Besichtigung von Heraklion (Kreta)

  • Wir hatten früher während unserer Berufstätigkeit nie Urlaub in Griechenland gemacht. Der Grund war, dass es dort nicht diese vielen langen Sandstrände gibt, wie Spanien zu bieten hat. Wir hatten uns immer gesagt, Griechenland werden wir uns später mal anschauen. Na ja, nun ist „später“. ^^


    Auf unserer Herbst-Kreuzfahrt-Route 2017 lagen ja auch mehrere Häfen Griechenlands. Nachdem ich Euch schon Korfu und Piriäus gezeigt hatte, ist nun Kreta an der Reihe. Es wurde die Hafenstadt Heraklion angelaufen. Es ist die größte Stadt der Insel und hat ca. 173.000 Einwohner.


    Da wir zum ersten Mal dort waren, haben wir eine Stadtbesichtigung auf eigene Faust unternommen. Das Wetter fing durchwachsen an, aber während der Tour setzte sich dann zum Schluss doch die Sonne durch. :)


    In Heraklion weist eine gelbe Linie den Weg in die Altstadt.






    Einige Kirchen und das Rathaus sind dort auch zu finden.















    In einem kleinen Park trafen wir auf El Greco.




    Im Zentrum der Fußgängerzone mit vielen Lokalitäten befindet dieser schöne Löwen-Brunnen.





    Nicht weit davon entfernt, der Bembo-Brunnen aus dem 16. Jahrhundert. Er hat seinen Namen nach dem Erbauer, einem venezianischen Architekten. Dieser Brunnen wurde mit antiken Fundstücken verziert.




    Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entdeckten wir diese Bronze-Skulpturen. Evtl. bringt es Glück, die Hand der Frau zu berühren, da sie schon goldfarben ausschaut.





    In der Altstadt befinden sich auch direkt nebeneinander 3 weitere Gotteshäuser. Die prächtige Kirche konnte auch besichtigt werden.











    Weiter ging es durch Fußgängerzonen mit kleinen Läden.







    Dann kamen wir auf einen großen Platz mit vielen unterschiedlichen großen Bäumen. Dort befindet sich auch ein Soldatendenkmal.







    Auf dem Rückweg hatten wir noch einen guten Ausblick auf die alte Stadtmauer.





    Inzwischen hatte sich die Sonne durchgesetzt und der graue Himmel war endlich verschwunden. Auf dem Rückweg unserer Besichtigungstour warfen wir noch einen Blick auf die Festung Koulos und den Fischerhafen. Diese Festung, erbaut im 16. Jahrhundert von den damaligen venezianischen Herrschern, schützte Heraklion mehrere hundert Jahre vor Angreifern.


    Hier könnt Ihr übrigens deutlich den Unterschied sehen, Fotos bei überwiegend bewölkten Himmel (zu Beginn unserer Stadtbesichtigung) und Fotos, wenn die Sonne scheint.










    Das war meine Foto-Auswahl von Heraklion. Die Stadt ist nun nicht so beeindruckend wie viele italienische Städte, die wir schon auf Kreuzfahrten gesehen haben, aber uns hat der Stadtrundgang ganz gut gefallen. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina ()

  • Wie anders ist doch der Eindruck, den man bekommt, wenn die Sonne scheint und der Himmel blau ist,
    Deine Vergleichsbilder zeigen es.


    so beeindruckend wie viele italienische Städte, die wir schon auf Kreuzfahrten gesehen haben,

    Du kennst inzwischen ja sehr , sehr viele Städte!
    Ja, italienische Städte haben etwas Besonderes.
    Die Vergangenheit ist auch eine ganz andere..... Reich , meist von stolzen, mächtigen Geschlechtern geprägt, konnten sich die alten italienischen Städte entwickeln.
    In Heraklion schein man auf Spurensuche gehen zu müssen.
    Venezianer, Osmanen , Griechen haben ihre Spuren hinterlassen, was man auf Deinen Bilder deutlich erkennen kann.


    Danke für die Eindrücke, die Du uns mit Deinem Bericht vermittelt hast.


    Liebe Grüße,
    Elke

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