Aber ich als kleinster Passagier wurde im Käfer in der Mulde hinter den Rücksitzen transportiert.
So ähnlich erging es noch mehr Kindern!
Ich durfte immer in den Laderaum unseres Kombi. Beim Sonntagsausflug mit Oma, Opa und Geschwistern war sonst kein Platz mehr.
Im FORD Taunus 15m war nicht viel Platz, aber für mich und meine kleine Schwester reichte es.
Ich liebte diese "Weltkugel"!
Wenn man heute versuchen würde einen Zehnjährigen in diesem Outfit auf die Straße zu schicken, gäbe es wahrscheinlich heftigen Widerstand!
Bei diesem Modell war die Hecktür links angeschlagen.
Sie öffnete sich also zur Straße hin. Heute sind diese Türen meist rechts angeschlagen. Das finde ich unpraktisch!
(OBB steht nicht für Oberbayern! Das war Obernburg)
Dieses Problem hatten wir bei dem Nachfolger nicht.
Beim FORD Taunus 17m (P3), auch liebevoll "Badewanne" genannt, war die Heckklappe unten angeschlagen.
Zum Öffnen der Klappe musste das rahmenlose Fenster runtergekurbelt werden um die Klappe nach unten klappen zu können.
Das hatte für uns Heckpassagiere den Vorteil dass wir das Fenster während der Fahrt manchmal geöffnet lassen konnten - wenn wir durften!
Beim nächsten 17m (P7) wars vorbei mit dem Huckepackfahren, denn es war eine Limousine.
Außerdem waren wir dann nicht mehr bereit im Kofferraum mitzufahren. Den fuhr ich dann schon selber!
Liebe Grüße von waldi