Trotz starker Bewölkung und obwohl es drohte zu regnen, starteten wir zu einer längeren Fahrradtour.
Um es vorweg zu nehmen: Wir hatten den denkbar ungünstigsten Tag für diesen Ausflug gewählt. Jeder andere Tag wäre besser gewesen.
Um 10:30 Uhr ging es dann los, dieses Mal auf der anderen Seite der Müritz.
Wir wählten die Route "Röbel", ca. 30 km.
Die Route fuhren wir nicht genau nach Vorlage, da wir den einen oder anderen falschen Abzweig genommen hatten, mal bewusst, mal unbewusst.
Dieser Steg lag sehr idyllisch und die Enten ließen sich durch uns nicht stören.
Unterwegs haben wir - wie immer - einige kleine Kaffeepausen eingelegt.
Unterwegs: Schlosshotel Klink
Leider führte der überwiegende Teil der Route nicht so dicht am Ufer der Müritz vorbei, wie wir es uns erhofft hatten.
Um 14:45 Uhr trafen wir im Hafen von Röbel ein.
Bis hierhin waren wir 34 km gefahren.
Da es während der ganzen Fahrt sehr windig und kühl war, hat die Tour weniger Spaß gemacht, als die vom Vortag und war außerdem wegen der Wetterlage (Wind kam natürlich immer von vorne ) für mich ziemlich anstrengend - trotz E-Bikes.
Wie vorher schon geplant, lösten wir ein Ticket der Weißen Flotte Müritz, wählten aber eine längere Route, auf der noch andere Häfen angefahren wurden.
Bereits kurze Zeit später war die Abfahrtzeit des Fahrgastschiffes DIANA, so dass wir keine Zeit mehr hatten, uns die Stadt Röbel näher anzusehen.
Anfangs setzten wir uns aufs obere Decke im Freien, wo wir uns bei so viel freien Plätzen gar nicht entscheiden konnten, wohin wir uns setzen sollten/wollten.
Da es aber zu windig und kühl wurde, gingen wir unter Deck. Auch hier hatten wir freie Auswahl.
Kaum waren wir unter Deck, als es auch zu regnen begann.
Die nächste Haltgestelle war Bolter Kanal , wo schon einige Passagiere auf die DIANA warteten. (Rechlin wurde ausgelassen, da es zum Anlegen zu stürmisch war.)
Von dort ging es an Klink vorbei wieder nach Waren, wo wir um 18:15 Uhr ganz in der Nähe des Hotels, im Hafen Steinmole, anlegten.
Da unsere Fahrräder - und einige andere - am Bug "geparkt" waren, hatte die Gischt mehrmals unsere Fahrräder überspült, an denen noch die Fahrradtaschen hingen ... :1f604:
Aber wir hatten ja ein Hotelzimmer, wo wir Karten und Kleidung trocknen konnten. :1f609:
Teil 4 - Malchow folgt ...