Späte Oktobertage auf Rügen

  • Meck-Pom wie aus dem Bilderbuch:

    da hast Du recht Jürgen, solche schönen Alleen gibt es dort noch einige - wenn auch oft ein Kreuz mahnt, vorsichtig zu fahren - immer wieder gibt's schwere Unfälle weil nicht vorsichtig gefahren wird und ein Auto an einem Baum landet.....


    Als ich das erste Mal, nicht lange nach der Wende auf Rügen war, sind die meisten Alleen noch mit Kopfsteinen gepflastert gewesen, das sah sehr schön aus, allerdings wars sehr holperig zu fahren (sicher gabs dafür nicht so viele Unfälle wegen Raserei) - ich stellte mir damals schon vor, wie es erst in einem Trabbi dort zu fahren war. :P^^

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • solche schönen Alleen gibt es dort noch einige -

    Sylvi- es gibt noch viele Alleen auf Rügen , aber auch in Meck Pomm, und ich habe auch gesehen, dass entlang der Straßen junge Alleebäume gepflanzt wurden.

    Als ich das erste Mal, nicht lange nach der Wende auf Rügen war, sind die meisten Alleen noch mit Kopfsteinen gepflastert gewesen

    Das Kopfsteinpflaster ist auf vielen Landstraßen außerhalb der Orte verschwunden.


    Aber in den kleineren Orten ist es noch fast durchweg zu finden. ( Ganz schlimm z.B. in Sagard)
    Meist in sehr schlechtem Zustand - bucklig , mit Mulden und Löchern, die oft nur mit mit Asphalt zugepflastert wurden.
    Sieht teilweise übel aus.


    Ortsdurchfahrten sind vermutlich Sache der Kommunen und die haben kein Geld.
    Ist doch bei uns ähnlich.


    ich stellte mir damals schon vor, wie es erst in einem Trabbi dort zu fahren war

    Und ich habe mir immer vorgestellt, wie das jetzt mit dem Fahrrad ist! :twisted:


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Und ich habe mir immer vorgestellt, wie das jetzt mit dem Fahrrad ist!

    Das durfte ich bereits mehrfach ausprobieren.
    Allerdings wurden am äußersten Straßenrand häufig "eine andere Art von Steinen" verlegt, die nicht ganz so holperig sind. Das scheint bewusst für die Radfahrer gemacht zu sein.
    Wo diese "Seitenstreifen" jedoch fehlen, ist das Radfahren nahezu unerträglich und manchmal ist sogar Absteigen und Schieben angesagt.


    Auf diesem Bild aus Plau am See befindet sich der "befahrbare Teil" in der Mitte:



    Liebe Grüße
    Helga

  • Auf diesem Bild aus Plau am See befindet sich der "befahrbare Teil" in der Mitte:

    Das sieht doch gut und gepflegt aus!!
    Ich nehme an, die Kommune hat Geld ( oder investiert an der richtigen Stelle)


    Das ist die Landstraße von Binz nach Putbus.
    Ein Abschnitt von ca 3-4km


    Es gibt zwar keine Löcher, Mulden oder Asphaltflicken - aber das ist Radfahrspaß! :mrgreen::twisted:



    Und dann gibt es abseits der Touristenrouten noch (öffentliche) Verbindungsstraßen ziwschen Dörfern.
    Ich bezeichne sie als "Sparstraßen",
    lauter kleine Betonplatten.
    Wenn ein landwirtschaftliches Fahrzeug ( z.B. eine große Maiserntemaschine ) entgegenkommt, muss man rückwärts fahren ( und probieren auf den "Betonspuren" zu bleiben :wink:
    Für Fahrräder sind diese Straßen jeoch nicht schecht. Die Platten holpern halt ein wenig.





    Taktisch klug - dann können die Autofahrer nicht so rasen


    Was ich immer noch nicht rausgekriegt habe: Welches ist die optimale Geschwindigkeit auf Kopfsteinpflaster?
    Zu langsam ( weniger als 30km/h) - dann rumpelt man in jedes Loch - schneller ( so um die 45 km/h) , dann scheint man weniger zu spüren .


    Die Einheimischen fahren alle relativ schnell.


    Liebe Grüße,
    Elke

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