Hoffnung auf Fressbares,

    und würdigen das Ablegen der MS Seeshaupt keines Blickes,
    schliesslich ist das Verklappen von Speiseabfällen in den See verboten.

    Wär auch - angesichts der geringen Passagierzahl - nicht viel gewesen.

    - Ende -

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