Eines der Geschäftsviertel im Zentrum Bangkoks ist der Stadtteil Pathum Wan. Da ich nebenan in der Sathon Nua Road wohnte, war es für mich kein Problem zu Fuß eine knappe halbe Stunde bis zum Lumphini Park zu gehen. Dieser Park ist eigentlich nichts besonderes, gibt es dort die Dinge, die in allen Parks vorhanden sind. Mit einer Ausnahme. Es gibt hier eigenartige vierbeinige Bewohner, die mein Interesse geweckt haben. Die leben da nämlich völlig frei und bewegen sich nicht nur in den Gewässern des Parks sondern auch zwischen den Besuchern. Deshalb sollte man doch etwas aufpassen.
Am Haupteingang des Parks wurde König Rama VI, dem Gründer des Parks ein Denkmal errichtet. Wie in Thailand üblich, wird auch dieser schon lange verblichene König mit Blumen und Geschenken geehrt.
Eigentlich ein Park halt wie andere auch mit den üblichen Pflanzen und Tempeln wie überall in Asien.
Dazu gehört ein Freilicht-Fitnessstudio. Zur allmorgendlichen Tai Chi Gymnastik gegen 07.00 Uhr konnte ich leider nie anwesend sein weil ich anderweitig zu tun hatte.
Dieser Tempel wurde von der Stadt Peking errichtet. Bangkok ist Partnerstadt von Peking.
Liebespaare können Tretboot auf dem See fahren...
...oder auf den Uhrturm schauen.
Ich schau lieben auf den Boden, was da so kreucht. Warane sind es, die in diesem Park frei herumlaufen und schwimmen.
Hier sitzt ein Ehepaar welches die Reste ihrer Mahlzeit an die Echse verfüttert.
Ich halte lieber gebührenden Abstand. Tatsächlich sind alle Arten von Waranen giftig. Dazu kommt die enorme Anzahl von Bakterien im Maul der Echse. Sollte man gebissen werden, ist das nicht angenehm.
Von einer der Brücken über die Wasserarme konnte ich gut und aus sicherem Abstand die Tiere beobachten.
Rechts vom Waran befindet sich eine Schildkröte im Wasser.
Die größten Exemplare, die ich im Park gesehen habe, dürften eine Gesamtlänge von ca. zwei Metern gehabt haben. Selbst am Ufer des Flusses Chao Phraya, der durch Bangkok fliesst habe ich Warane beobachten können. Offensichtlich haben die Tiere durchaus Überlebenschancen in direkter Nähe zum Menschen.
jürgen