• Hallo Wickerl!


    Wir waren 2009 nach Visegrad eingeladen und fuhren mit dem Womo von Zabljak zuerst über den Sedlopass und dann an der Piva und schließlich an der Drina entlang bis nach Visegrad.
    BIH > An der Drina entlang bis Visegrad


    Eingeladen waren wir bei Vesna und Beli, die Sommer immer als "Gastarbeiter" auf Radomirs Campingplatz arbeiten.
    Die Gastfeundschaft war überwältigend.
    Gastfreundschaft in Bosnien


    Wir wollten ( wie beschrieben ) mit der Familie ( in deren Auto) von Visegrad einen Ausflug nach Serbien machen.
    Wäre kein Problem gewesen - gute Straße, nach Dobrun kam eine kleine Grenzstation .... aber ich hatte bei Vesna im Haus unsere Pässe liegenlassen <X und hatte nur die Personalausweise dabei . Keine Chance , selber schuld . Wir durften nicht nach Serbien einreisen.
    Ich gehe davon aus,dass auch jetzt der Grenzübergang dort kein Problem ist ( mit allen Papieren, grüne Vers.karte, Pass usw)


    Beli und Vesna fahren nach Zabljak immer die direkte Straße von Visegrad ( ich glaube, das ist die 2. Version , die Du zeigst).
    Ich habe die Straße nicht gesehen. Beli will immer wieder, dass wir nochmal kommen und versicherte , die Straße sei zwar schmal , aber gut zu befahren.
    Es sind halt etliche Kilometer weniger als über den Sedlopass ( Den wir lieben !! Ich möchte so gern dort oben mal in Trsa übernachten - luftgetrockneter Schinken, Bergkäse... da kommt Njegusi nicht mit ^^ )


    Liebe Grüße,
    Elke

  • seit ihr von Zabljak die Strasse P14 zum Pivatal gefahren?,

    Ja, sind wir, in beiden Richtungen.
    Inzwischen schon 4 Mal .
    Das letzte Mal 2016.
    (s. 1.und 3. Link in #2 )
    (8) MNE, BiH: Sedlopass, Drinacamp


    2 Mal ( bis 2013 mit unserem großen Dreiachserwomo ( unserem Concorde mit 3,30m Höhe), 2 Mal mit unserem Kleinen ( wir sind "umgestiegen" auf einen wendigen Kastenwagen mit genügend PS und ausreichend Bodenfreiheit , mit dem wir jetzt überall problemlos hinkommen)
    Aber auch mit dem großen 5 Tonner war es kein Problem - bei Gegenverkehr wurde es halt oft spannend.


    Ja, das ist unsere Lieblingsstrecke - dort oben halten, spazierengehn, wandern, ins Gras liegen, nach den Blumen schauen, usw..




    Vor ca 10 Jahren war die Straße in schlechtem Zustand, aber es waren nur wenige Leute unterwegs.
    Jetzt ist die Straße zwar immer noch schmal, aber der Asphalt ist gut.
    Der Verkehr hat zugenommen.


    Vor den unbeleuchteten Naturtunnels müsst Ihr keine Angst mehr haben. In der Mitte fahren, dann reicht die Höhe.



    Als wir 2006 zum ersten Mal fuhren, waren noch tiefe Schlaglöcher auf der Straße, in den Tunnels auch mit Wasser gefüllt.
    Wir wussten ja nicht, wie hoch und breit die Tunnels waren. In den dunklen Tunnels gibt es hin und wieder auch eine Kurve, so dass die Autoscheinwerfer nicht viel helfen.
    Und so bin ich ausgestiegen, bin mit der Taschenlampe vor dem Wohnmobil hergegangen, habe getestet wie tief die Schlaglöcher sind und habe die Wände und die Decke abgeleuchtet, ob irgendwo ein Felsen so weit hereinhängt, dass wir gestreift hätten.
    Alles ging gut. ( Gestreift sind wir beim zweiten Mal mit einem Baustellenfahrzeug, aber das ist eine andere Geschichte)


    Heute ist das alles kein Problem mehr - wenn nicht gerade ein hoch und schwer mit Heu überladener kleiner LKW mit 40PS entgegenkommt, der nicht ausweicht und auch absolut nicht stehenbleibt (weil er sonst nicht mehr loskommt), oder ein anderes großes Wohnmobil oder eine große Baumaschine oder ein Kieslaster ( vor allem von der Pivaseite aus, denn irgendwo bei Trsa muss ein Steinbruch sein)
    Dann heißt es : Nicht nervös werden und zurückfahren, solange bis man ausweichen kann.


    Liebe Grüße,
    Elke

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